Fehlerdiagnose Nockenwellensensor
Moderatoren: PontiacV8, J.C. Denton, Onkel Feix, JJ
- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
Fehlerdiagnose Nockenwellensensor
Ahoi!
Zuerst einmal, es geht um meinen 92er Bonneville 3.8L V6.
Der hat schon seit Menschengedenken den Code 41 - Nockenwellensensor.
Nehme an, dass der 3.8er der 4thgen ziemlich gleich ist, deswegen versuch ichs hier mal.
-------------------------------------------------
Bisher gemacht wurden folgende Sachen:
- Sensor selber ausgetauscht
- Interruptor Magnet tauschen/einbauen lassen
Übliches Problem scheint es zu sein, dass die Magneten mit der Zeit rausfliegen und in der ölwanne landen.
Dem wurde in der Werkstatt hoffentlich vernünftig entgegengewirkt, der Magnet "SOLLTE" nun an Ort und Stelle sein, wo er hingehört.
Laut Werkstatt ist mein Sensor defekt (Neuteil). Habe demnach den alten eingebaut, gleiches Problem, direkt wieder Fehlercode (nachdem die Codes gelöscht wurden).
Jetzt weiß ich allerdings nicht, wie ich das selbst nochmal nachprüfen kann ob der sensor ok ist oder eben nicht.
Ich hatte auch mal vermutet, dass irgendwas an der Verkabelung/Stecker zum Sensor hin irgendwas nicht stimmt.
Das hab ich heute mit dem Dentonno mal nachgemessen.
Die Versorgungsleitung liefert ihre 12V, Masse haben wir glaub ich gar nicht kontrolliert, sind über den "-" der Batterie draufgegangen, und die Signalleitung hat auch so 7-7,5V ; muss das so? Wenn ja, ist das ja schonmal gut. Bräuchte ich Kabel/Steckerseitig schonmal nur noch die Masse prüfen, dann wäre die Seite schonmal abgehakt.
Zum Durchmessen des Sensors wärs supernett, wenn uns/mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte, wie man den im ausgebauten Zustand auf Herz und nieren prüfen kann.
Wenn kaputt, dann wird umgetauscht.
danke schonmal im voraus!
gruß
alex
Zuerst einmal, es geht um meinen 92er Bonneville 3.8L V6.
Der hat schon seit Menschengedenken den Code 41 - Nockenwellensensor.
Nehme an, dass der 3.8er der 4thgen ziemlich gleich ist, deswegen versuch ichs hier mal.
-------------------------------------------------
Bisher gemacht wurden folgende Sachen:
- Sensor selber ausgetauscht
- Interruptor Magnet tauschen/einbauen lassen
Übliches Problem scheint es zu sein, dass die Magneten mit der Zeit rausfliegen und in der ölwanne landen.
Dem wurde in der Werkstatt hoffentlich vernünftig entgegengewirkt, der Magnet "SOLLTE" nun an Ort und Stelle sein, wo er hingehört.
Laut Werkstatt ist mein Sensor defekt (Neuteil). Habe demnach den alten eingebaut, gleiches Problem, direkt wieder Fehlercode (nachdem die Codes gelöscht wurden).
Jetzt weiß ich allerdings nicht, wie ich das selbst nochmal nachprüfen kann ob der sensor ok ist oder eben nicht.
Ich hatte auch mal vermutet, dass irgendwas an der Verkabelung/Stecker zum Sensor hin irgendwas nicht stimmt.
Das hab ich heute mit dem Dentonno mal nachgemessen.
Die Versorgungsleitung liefert ihre 12V, Masse haben wir glaub ich gar nicht kontrolliert, sind über den "-" der Batterie draufgegangen, und die Signalleitung hat auch so 7-7,5V ; muss das so? Wenn ja, ist das ja schonmal gut. Bräuchte ich Kabel/Steckerseitig schonmal nur noch die Masse prüfen, dann wäre die Seite schonmal abgehakt.
Zum Durchmessen des Sensors wärs supernett, wenn uns/mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte, wie man den im ausgebauten Zustand auf Herz und nieren prüfen kann.
Wenn kaputt, dann wird umgetauscht.
danke schonmal im voraus!
gruß
alex

