Standschäden
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Standschäden
Hallo zusammen
Mal ne Frage:
Ab wann kann es Standschäden geben, also wie lange "darf" das Auto rumstehen? Und wie äussern sich Standschäden?
Gruss
Alice
Mal ne Frage:
Ab wann kann es Standschäden geben, also wie lange "darf" das Auto rumstehen? Und wie äussern sich Standschäden?
Gruss
Alice
- Mike
- Beiträge: 7815
- Registriert: 13.08.2002, 22:50
- Ride: HB-S 8
- Ride: `02 Trans Am WS6 Collector Edition LS1 6-Speed
- Wohnort: Bremen
Standschäden ab: 1 Jahr, 2 Monate, 1 Woche, 3 Tage, 14 Stunden und 33 Minuten 
Also:
-Aufbocken oder viel Luftdruck in die Reifen
-Tank voll
-Akku abklemmen
-Neues Öl rein
Wie lange willst du ihn denn einmotten ?
MFG. Mike

Also:
-Aufbocken oder viel Luftdruck in die Reifen
-Tank voll
-Akku abklemmen
-Neues Öl rein
Wie lange willst du ihn denn einmotten ?
MFG. Mike
`02 Trans Am WS6 Collector Edition -
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!

Ich denke mal das liegt auch an der Umgebung wo er steht und wie lange.Wenn er "warm und trocken" steht können eigentlich "nur" die Reifen einen Stehplatten bekommen.Evtl. die Batterie tot falls nicht abgenommen.Dann kommt es drauf an wie lange er gestanden hat wegen der Öle,Elektrik,Benzin hält auch nicht ewig.Feuchtigkeit im innenraum (schimmlige Sitze und so)


