Bitte um hilfe mit Federn wechsel !!!

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daniel
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Bitte um hilfe mit Federn wechsel !!!

Beitrag von daniel »

Hallo ich bin debei ales zu restaurieren, hab gestern 2Std. gebraucht um aleine den Brems Satel zu demontieren und ich habe zuerst versucht mit dem 3/8 Imbus Schlüssel die zwei schrauben zu losen aber es ging nicht . Ich glaube dass bei mir die bremssbelege noch nie gewechselt waren die waren ganz runter und gerissen :schock: . Dan habe ich mir ubelegt wie ich die 2 Schrauben lösse : ich habe nen zweiten wagenheber unter den Imbus schlüssel gestechlt und den angechoben :evil: und dann hat sich der wagen zuerst noch 2 cm angechoben bis die Schraube gelosst war.

Ich wolte eigentlich fragen wie ich die Feder wechseln kann wenn ich nur 2 Wagenheber, 2 Böke und 2 federspanner habe ?
ich habe nur eine grosse Garage aber keine Bune und will dass selber machen wenn ich schon debei binn alle teile zu erneuern und der Werkschtatt ist zu teuer.
Ich habe auch alles durchgesucht aber kein beitrag gefunden Grüss Daniel
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Knight-Design
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Beitrag von Knight-Design »

am besten wenn du davon keine ahnung hast die finger davon lassen, ich glaub du hast noch nicht gesehn was für ein druck auf einer solchen feder ist, wenn die rausschießt ist von deinem schädel nimmer viel über was csi miami untersuchen könnte...

wenn du dich dennoch ranwagen willst dann den wagen anheben, unter den träger einen wagenheber stellen und die zwei großen schrauben des stoßdämpfers lösen, die federn mit federspannern spannen und dann den wagenheber unter dem träger langsam runter fahren lassen bis es ziemlich weit runtergeklappt ist und feder raus nehmen.

Gruß

Manni
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daniel
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Beitrag von daniel »

Danke ich versuche es . Ich habe auch in einem beitrag gelesen dass man den feder anhebt und dann die zwei schrauben hinten am querlenker lost und dann erst runter läst ( federspanner nicht vergesen ) weis nicht was sicherer ist aber erstmal Danke ! Grüss Daniel
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

guter gemeinter Rat von mir:

lass das sein!!!
Das ist lebensgefährlich ohne das nötige know how......

Sorry, aber wenn ich schon lese wie Du an der Bremse fummelst kann das mit der Feder mächtig ins Auge gehen!
Siehe Manni
Gruß...
Tom
busdriver
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Beitrag von busdriver »

Wenn du es doch wagen willst:

Ausbau der vorderen Fahrwerksfedern beim Camaro/Firebird Bj. 82-92
Wer hat nicht schon darüber nachgedacht seinen Camaro oder
Firebird tiefer zu legen. Jedoch soll man dieses üblicherweise einer Fachwerkstatt überlassen

Wer sich mit diesem Handwerk auskennt kann es auch selbst. Doch wie bekomme ich die vorderen Federn raus? Das bringt manchem Kopfzerbrechen, weil jede Menge Vorspannung auf den vorderen Federn liegt. Das bedeutet, wenn ich den unteren Querlenker absenke, reicht es nicht aus um die Feder genügend zu entlasten. Und wenn man diese mit Gewalt entfernen würde, könnte das zu schrecklichen, nicht vorstellbaren Unfällen führen. Die Feder kann mit gewaltiger Kraft aus den Aufnahmen springen! Also ist Vorsicht geboten! Die Vorspannung kann man auffangen wenn vor Absenkung des Querlenkers, von unten durch die Feder, eine Federkralle (bzw. ein Federspanner) eingesetzt wird. Erst nach geringer Spannung der Federspanner (bzw. nach Einsetzen der Federkrallen) den Querlenker absenken. Wichtig! Den Federspanner nach Ausbau der Feder vorsichtig entfernen (Falls erforderlich).
Übrigens bei M&F gibt es ein schönes Tieferlegungs-Set von Eibach für sämtliche US-Fahrzeuge.

