Das (also die Temperatur) jedoch nur unter der Vorraussetzung, dass das System auch gut genug belüftet ist. Ansonsten ist mit einen Hitzestau zu rechnen und daher ist es nicht unbedingt die beste Idee, sich sowas unter den Fahrersitz zu klemmen.Original von LordOfTheWeed
Der Rechner hat sehr geringe Maße (16,5*16,5*5cm, 1,31 Kilo Gewicht) sowie eine maximale Leistungsaufnahme von 110Watt und eine Betriebstemperatur von 35°, sodass man ihn theoretisch ins Handschuhfach oder unter den Sitz bauen kann!
Zu dem die Migration auf Windows XP, die mit Bootcamp funktioniert, auch nur recht holperig. Daher würde ich sowas eher nicht in Betracht ziehen, zumal die Auswahl an Software (auch im Bereich MultiMedia) unter einer x86 Architektur sehr viel größer ist als auf einer MacOS Architektur.
Ausserdem ist auch die Wahl der Festplatte (3.5" Desktop Laufwerk) für den Einsatz in einem Fahrzeug wieder suboptimal (siehe oben), vorrausgesetzt man will die Kiste auch während der Fahrt laufen lassen. In dem Fall geht kaum ein Weg an einem MicroDrive vorbei, dass mit 4GB zum einen genügend Platz bietet für ein Spar Windows (oder wenn jemand Mut hat eine Marke Eigenbau Linux Distribution) und einige, wichtige Programme, die man während der Fahrt auch tatsächlich verwendet.
Wo der Sinn eines solchen Systems steht...seh ich eigentlich recht eindeutig. Nicht unbedingt als Navigationssystem (da gibt es auch bessere Lösungen für, wie z.B. TomTom) aber in allen anderen Belangen (sei es MP3 Wiedergabe, DVD Wiedergabe oder allgemein andere nützliche Anwendungen (das kann dann tatsächlich auch mal nen Spiel zwischendurch sein, wenn man es unbedingt machen will)) ist ein CarPC jedem spezialisierten System zumindest aus meinen Augen heraus überlegen.
Zwar erforderen solche Systeme Aufwand, sie fressen Geld und vor allem ist deren Umsetzung nicht grade einfach. Aber dafür wird man auch mit einer ungeheuerlichen Flexibilität belohnt, zumindest ist das mein Standpunkt.
Stephan