Camaro Springt nicht mehr an !!!

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Der Metallformer
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Beitrag von Der Metallformer »

Ja den MAP sensor hab ich laut bildern und Büchern bei mir gefunden der sitzt auf der Beifahrerseite an der Spritzwand.

Nach dem MAF Sensor hab ich auch gesucht aber diesen nicht gefunden. Hab aber gerade gesehen das mein Camaro laut einem anderen forum keinen hat.
supabird
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Beitrag von supabird »

Also wenn dein MAP ein Problem hat, ist es klar dass der Wagen wie ein Sack Nüsse läuft. Das hatte ich auch schon bei zweien. Bevor du jetzt aber nen neuen MAP kaufst, checke erstmal die Vakuumleitungen zum MAP. Bei mir war nur in einem Fall der MAP kaputt und im anderen war es nur ein Vakuumleck.

Andreas
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Der Metallformer
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Beitrag von Der Metallformer »

Ok dann werd ich morgen die leitungen prüfen. Und wenn ich nix finde am Mittwoch direkt zu Mike Und Franks fahren und einen neuen MAP sensor kaufen.

Was ist mit den Zündkabeln kann ich die weiter verwenden ???
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

die Kabel scheinen okay zu sein.........
Prüfe erst mal den Zustand des MAP und der Vakuum Leitung
Gruß...
Tom
Der Metallformer
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Beitrag von Der Metallformer »

Guten Abend.

Hab heut die ZÜndkabel wieder reingemacht. Vorher noch schön sauber gemacht und mit so einem Gummi Pflegemittel eingerieben.
Ist es normal das 3 von den 8 Kabeln einen geraden stecker haben und die anderen 90°gewinkelte???

Nun kontrollierte ich noch alle Vakkum Schläuche die ich finden konnte auf festen sitz und beschädigung. Und baute den Luftfilter kasten wieder drauf, schloss auch hier wieder alle sensoren und sowas an.

Nun startete ich ihn mal und er sprang auch an ohne das ich die Einspritzdüsen wegnehmen musste. Hörte sich aber immernoch wie ein traktor an. Da ich im Netz gelesen hatte das wenn ich dem MAP Sensor den Strom nehme geht er irgendwie in ein Notlauf Programm. Nunja ich machte den stecker mal ab und liess ihn nochmal an. Hörte sich exakt genauso an. Er sprang später dann aber nur noch mit leicht gasgeben an. Nun baute ich nochmal die Brücke zum fehlerauslesen und nun Blinkte er mir noch die 34

34: MAP Sensor Signal Voltage Low

Naja denke mir weil ich ja auch den stecker abgemacht hatte.

Gibt es eine möglichkeit wie man den Map sensor durchmessen kann???? Also gibts dafür Wiederstandswerte ??? Und hat die jemand??
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PontiacV8
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Beitrag von PontiacV8 »

Original von Der Metallformer

Ist es normal das 3 von den 8 Kabeln einen geraden stecker haben und die anderen 90°gewinkelte???

Ja, das ist normal...


Mit administrativen Gruß

Heiner
:D ...1991 / 5.0 L TPI V8... :evil: 348.000 km, ja und? :D
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

Gibt es eine möglichkeit wie man den Map sensor durchmessen kann???? Also gibts dafür Wiederstandswerte ??? Und hat die jemand??
Ich gehe mal davon aus das Du eine Handvakuumpumpe hast....

Auf dem von mir geposteten Bild siehst Du die Belegung vom MAP.... gehe mit einem Voltmeter mal an den Signalausgang (Terminal B) - gegen Masse/Motorblock und mach die Zündung an.
Schlauch vom MAP abziehen und stattdessen die Vakuumpumpe an den MAP anschließen.
Wenn Du langsam Unterdruck aufbaust sollte sich die Spannung am Signalausgang entsprechend ändern.
Bleibt sie jeweils an einem der Extremwerte hängen oder bewegt sich sonst nichts, ist der MAP wohl platt....

Prüfe am besten zuerst mal vorsichtshalber ob zwischen A & C die 5Volt anliegen.

funktioniert der MAP augenscheinlich richtig, teste mal auf Vakuum an dem Schlauch der vom TBI kommt und zum MAP geht....

und: es heißt Widerstand, nicht Wiederstand :D
Gruß...
Tom
Der Metallformer
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Beitrag von Der Metallformer »

Hallo leute.


hab leider keine vakkumhandpumpe um den MAP zu testen. Die werde ich mir nun mal besorgen.

Der Stecker der an den MAP geht hat aber auf jedenfall bei zündung an auf Terminal A - C seine 5Volt die er haben soll.
Hab die Leitung zwischen MAP und TBI nochmal komplett rausgemacht und geschaut ob die irgendwo kaputt geknickt oder nen loch hat. Ist aber nicht so hab sie mal leicht mit druckluft durchgeblasen um zu sehen ob sie nicht vielleicht verstopft ist war aber auch nicht so.

Fakt ist er springt nur an (und hört sich dann total beschränkt an) wenn ich etwas gas dazu geb. Ohne gasgeben geht gar nix. Da dreht nur der Anlasser und etwas benzin spritzt ein.
Wenn er dann mal läuft saeuft er dann meist wieder ab und weisser Rauch kommt aus den Drosselklappen.
Noch ne anmerkung ist das er wenn man ihn ohne gasgeben starten will geht der Drehzahlmesser gerade mal bis 500 umdrehungen hoch.
Beim Starten mit Gasgeben geht er so auf 700 und dann runter auf 500 und geht dann aus. Ausser man gibt eben weiter gas.