89er TransAM GTA 389 Stroker T56 6-Gang-Schalter

BO-Viersen ; R/T Elite
Winterprojekt 2014/2015: Neue EFI, neue Headers, etc
- Mike
- Beiträge: 7815
- Registriert: 13.08.2002, 22:50
- Ride: HB-S 8
- Ride: `02 Trans Am WS6 Collector Edition LS1 6-Speed
- Wohnort: Bremen
Tja, wie im ICQ schon mal angemerkt . . . große Scheisse.
Nur angemerkt, das Buick 3800 Serie I Motor steckt in keinen F-Body !
Eher im Pontiac Trans Sport, Buick Park Avenue usw.
Also damals haben wir auch Himmen und Hölle bewegt um den nervigen Fehler irgendwie weg zu bekommen.
MadMike hat den Wagen damals abgekauft, du kannst ihn ja mal fragen, ob er den Fehler beseitigen konnte !?
Wir haben damals den Magneten getauscht, den Sensor getauscht und die Kabel durchgemessen, es war "THEORETISCH" alles ok, trotzdem ging der Fehler nicht weg und die SES leutete permanent.
Ich empfehle dir deine Frage noch mal im deutschsprachigen Pontiac Trans Sport Forum zu stellen !
http://www.pontiac-trans-sport.com/
Da wird dir sicher eher geholfen als hier.
Der Fehler mit dem Magneten betrifft die früheren Baujahre des Buick 3800 Serie I !
MFG. Mike
Nur angemerkt, das Buick 3800 Serie I Motor steckt in keinen F-Body !
Eher im Pontiac Trans Sport, Buick Park Avenue usw.
Also damals haben wir auch Himmen und Hölle bewegt um den nervigen Fehler irgendwie weg zu bekommen.
MadMike hat den Wagen damals abgekauft, du kannst ihn ja mal fragen, ob er den Fehler beseitigen konnte !?
Wir haben damals den Magneten getauscht, den Sensor getauscht und die Kabel durchgemessen, es war "THEORETISCH" alles ok, trotzdem ging der Fehler nicht weg und die SES leutete permanent.
Ich empfehle dir deine Frage noch mal im deutschsprachigen Pontiac Trans Sport Forum zu stellen !
http://www.pontiac-trans-sport.com/
Da wird dir sicher eher geholfen als hier.
Der Fehler mit dem Magneten betrifft die früheren Baujahre des Buick 3800 Serie I !
MFG. Mike
`02 Trans Am WS6 Collector Edition -
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!

- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
jo danke dir!
im englischsprachigen , wohl also amerikanischen bonnevilleforum ist man nicht sonderlich hilfsbereit, schade eigentlich , aber egal.
also so wie ich das bisher herausgefunden habe ist es zumindest einmal so, dass man den fehlerspeicher löschen muss um die ses wieder aus zu bekommen.
das geht in diacom, ob batterieabklemmen das gleiche bewirkt, ich weiß es nicht....
auf jeden fall nochmal danke für den link, werd ich mir mal anschauen morgen. werd jetzt gleich erstmal meine eltern vom flughafen abholen. hoffentlich erkenn ich die überhaupt wieder nach knapp 2 wochen in der sonne braten ^^
gruß
alex
im englischsprachigen , wohl also amerikanischen bonnevilleforum ist man nicht sonderlich hilfsbereit, schade eigentlich , aber egal.
also so wie ich das bisher herausgefunden habe ist es zumindest einmal so, dass man den fehlerspeicher löschen muss um die ses wieder aus zu bekommen.
das geht in diacom, ob batterieabklemmen das gleiche bewirkt, ich weiß es nicht....
auf jeden fall nochmal danke für den link, werd ich mir mal anschauen morgen. werd jetzt gleich erstmal meine eltern vom flughafen abholen. hoffentlich erkenn ich die überhaupt wieder nach knapp 2 wochen in der sonne braten ^^
gruß
alex