BMW E34 520i Touring
Suzuki Bandit GSF 1200

- Mike
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So 3 BAR !?
MFG. Mike
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`02 Trans Am WS6 Collector Edition -
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- BenettonF12001
- Beiträge: 496
- Registriert: 19.05.2004, 16:50
- Wohnort: nähe Idar-Oberstein
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Howdie!
So viel auf einmal...
1.) Nicht aufbocken! Zumindest nicht so, dass die Karosserie abgestützt ist und die Räder hängen. Die Stoßdämpfer mögen das nicht.
Lieber in Reifenmulden (professionelle Lösung) oder auf 4-5 cm dicke Hartschaumplatten (billige Version) fahren.
2.) So einfach wie Rene sollte man nicht einmotten, das ist eher "Abstellen und Vergessen". Für bessere Ansätze siehe Mike, abgesehen vom Aufbocken. Man sollte das Auto auf Betriebstemperatur abstellen, damit im Motor und Auspuff kein Kondenswasser mehr ist. Dann sofort den Auspuff und den Ansaugstutzen mit geeigneten Mitteln (ölgetränkte Lappen, Gefrierbeutel, etc. verschließen, damit auch keins rein kommen kann).
Über Sinn und Unsinn von Benzinstabilisatoren in der letzten Tankfüllung streiten sich die Gelehrten. Mit zunehmendem Alkoholgehalt in der ISO-Norm für Benzin steigt aber definitv der Sinn.
3.) Entfeuchtung:
Im Innenraum reichen diese Salzboxen mit Auffangwanne (oder für weniger Geld 1-2 Kilo Reis in 3 oder 4 alte Socken gefüllt)
Außen rum ist das so eine sache. Einen feuchten Platz trocken zu halten frisst Dich auf. Alle Arten von Trocknerpatronen (egal ob Silica, Salze oder Reis) hat da keine Chance, und die Elektrogeräte sind technisch Klimaanlagen mit entsprechendem Energieverbrauch.
Allerdings ist die Frage, ob es wirklich eine feuchte Garage ist, oder nur eine feucht gewordene. Im Laufe der Jahre fährt man da nasse Autos rein, Wasser tropft runter, zieht in den Beton. Vielleicht ist es auch noch eine Kellergarage, die permanent kühler ist als draußen.
Bei der Garage gibt es nur zwei Wege: anständig belüften oder hermetisch verschließen und zwangstrocknen.
Zum anständigen Lüften gehört, dass es durchzieht. Nur so kann kein Wasser in der kalten Garage kondensieren. Die Schlitze in den Lamellen vom Tor und ein Fenster in der Seitenwand ist grenzwertig wenig Belüftung...
Der andere Weg muss sicher stellen, dass kein Wasser von außen (Erdreich, Dach) in die Garage eindringt, sonst hast Du keine Chance. Dann dichtest Du alles ab, wo Luftaustausch stattfinden kann, nämlich der Torrahmen zur Wand (ist meistens per Pfusch am Bau da reingeknallt), die Torlamellen, die Schlitze vom Tor zum Rahmen, Fensterrahmen zur Wand und Schlitze zwischen Fenster und Rahmen, ggf. Lüftungsschlitze in so einem speziellen Mauerstein. Dabei aber immer an die Umkehrbarkeit denken. Zwischen Rahmen und Mauerwerk kann man ruhig mit Polurethan-Bauschaum dran, für Tor und Fenster empfiehlt sich Dichtungs-Klebeband (Handelsname z.B. Tesa-Moll) und für die Lamellen und Lüftungssteine Polystyrol-Weichschaumstreifen (das Zeug aus den weißen Kugeln).
Wenn alles dicht ist, einen elektrischen Luftentfeuchter rein und beobachten. Es kann sein, dass er erst einmal eine Woche zwei mal am Tag voll ist, dann sollte es spätestens nachlassen, weil er die zuvor reingezogene Feuchtigkeit aus den Wänden gezogen hat. Ich habe inzwischen mit hermetisch verschlossener Garage und Luftentfeuchter zwischen 50 und 60% konstant.
Dennoch ist bei der verschlossenen Garage ständige Vorsicht geboten. Denn so dicht wie man glaubt, ist sie nicht. Und da auf natürlichem Wege so gut wie gar kein Luftaustausch mehr stattfinden kann, muss sichergestellt sein, dass der Entfeuchter ständig läuft. Ansonsten steigt die Luftfeuchte dramatisch schnell an, was zu Feuchtigkeit am und im Auto und im Mauerwerk führt. Das kann bis zu extrem starker Rostbildung am Auto und Gemäuerschäden gehen. Also im regnerischen Winter gerade mal 3 Wochen in die verschneiten Berge oder die sonnige Karibik fliegen ist nicht. Entweder man kann das Wasser über einen Bodenablauf (die Entfeuchter bieten meist Schlauchanschlüsse dafür) ableiten oder muss einen Verwandten/Freund/Nachbarn engagieren, der gewissenhaft die Auffangwanne leert (bei mir im Winter alle 3-4 Tage fällig)