Könnte es möglich sein das wenn die zwar neuen Kerzen nun durch die Startversuche schonwieder so verrust sind das diese nicht mehr zünden wollen???


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Hey leute

Frage:

Welche Teile sind den alle an der Einspritzmenge beteiligt??

ECM
TPS
CTS (TX3 Kühlwassersensor)
MAP
EGR bzw EGR Solenoid
Ist die Benzinpumpe daran auch beteiligt???


Hab heute mal den Motor manuel gedreht bis ich kompresions im Zylinder 1 gemerkt habe. Schraubte dann die Verteilerkappe ab und der Finger stand auf Zylinderkontakt 2. Hab leider das Zackenblech am Schwingungsdämpfer nicht gefunden wo sitzt das genau?? Damit ich da auch mal schauen kann.
Hab auch mal den Ventildeckel runter gemacht. Wo ist den die Makierung für OT am Zylinder1 hat einer nen Bild davon damit ich das mal kontrollieren kann.

Danke für Hilfe

Gruss FLO
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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

Hier mal Bild vom Zackenblech
(von Mike ausgeliehen ! )

Bild

Bild

beim TBi schaut es minimal anders aus, da muß Du hinter der Wasserpumpe nach unten durchleuchten.

Die "Kompression merken" ist zu ungenau !!
Da die Ventildeckel schon runter sind kann man es auch besser kontrollieren.
Entweder steckst einen dünnen Plastikstab in die Kerzenbohrung um sicher zu sein das der Kolben 1 auch oben ist.
Dann sollte auch der Strich am Schwingungsdämpfer bei der 0 - Markierung am Zackenblech sein (siehe Bild).
Und an den Kipphebeln sieht man dann das beide Ventile geschlossen sind.
In der Position muß der Verteilerfinger auf Zylinder 1 stehen.

(unter den Ventildeckeln gibt es keine weitere OT Markierung, man sieht nur durch die bewegung der Kipphebel bzw. deren stellung, ob die Ventile offen oder geschlossen sind)
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
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Der Metallformer
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Beitrag von Der Metallformer »

Servus

hab es nun mal andersrum probiert. Hab den Schwinungsdämpfer mit der Gefrässten rille auf das Zackenblech (habs nun auch gefunden) bei Punkt 0 gestellt. Und die Kappe runter gemacht nun steht der Finger auf Kontakt 1 aber eher etwas nach also eher zu Kontakt 8 hin.

Noch par frage:

Wo kann man das standgas einstellen oder wird das komplett vom ECM gemacht.
Was macht der Aktivkohle Filter??? Und kann man bei meinem TBI den Filter überhaupt tauschen???
Durch welche bauteile wird die Leelaufdrehzahl geregelt.

Danke für die hilfe



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Hallo leute.
Wollt mal den aktuellen fehlerstand hier schreiben:

Benzindruck wird an TBI nicht gehalten.

Staudruck der Pumpe beträgt 1,7 Bar (ca. 22psi). Fällt dann nach par minuten auf 12-13psi runter und wird dort dann ca. 10-20min gehalten und sinkt dann dort langsam ab. Nach ca. 2 stunden ist er dann kurz vor 0Psi.

Wenn ich den Durchflussdruck mess über den Test Terminal vom benzinpumpen Relai, zeigt er mir einen druck von 13psi. Wenn ich die 12volt vom Relai weg nehm fällt er sofort wieder auf 0psi.

Ich wechselte die Membran vom benzindruckregler und Dichtungen der TBI einheit. Man hört nun deutlich den Benzindruckregler arbeiten.
Druck wird trotzdem nicht gehalten. Einspritzdüsen sind nicht undicht, bzw es tropft nix raus. Und eine Leckage an dichtungen der einspritzdüsen ist auch nicht festzustellen.

Frage: Kann es sein das die Feder vom Regler ausgelutscht ist ??? Machte mir zwar nicht so den anschein aber das wäre ne möglichkeit.
Ist bevor die rückführung in den Tank geht nochmal ein ventil etc?????


Gruss FLO
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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

Nochmal zur vorletzten Fragen:
Standgas und Leerlauf wird nur über das IAC-Valve (Steppermotor) geregelt nach vorgabe vom ECM !


Zur neuen Frage:
Der Staudruck der Pumpe ist ja gut, 9-13 psi völlig im Rahmen und die halte Zeit von 10-20 min ist auch völlig ausreichend.
Somit ist das Überdruckventil an der Pumpe auch noch in Ordnung.

Die Durchlaufmessung ist soweit auch gut (bis auf das Druck gleich wieder abfällt nach abschalten)

> Hast denn bei beiden Messungen den Strom über den Test Terminal angelegt < ???

Mach doch mal die Rücklaufleitung am TBi Gehäuse ab und dafür provisorisch einen durchsichtigen Schlauch mit Auffangbehälter ran.
Dann nochmal die Durchlaufmessung machen, nach abschalten sollte spätestens bei ca. 6- 7 psi der Druckregler zu machen, Strömt das Benzin weiter aus bis 0 psi dann hält der Regler garnichts !

Der Rücklauf geht dann direkt in den Tank, ohne weitere Ventile oder ähnliches.
O. C.

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Beitrag von Der Metallformer »

Ja bei beiden Messungen hab ich den Strom an Den Test Terminal Am Realais gelegt.

Das werd ich mal ueberprüfen.
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