Montage Reihenfolge:

Fahrzeug auf die Hebebühne.
Demontieren der vorderen Räder.
Setzen Sie den Federspanner von unten durch die Feder ein. (Wegen Platzmangels ist das nicht von außen möglich!)
Lösen Sie den Stabilisator (Außen lange 13er Kopfschraube)
Setzen Sie eine "3. Hand" (Das ist ein langer Vierkant-Schraubstock) unter das vordere untere Kugelgelenk und setzen Sie den Querlenker auf Spannung, so das er durch das Lösen der großen 27er Mutter nicht herausspringen kann.
Dann lösen Sie die große Mutter vom unteren Kugelgelenk.
Meist erst durch einen Schlag auf den Querlenker, springt das Kugelgelenk aus der Radnabe.
Vorsicht! Federspanner oder Kralle muss eingesetzt sein!
Danach den Querlenker langsam absenken bis zum Entfernen der 3. Hand und die Feder kann entfernt werden.

von M u. F Seite

Gruß Andre
[FONT=verdana]und viele Gruesse vom busdriver! [/FONT]
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Tropi
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Beitrag von Tropi »

Daniel,

ich kann mich der Warnung von Manni nur anschließen. Die gleiche Prozedur habe ich gerade hinter mir.
Mir ist vor 3 Wochen erst ein Federspanner abgerutscht...
Es hat Gott-sei-Dank nur einen Finger erwischt, aber das Loch darin (bis auf den Knochen) ist nun endlich wieder zu...

Das Wechseln der hinteren Federn ist kein Problem. Im aufgebockten Zustand kann man ohne Probleme mit Spannern Seite für Seite wecheln. Da muß auch nichts abgestützt werden oder so.

Die Herrausvorderung sind die Federbeine vorne.

Ich rate dir dringend dazu das auf einer Bühne zu machen.
Du mußt ihn ja nicht gleich in eine Werkstatt bringen, aber vielleicht kannst du die Bühne in einer Werkstatt mieten...

Bei dem Zustand (verrostete Schrauben und so) wirst du ohne Schlagschrauber vermutlich eh nicht wirklich erfolgreich sein...
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[enforcA]
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Beitrag von [enforcA] »

fahr am besten mal hier hin:

Auto-Börse Hauswirth
Rolandstrasse 1
52134 Herzogenrath

die paar Euro sollte es dir schon Wert sein, kannst ja sagen ich ("Robert, der mit dem blauen Pontiac") hab dich geschickt

bin morgen selbst wieder dort, da ich selbst kein Lötkolben/Lötzinn/Lötmittel hier hab (wohn ja in nem Studentenwohnheim)
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Trans-Am
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Beitrag von Trans-Am »

Habt wohl alle anderthalb bis zwei like Hände, oder was?
Wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt, geht es sehr einfach und ohne jedes spezialwerkzeug, sogar ohne Federspanner!

Als erstes 3rd gen. F-body vorne möglichst hoch aufbocken, Böcke unter den Ramen, im bereich der Getriebeglocke.
Rad entfernen, Bremssattel demontiren (2x 3/8" Inbus), Halterung vom Bremsschlauch am Stoßdämpfer lösen, Stabilisatorbefestigung entfernen.
Die beiden Schrauben mit denen der Querlenker am Achskörper fest ist(die dur die Gummibuchsen, 2x 18er Schlüssel) ca. eine Umdrehung lösen, aber nicht entfernen!!!
Jetzt mit dem Wagenheber unter den Querlenker, direkt unter die Feder, nicht unter das Traggelenk! und anheben bis der Stoßdämpfer ein wenig einfedert.
Der Stoßdämpfer ist nun entlastet.
Jetzt oben die Mutter vom Stoßdämpfer entfernen (Domlager) und den Stoßdäpfer von hand zusammen drücken.
Nun kann man den Stußdämpfern oben nach außen klappen...
Jetzt den Wagenheber (vorzugsweise einen kleinen kydraulischen Rangierwagenheber) langsam ablassen.
Wenn der Stoßdämpfer außen an der Kotflügelkante vorbei ist und dort keine schrammen mehr machen kann, mit der freien Hande die Feder an einer der mittleren Windungen fest halten und den Wagenheber ganz ablassen.
Zur sicherheit würde ich empfehlen dazu dicke Arbeitshandschuhe zu tragen, und die Feder richtig gut fest zu halten.
Es ist noch ein wenig Restspannung drauf, aber das ist wirklich harmlos.
Wem das zu heis ist, der sollte die Feder einfach mit einem dicken Bindedraht oder einem Gurt irgedwo unter dem Fahrzeug sichern, z.B. am Querlenker oder am Stabi...
Wenn man im Freien ist und nichts weiter im Weg ist kann man die Feder auch springen lassen, aber die springt halt gern mal ein bis 2 meter, und wenn da grade ein anderes Auto under ein Schienbein steht giebts möglicherweise ne Beule ;-) daher besser festhalten!

Ich hab das schon zigmal so gemacht, noch nie nen Federspanner benutzt, und mir auch noch nie was dabei getan.

Gruß
Roman
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Beitrag von KR-Fan »

Ich schließe mich größtenteils "trans-am" an. Aber ich habe letztens eine, denke ich, noch einfachere Lösung gefunden ?!

