bremse hinten

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benny
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bremse hinten

Beitrag von benny »

nabend ihr lieben.
hab mal wieder ne scheiße gefunden!
folgendes, wie letztens schon erwähnt hat meine bremse hinten inc. handbremse keine funktion.
nehm das ding also auseinander und man glaubt es kaum, nichts mehr da! die beläge verschwunden!!!
nur noch das blanke metall zu sehen. die trommeln wie neu. überall kleines krümmelieges material (beläge?)
und arg feucht das ganze. also dif.öl? löst doch keine beläge auf??? eher nen defekter zylinder der süppt oder?
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Roadrunner
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Beitrag von Roadrunner »

Radbremszylinder ist undicht! Die Handbremsbeläge waren wahrscheinlich nur völlig ausgehärtet und sind dann irgendwann weggeflogen/ geäzt.

Würde Dir dringend raten beide seiten hinten komplett zu erneuern und anschließend die Bremsflüssigkeit mal komplett erneuern.
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benny
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Beitrag von benny »

ja hatte ich eh vor. die andere seite schau ich mir morgen mal an. naja der wagen steht schon 2 jahre. habe gerade noch vorne mal die bremse angeschaut ob alles gängig ist, scheiben sind dort wie neu, naja rostig halt. beläge vorne ca4-5 mm noch ok erst mal.
wollte den zylinder vorne mal abnehmen, was braucht mann denn da für nen imbuss? irgendwie passt da keiner rein
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Roadrunner
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Beitrag von Roadrunner »

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oilpan
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Beitrag von oilpan »

3/8 Zoll
und das Ding heißt Inbus

mit 4-5mm dicken Bremsbelägen würde ich aber nicht mehr weit fahren, maximal zum nächsten Teiledealer.....
bzw mit Deiner gesamten Bremsanlage überhaupt nicht mehr!
beläge vorne ca4-5 mm noch ok erst mal.


Du spielst da mit Deinem Leben und was noch schlimmer ist, mit dem Leben der anderen.
Ich finde das immer erschreckend wie hier sorglos mit der Bremse umgegangen wird!
Gerade bei der beschissenen 3rd gen stock Bremse würde ich zusehen nur das beste Material zu bekommen und dazu gehört auch das die Beläge min. ausreichend Materialstärke haben
Gruß...
Tom
benny
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Beitrag von benny »

ja ich denke auch das die klötze auch neu kommen.
ich möchte jetzt nur nicht zuviel kohle investieren da die karre erst mal zum tüv soll und wenn das erledigt ist dann soll natürlich komplett saniert werden. habe halt son bisschen bedenken das der tüv sagt nee. weißt du er sieht halt nicht mehr so super aus von unten,meine die fahrwerksteile, stabi usw. alles natürlich rostig. motor muß gereinigt werden ist /war stark verölt(ranzig)
der vorbesitzer hat wohl den ventildecken entlüftungsschlauch verbummelt und ist fröhlig weitergefahren. kannst dir ja vorstellen wie das alles aussieht hier :(
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busdriver
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Beitrag von busdriver »

Wenn du ihn sowieso komplett sanieren willst, warum willst du erst zum TÜV?
Du hast jetzt wenn du Ihn abmeldest 7 Jahre Zeit, danach machst du einfach eine HU und AU und lässt ihn wieder zu.

Gruß Andre
[FONT=verdana]und viele Gruesse vom busdriver! [/FONT]
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

eine ordentliche Bremse ist aber schon mal Pflicht beim TÜV!
Scheitert das etwa an 50 Euro für Bremsbeläge?
Dann solltest Du das ganze sein lassen..... meine Meinung ;)
Gruß...
Tom
Leonie
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Beitrag von Leonie »

Zumindest stellt sich bei dem Prüfer beim Anblick neuer Bremsbeläge vorne schon mal eine bessere Grundstimmung ein... :D

Gruss, Bernd
Ivanowitsch
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Beitrag von Ivanowitsch »

*hrhr* sonst mach dir wie die harlay fahrer stahlabsätze an die rennpantoffeln und mach ein auf fredfeuerstein :)

Was du ma schauen kannst bei deiner hinteren bremse...wie die simmerringe ausschaue...ob das öl vielleicht auch von da kommt und nicht nur vom b.zylinder den auch solches öl killt die beläge auf dauer :)
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http://www.breka-tuning.de
frame off restauriert, kenwood dvd mit 3 endstufen, ws6 fahrwerk mit poli buxen, felgen+reifen,leder, lackiert, geporteter 3,1V6 motor,nockenwelle kolben usw, chip
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

Natürlich freud sich der TÜV Prüfer über sowas!

