LPG-/Autogasumrüstungen aus Knowledge Base

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Firebird 93
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Beitrag von Firebird 93 »

Hallo Sebastian,
anbei zwei Links, Die die Funktionsweise und Anwendung von Tunap erklären.
Besser kann ich´s auch nicht erklären.
Hab´s bei mir halt mit leergefahrenem Gastank eingefüllt und sollte nun nicht umbedingt den ganzen Gastank leerfahren, klingt verständlich.

http://www.tunap.de/de/news/LPG-System-Schutz.html
http://www.tunap.de/assets/files/News/LPG_Funktion.pdf

Grüsse Firebird 93
Firebird-2,8
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Beitrag von Firebird-2,8 »

Ich hab noch ne Frage:

Was wird denn vom Motor bei einer Sequentiellen anlage bearbeitet? Nur die Ansaugbrücke?

Danke schonmal
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
AgY!
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Beitrag von AgY! »

Die Bilder von den Steuergeräten/Verdampfer etc. lass ich mal weg ..

Der 50l Gastank füllt praktisch den Kofferraum aus:

Bild

Ob man den Tank Hintenrechts verstauen könnte weiss ich nicht.

ACME/DISH Adapter zum draufschrauben ..
Der Tankstutzen selber ist recht clever untergebracht:

Bild

Die LPG-Tankanzeige ist bei mir im Aschenbecher versteckt - finde ich gut so :)

Grüße

Mathias
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Firebird 93
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Beitrag von Firebird 93 »

[QUOTE]Original von Firebird-2,8
Ich hab noch ne Frage:

Was wird denn vom Motor bei einer Sequentiellen anlage bearbeitet? Nur die Ansaugbrücke?

Hallo Firebird-2,8
bei einer Sequentiellen Anlage wird an der Ansaugbrücke jeweils kurz vor den Benzineinspritdüsen ein zusätlicher "Nippel" eingebracht, an dem dann die Schläuchchen zu den Einblasventilen der Gasanlage angeschlossen werden.
Somit kann dann (nach abschalten der Benzindüsen durch denGasrechner/Verdrahtung durch Y-Stecker) das Gas kurz vor den Ventilen / Benzindüsen einströmen und den Motor mit Kraftstoff (Gas)versorgen.
Bei Deinem Wagen ist da wohl mehr Platz um alles vernünftig unterbringen zu können. (Bei meinem 3,4er ist das ziemlich madig)
Das heißt, daß (bei mir) die Ansaugbrücke runter musste um die Bohrungen und Gewinde in die Ansaugbrücke zu bohren um die "Gasanschußnippe" zu setzen.

Gern hätte ich ein paar Bilder eingesetzt, weiß leider nicht wie das Geht. Vielleicht kanns mir jemand erklären.

Grüsse Firebird 93
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Also bei mir wurde am 3.1er die Ansaugspinne (leider) nicht demontiert, aber der obere Teil wurde abgebaut.
Dann werden eben nahe der Benzindüsen Löcher gebohrt wie auch schon beschrieben.
Man sollte auf einen Abbau der Spinne bestehen, damit keine Späne vom Bohren in den Motor gelangen.

Sequentielle Anlage bringt beim 2.8er/3.1er jedoch nix, da die Einspritzung teilsequentiell arbeitet. Manche vollsequentielle Anlagen funtktionieren von daher auch nicht, da kein teilsequentieller Betrieb möglich ist. Z.B. LandiRenzo OMEGAS.
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Firebird 93
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Beitrag von Firebird 93 »

Sequentielle Anlage bringt beim 2.8er/3.1er jedoch nix, da die Einspritzung teilsequentiell arbeitet. Manche vollsequentielle Anlagen funtktionieren von daher auch nicht, da kein teilsequentieller Betrieb möglich ist. Z.B. LandiRenzo OMEGAS.

Hallo alle Autogasfreunde, oder die es werden wollen.
Ich persönlich kann von meiner Anlage (Prins VSI, ist vollseqentiell) nur sagen, daß es beim 3,1 und bei mir beim 3,4er Motor ohne all zu große Probleme funktioniert. (Vorausgesetzt der Umrüster hat Ahnung!!!)
Für den 3,1ser könnte man Devon Miles fragen, wie er soweit damit zufrieden ist. Ich selbst habe seine Anlage schon gesehen durfte mitfahren und dabei (was mich auch äußerst interessierte) meinen Laptop anstecken dabei die Einstellungen und Arbeit´des Gassteuergerätes und Motorreaktionen betrachten. Da muß ich sagen, der Motor lief auch wirklich gut, so wie man es erwarten kann.

