So wirds gemacht:
Benötigt wird:
Einschleifpaste (Meist Kombidose mit Vor- und Nachschleifpaste [Bild oben])
Ventileinschleifhilfe (Holzklöppel mit Saugnapf[auf späterem Bild zu sehen])
Holzspachtel oder ähnliches (zur Entnahme der Paste)
Vorbereitung:
Zylinderkopf mit den Ventiltellern nach oben [waagrechte ausrichtung empfohlen].
Ventile zuordnen
Hinweise der Paste beachten --> Behälter mit Wasser
Küchenpapier
Ventile vom Ölen und Fetten befreien
Durchführung:
Als erstes muss die Paste vorbereitet werden [je nach Herstellerangabe, unrühren ect]!
Ist der Zylinderkopf richtig positioniert und die Ventilteller liegen auch auf? So wie hier?
JA? Dann gehts weiter.
Die Ventileinschleifhilfe auf dem ersten Ventil positionieren
Dann den Konus (Auflagefläche des Ventiltellers)
mit der Vorschleifpaste bestreichen.
Dannach das Ventil an der gewünschten Position einsetzten.
Nun das Ventil mit Drehbewegungen einschleifen, indem man den Holzklöppel zwischen den Handflächen dreht. (Schon mal Feuer auf diese Art gemacht?

Druck von oben ist dabei nicht umbedingt nötig. Man hört schon so, wie das Paste reibt.
Sobald die Paste aus der Dichtfläche rausgerieben wurde, hört man dies deutlich an dem anderem Geräusch.Sobald dies so ist, Ventil anheben bzw rausnehmen und die Paste wieder auf die Dichtflächen streichen.
Wie oft und wie lang man das machen muss, hängt von der Geschwindigkeit, der Paste und des Zustandes der Teile ab.
...diesen Zyklus wiederholen, bis sich auf dem Ventil und Kopf ein gleichmässiger Rand bildet!
Nach erfolgreichem Einschliff, Kopf und Ventile säubern.
Man erkennt nun deutlich an Kopf den grauen Rand.
------------
Hier noch 2 Bilder alternativ zum Einlassventil!
Dannach mit der Nachschleifpaste das ganze etwas Nachschleifen. (Gleiches Verfahren).
Hinweis: Die Paste bitte nicht an bzw in den Ventilschaft bringen, da sonst dort auch ein Abrieb stattfindet der nicht gewünscht ist.
Auf meiner Paste wird darauf Hingewiesen, das man es vermeiden sollte, das die Paste an Ventil und Kopf antrocknet. Ich hab daher von haus aus einen Behälter Wasser bereit gestellt und mit feuchtem Küchenpapier den Kopf und die Ventile gereinigt. (Achtung, bei nromalem Stahl bitte anschließenden Rotschutz nicht vergessen (Öl ect)