Ist doch klar was der denkt wenn man einen >16 Jahre altes Auto vorführt wo schon die Bremsbeläge auf oder gar unter Minimum sind.... meistens sehen die Bremsscheiben auch entsprechend aus.
Gruß...
Tom
benny
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Beitrag von benny »

so ja habe gerade mal die andere seite losgemacht und siehe da, es sind noch beläge da allerdings schon sehr dünn, also definitiv bremsflüssigkeitsverlust hinten links. jetzt mal ne andere sache. werde neue beläge hinten sowie federn und bremszylinder bestellen und für vorne auch neue klötze. zylinder vorne sind noch gut in schuß.
wie ist das eigendlich mit der bremsflüssigkeit? farbe ekel grün/braun würde ich gerne auch sofort mit malchen. was kann da rein dot4??? und wie krieg ich die alte suppe da ganz raus?
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

auf Grund Deiner Fragestellung gehe ich mal davon aus das Du noch nie einen Bremsflüssigkeitswechsel selber durchgeführt hast.....

lass es bitte sein, oder suche jemanden der Dir dabei hilft!
Es ist sowiso ein 2-Mann-Job, es sei denn Du hast Speed-Bleeder verbaut..... was ich aber nicht glaube

Was rein gehört steht auf dem Deckel vom Behälter - benutze mal die Suche, dazu gab es schon einige Threads zu
Gruß...
Tom
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Wenn man die alten Bremsleitungen und Dichtungen usw. nicht wechselt, sollte unter allen Umständen DOT3 eingefüllt werden. DOT4 ist aggressiver und kann die Bremsschläuche von innen zerfressen.
Ich habe sämtliche "beweglichen" Teile meiner Bremse damals getauscht, Radbremszylinder, Schläuche, Beläge, Kupferdichtringe, Dichtungen am Hauptbremszylinder usw... Danach habe ich DOT4 verwendet und bis jetzt (nach 2 Jahren) sind keine negativen Erfahrungen aufgetreten. Wird allerdings mal wieder Zeit für nen Bremsenchek, denke ich sollte die Flüssigkeit nochmal wechseln. Bin damit schon knapp 50.000 Kilometer gefahren.

Greetz,
Oli
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benny
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Beitrag von benny »

so nach langer zeit des stillstandes geht es jetzt los mit den bremsen.
da ich aber nicht alles auf einmal erledigen kann wollte ich mal fragen ob ich die bremsen einige zeit ohne flüssigkeit stehen lassen kann.
beispiel: wenn ich diese woche die bremsen vorne neumache(beläge, schläuche usw) und eine andere woche die bremsen hinten möchte ich ja logischerweise die anlage nicht befüllen wenn mir ne woche später die suppe hinten wieder rausläuft.
danke, Jens
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

Neue Bremsenteile kommen auch ohne Flüssigkeit in den Handel, die müssen nicht immer nass sein.
Allerdings sollte man darauf achten das es alles verschlossen ist um Korrosion zu vermeiden......

Ich persönlich würde bei einem Bremsschlauchwechsel sofort entlüften damit mir die Luftblasen nicht bis in den Hauptbremszylinder wandern - dann wird es nämlich etwas komplizierter.....
Aber da können Dir die Hydrauliker hier bestimmt bessere Auskünfte erteilen ob das begründet ist.
Gruß...
Tom
benny
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Beitrag von benny »

naja, aber die flüssigkeit muss eh komplett neu
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

Wenn Luft im HBZ ist, kann man das aber nur sehr schwer per Pedal und Radbremszylinder entlüften.
Schau mal unter Bench-Bleeding im Internet nach....
Gruß...
Tom
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Beitrag von benny »

Jo danke. :]
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Beitrag von Old-Chevi »

Geht eigentlich ganz einfach bei Unterbrechung, wenn man eine Vakuum-Handpumpe hat.

Aber Tom hat schon Recht, die Luftblasen können hoch steigen bei längerer Pause und umgebungs Druck im System.

Ist ja bei mir auch schon vorgekommen das ich wegen was anderem unterbrechen musste.
Und mache dann die Vorrats Kammern oben voll, Deckel zu.
Nacheinander an den Bremssätteln die schon erneuert sind mit Vakuumpumpe über die Entlüftungsnippeln leicht Vakuum drauf > und zu > fertig.

So kann man es auch mal paar Wochen stehen lassen.

Komplett offen lass ich Leitungen nie über mehrere Stunden !

So eine Vakuum-Handpumpe sollte sowieso jeder Schrauber haben, braucht man immer für:
Vakuumleitungen testen, Sensoren testen, Solenoide testen ect.
Die einfache Ausführung mit Manometer kostet nur 35,- bis 45,- € bei Weltderwerkzeuge !
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
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Beitrag von benny »

mal ne andere frage: wie gehen die bremsscheiben vorne runter? ich habe jetzt noch nicht rumprobiert, dachte ich frage vorher um mir böse überraschungen zu ersparen :-)

Ach nochwas:
der wagen steht vorne auf 2 böcken, nun wollte ich auch noch wissen ob der stabi vorne unter spannung ist.
wollte den mal abnehmen und entrosten und mit neuen gummies wieder drann machen.
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gta88
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Beitrag von gta88 »

Benny,

zu 1: Staubkappe abmachen, Sicherungssplint entfernen, Mutter lösen und Scheibe mit Radlagern abziehen.

zu 2: den Stabi kannste problemlos lösen

Gruß,

Jens
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Life is tough, but it's even tougher when you're stupid.
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

wenn beide Räder runterhängen, kann es beim Befestigen der 2. Seite schwierig werden mit dem Stabi.
Hier muß man dann ggf. den Dreieckslenker mit einem Rangierwagenheber etwas anheben damit die lange Schraube vom Endlink durch das Stabiauge am Ende ragt.

Zuvor beim Lösen dann halt aufpassen wenn die letzten Windungen erreicht sind, das fliegt dann förmlich raus wenn Zug auf dem Stabi ist..... ;)

Habs grad erst bei meinem gemacht...
Gruß...
Tom
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Beitrag von benny »

danke euch!
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