Aber daß der 3,1 Bankweise einspritzt ist der Prins VSI egal, denn es werden die Steuersignale des ECM in Abhänigkeiten zusätzlicher Parameter (wäre jetzt zu aufwändig alle aufzuzählen) einfach dem Brennwert des Benzines umgerechnet und dann als Gas eingeblasen.

Grüss Firebird
Slaine
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Beitrag von Slaine »

hi,

hat jemand denn schonmal erfahrungen mit umrüstern ausm ruhrpott gesammelt?
ich hätte gerne eine anlage für meinen 3,1 v6 3rd gen. am liebsten ne venturi, da billig und weniger einstell/verstellmöglichkeiten. ich gehe doch recht in der annahme, dass venturianlagen ebenfals bivalent sind, oder?
Nargoth
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Autogas

Beitrag von Nargoth »

Also erstmal nen schönen Tag oder was davon übrig ist. Ich bin hier zwar nur halb richtig weil ich seit 6 Jahren nen TransSport fahre ..aber halt Pontiac .:-)
Ich fahr seit 6 jahren Autogas und zwar eingebaut von
http://www.artus-kfz.de/ aus Leipzig.
Ne renomierte qualifizierte Firma und spezialisiert auf V-Motoren und auch Amis. Ich fahr auf Ventur. und kann mit dieser hornalten Anlage auch im Gasbetrieb starten. Der Motor läuft 4 mal sauberer und runder als im Benzinbetrieb und das einzige Manko ...hab ich noch nicht gefunden. Der Besitzer ist nen Kumpel von mir und da kann man über einiges reden... volle Garantie e.t.c. + TÜV und Eintragung ist natürlich kein Thema.
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Im Gasbetrieb starten kann man so ziemlich mit jeder Anlage. Empfohlen wird das allerdings nicht.
Und meistens laufen die Motoren dann ziemlich übel, bis eine gewisse Temperatur erreicht ist.
Hat schon seinen Sinn warum erst ab einer gewissen Temperatur auf Gas umgeschaltet wird.

Was ich generell mache, wenn ich nur kurz beim Einkaufen oder so war, und der Motor noch warm ist, dann starte ich direkt auf Gas. Aber niemals wenn der Motor kalt ist.
MrBPoint
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Beitrag von MrBPoint »

Mal eine andere Frage, hat hier jemand eine Anlage von KME drin ?

Unabhängig von der Antwort, würde die beim 3,1er funktionieren ?

Weitere Frage: Bei solchen Anlagen kann man ja auswählen bis 100 kW bis XXX kW usw ... Nun hat so ein Ami ja einen etwas anderen Benzinverbrauch als normale Fahrzeuge mit vergleichbarer Leistung , sollte man da eine Anlage nehmen die für mehr kW ausgelegt ist, sprich höherer Verbrauch ?
90/91 Firebird 3.1
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Slaine
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Beitrag von Slaine »

es kommt halt darauf an, dass der verdampfer groß genug dimensioniert ist.

wenn er zu klein ist, kann es passieren, dass er es nicht schafft, genügend gas zu verdampfen und das gemisch magert soweit ab ner gewissen drehzahl ab, dass es nict mehr zündfähig ist. zum anderen kann ein zu kleiner verdampfer auch vereisen, da bei dem verdampfungsvorgang das flüssiggas kälte freisetzt. ist dasselbe, wie bei nem defekten, ausströmendem gasfeuerzeug. wird auch eisig. ein weiterer punkt ist, dass die gasleitung ausreichend groß dimensioniert ist.
ich habe häufig davon gehört, dass zwischen zwei durchmessern gewählt wird. so 4 mm bis zu ner gewissen motorisierung und darüber dann 8-9mm.


ich war gestern bei nem umrüster umme ecke.
genaueres kann ich noch nicht sagen...nur soviel....er hat augenscheinlich keine erfahrung mit nem pontiac v6 3,1l.... aber nen angebot gemacht für ne teilsequentielle anlage von stag für 1700euros.
und was ich schon garnicht leiden kann ist, dass man sich während ich zugegen bin, mit anderen über meinen motor beugt und alles auf polnisch bespricht, wovon ich nichts verstanden habe. die firma gibt es auch erst n halbes jahr....

ich habe ja wirklich überhaupt nichts dagegen, dass polen meine anlage einbauen würden. die haben bestimmt schon mehr analgen eingebaut, als andere.
dennoch würde ich schon gerne mitbekommen bzw. verstehen, was die zwei da gestern bekakelt haben....

für mich keine gute basis für ne auftragsvergabe.....

kennt jemand http://www.abart.eu in leverkusen?

gruß,

slaine
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