1. Fahrzeug hochheben und mit Böcken unterbauen
2. Räder vorne abmontieren
3. Halter von Bremsschlauch an Karosserie entfernen ( 1 Schraube SW 13mm)
4. Stabi an Querlenkern abmontieren.
5. Wagenheber unters Traggelenk. Heber bei und ein bißchen auf Druck.
6. Mutter an Domlager abdrehen.
7. Heber vorsichtig ablssen.
8. Jetzt kann man die Feder schon rausholen.

Einbau umgekehrt :)

Dabei muß man sonst nix lösen etc.
Gruß Jan



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Beitrag von GM LS-X »

@KR Du hast dir das jetzt so gedacht oder?

Ich kann's mir auch nur denke:

Die Federn sind auf etwa 2/3 wenn nicht gar auf die Hälfte ihrer original Länge gestaucht (also eingebaut). Und wenn ich auf eine ausgebaute V8 WS6 Feder trete gibt das Ding keinen ganzen cm nach.
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daniel
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Beitrag von daniel »

Hallo ich gehe gleich mal in die Garage weil ich gerne die ganze Nacht in ruche an meinem Bird Arbeite .
gestern ist mir noch eine sache pasiert : ich wochlte den wagen ganz hoch wie moglich pumpen um den böck auf hochste stufe unterstellen und dann ist mir dass blech am auto gebogen :schock: weis nicht wie dass pasieren konnte. Dann habe ich ihn an anderer stehle gehalten und dass Blech grade gebogen
Ich hab noch ne frage ? Bei Feder ist an einer seite ein weisser Punkt. Soll die seite nach oben oder nach unten gehen?
Danke für Antwort :] GRUSS DANIEL
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Beitrag von Knight-Design »

dann warst du mit dem wagen heber am falschen blech, kann auch gut sein das jetzt deine spaltmaße zwischen kotflügel und tür nicht mehr stimmen und es da bald zu scheuern anfängt...

naja, vieleicht wären die paar euro für ne werkstatt wirklich nicht schlecht investiert...

@ trans am

stimmt schon, mach ich auch immer so, ABER es war nur eine warnung an diejenigen die vieleicht wirklich zwei linke hände haben, ich nehme abstand davon jemandem so etwas zu empfehlen, denn wenn am ende irgendwas passiert ist wer der depp?? Diese vorderen federn wollen raus und wenn man es nicht richtig macht, macht man eben bald nix mehr....

just my 2 cent...

Gruß

Manni
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Beitrag von daniel »

erstens ich hab keine zwei linke hende :))
und zweitens ich hab schon an guter schtelle angehoben. Dass schtecht in buch so geschrieben und auch da wo ersatz Rad ist :D aber meine schweller sind fast komplell mit Rost und die ansatz punkte haben fast kein halt mehr Gruss Daniel
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Beitrag von KR-Fan »

@GM LS-X : Wieso gedacht ? Habe die Federn an meinem TransAm schon zweimal so gewechselt und es geht einwandfrei. Wenn der Heber fest unter dem Traggelenkt auf Druck steht, drehe ich die Mutter am Domlager ab und anschließend lasse ich den Heber vorsichtig ab. Wenn der Heber dann unten ist hat die Feder keine Spannung mehr und man kann sie rausnehmen. Natürlich muß der Wagen weit genug hoch gebockt sein, damit man den Heber weit genug ablassen kann....
Gruß Jan



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Beitrag von Trans-Am »

Daß ich geschrieben hab man soll die schrauben durch die Gummibuchsen lösen, hat schon seinen Grund.
Der Gummi in den Buchsen ist zwische außen und innenhülse reinvulkanisiert, kann sich also nicht drehen! Die bewegung beim ein und ausfedern nimt der Gummi in sich auf.
Eine Drehung um 90° ist zu viel, dabei wird der Gummi beschädigt, und die Buchsen müssen über kurz oder lang getausct werden.
Außerdem wirkt der Gummi unter Spannung der Feder entgegen, dadurch gestaltet sich der ein und ausbau deutlich schwieriger wenn man die Schrauben nicht lockert.

Aber wenn ihr schon dabei seid, macht den Wagenheber ruhig unter das Traggelenk.
Da ihr die Gelenke wahrscheinlich eh nie nachfettet, ist sicherlich völlig egal wenn der Schmiernippel durch den Wagenheber verbogen oder abgebrochen wird. ;)

Ganz nebenbenbei braucht ihr dann aber auch noch nen Wagenheber der nen größeren Hub hat...........

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Beitrag von Nebu »

als wir die tollen abgesägten federn (die so rausfielen) gewechselt haben, hatten wir die neuen federn unters auto gelegt, abgelassen und mit dickem draht die windungen festgebunden. dann eingebaut und draht raus ;)

ist aber glaub ich nicht zu nachahmung empfohlen :D
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