Mirko
So viel auf einmal...
1.) Nicht aufbocken! Zumindest nicht so, dass die Karosserie abgestützt ist und die Räder hängen. Die Stoßdämpfer mögen das nicht.
Lieber in Reifenmulden (professionelle Lösung) oder auf 4-5 cm dicke Hartschaumplatten (billige Version) fahren.
2.) So einfach wie Rene sollte man nicht einmotten, das ist eher "Abstellen und Vergessen". Für bessere Ansätze siehe Mike, abgesehen vom Aufbocken. Man sollte das Auto auf Betriebstemperatur abstellen, damit im Motor und Auspuff kein Kondenswasser mehr ist. Dann sofort den Auspuff und den Ansaugstutzen mit geeigneten Mitteln (ölgetränkte Lappen, Gefrierbeutel, etc. verschließen, damit auch keins rein kommen kann).
Über Sinn und Unsinn von Benzinstabilisatoren in der letzten Tankfüllung streiten sich die Gelehrten. Mit zunehmendem Alkoholgehalt in der ISO-Norm für Benzin steigt aber definitv der Sinn.
3.) Entfeuchtung:
Im Innenraum reichen diese Salzboxen mit Auffangwanne (oder für weniger Geld 1-2 Kilo Reis in 3 oder 4 alte Socken gefüllt)
Außen rum ist das so eine sache. Einen feuchten Platz trocken zu halten frisst Dich auf. Alle Arten von Trocknerpatronen (egal ob Silica, Salze oder Reis) hat da keine Chance, und die Elektrogeräte sind technisch Klimaanlagen mit entsprechendem Energieverbrauch.
Allerdings ist die Frage, ob es wirklich eine feuchte Garage ist, oder nur eine feucht gewordene. Im Laufe der Jahre fährt man da nasse Autos rein, Wasser tropft runter, zieht in den Beton. Vielleicht ist es auch noch eine Kellergarage, die permanent kühler ist als draußen.
Bei der Garage gibt es nur zwei Wege: anständig belüften oder hermetisch verschließen und zwangstrocknen.
Zum anständigen Lüften gehört, dass es durchzieht. Nur so kann kein Wasser in der kalten Garage kondensieren. Die Schlitze in den Lamellen vom Tor und ein Fenster in der Seitenwand ist grenzwertig wenig Belüftung...
Der andere Weg muss sicher stellen, dass kein Wasser von außen (Erdreich, Dach) in die Garage eindringt, sonst hast Du keine Chance. Dann dichtest Du alles ab, wo Luftaustausch stattfinden kann, nämlich der Torrahmen zur Wand (ist meistens per Pfusch am Bau da reingeknallt), die Torlamellen, die Schlitze vom Tor zum Rahmen, Fensterrahmen zur Wand und Schlitze zwischen Fenster und Rahmen, ggf. Lüftungsschlitze in so einem speziellen Mauerstein. Dabei aber immer an die Umkehrbarkeit denken. Zwischen Rahmen und Mauerwerk kann man ruhig mit Polurethan-Bauschaum dran, für Tor und Fenster empfiehlt sich Dichtungs-Klebeband (Handelsname z.B. Tesa-Moll) und für die Lamellen und Lüftungssteine Polystyrol-Weichschaumstreifen (das Zeug aus den weißen Kugeln).
Wenn alles dicht ist, einen elektrischen Luftentfeuchter rein und beobachten. Es kann sein, dass er erst einmal eine Woche zwei mal am Tag voll ist, dann sollte es spätestens nachlassen, weil er die zuvor reingezogene Feuchtigkeit aus den Wänden gezogen hat. Ich habe inzwischen mit hermetisch verschlossener Garage und Luftentfeuchter zwischen 50 und 60% konstant.
Dennoch ist bei der verschlossenen Garage ständige Vorsicht geboten. Denn so dicht wie man glaubt, ist sie nicht. Und da auf natürlichem Wege so gut wie gar kein Luftaustausch mehr stattfinden kann, muss sichergestellt sein, dass der Entfeuchter ständig läuft. Ansonsten steigt die Luftfeuchte dramatisch schnell an, was zu Feuchtigkeit am und im Auto und im Mauerwerk führt. Das kann bis zu extrem starker Rostbildung am Auto und Gemäuerschäden gehen. Also im regnerischen Winter gerade mal 3 Wochen in die verschneiten Berge oder die sonnige Karibik fliegen ist nicht. Entweder man kann das Wasser über einen Bodenablauf (die Entfeuchter bieten meist Schlauchanschlüsse dafür) ableiten oder muss einen Verwandten/Freund/Nachbarn engagieren, der gewissenhaft die Auffangwanne leert (bei mir im Winter alle 3-4 Tage fällig)
Mirko

1987 Chevrolet Camaro IROC-Z28 350TPI ==> SOLD
2006 Renault Modus 1,6 16V ==> For Daily Use
2008 Yamaha XT 660 Z Ténéré ==> For Fun