89er TransAM GTA 389 Stroker T56 6-Gang-Schalter

BO-Viersen ; R/T Elite
Winterprojekt 2014/2015: Neue EFI, neue Headers, etc
Das Problem haben anscheinend so manche,
wenn der Magnet ok ist und der Sensor neu soll es an der masse liegen.
Irgendwo bei den Ami's hab ich das mal gelesen, glaube es stand da so in etwa:
Unplug the wiring loom from the PCM and check the resistance of all the ground wires in that wiring loom. You have a bad ground causing your problem.
wenn der Magnet ok ist und der Sensor neu soll es an der masse liegen.
Irgendwo bei den Ami's hab ich das mal gelesen, glaube es stand da so in etwa:
Unplug the wiring loom from the PCM and check the resistance of all the ground wires in that wiring loom. You have a bad ground causing your problem.
O. C.
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)

- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
Ich kenne mich mit diesem Fahrzeug nicht aus. Kann nur im allgemeinen reden.
Ich schlußfolgere jetzt mal aus den drei Kabeln am Sensor, daß es sich um einen Hallgeber handelt. Das heißt, er hat eine Plusleitung, eine Signalleitung und eine Masseleitung (Sensormasse). Normalerweise ist es so, daß an Sensoren eine Sensorspannung von 5 Volt anliegt und nicht von 12 Volt. Das müßte man als erstes Mal herausfinden. Es kann natürlich auch sein, daß dieser Sensor mit 12 V arbeitet, aber wen dem nicht so wäre, würde der Sensor durch die Überspannung immer wieder kaputt gehen.
Besorgt euch die Unterlagen über das Auto. Insbesondere einen Schaltplan !
Einen Hallgeber kann man auch nicht durchmessen. Können ist vielleicht das falsche Wort, man DARF es nicht !! Wenn man einen Hallgeber mit dem Ohmmeter durchmißt, ist er kaputt ! Man kann einen Hallgeber entweder mit einem Oszilloskop prüfen oder mit einer DIODENPRÜFLAMPE ! Also niemals eine normale Prüflampe nehmen, diese würde durch die hohe Stromaufnahme den Sensor zerstören ! Der Stecker bleibt an dem Sensor angeschlossen, damit dieser mit seiner Spannung versorgt ist. Mit der Spitze der Diodenprüflampe geht man von hinten in den Stecker rein an die Signalleitung. Mit der Krokodilklemme der Diodenprüflampe geht man an den PLUSPOL der Batterie. Wenn man dann startet, muß die Diode an der Prüflampe blinken. Wen dem so ist, ist der Sensor in Ordnung !! Ein Hallgeber kann nicht schlecht sein, entweder isser ganz oder kaputt !
Um die Fehlerquelle Signalleitung auszuschließen, kann man natürlich auch die Spitze der Diodenprüflampe von hinten in den dementsprechenden PIN des Kompaktsteckers des Motorsteuergeräts stecken und schauen, ob die Diode blinkt. Dann ist die Sache zumindest sensorseitig elektrisch OK.
Nun aber noch zu was ganz wichtigem !! Wenn der Motor mechanisch nicht in Ordnung ist, kann das Motormanagement auch nicht richtig arbeiten. Also ist es an dieser Stelle wichtig, daß vor allem die Steuerzeiten stimmen ! Also prüft das Verhältnis Kurbelwelle zu Nockenwelle.
Hat der Motor einen Zahnriemen ? Vielleicht ist dieser 1 Zahn übergesprungen ?!
Hat der Motor eine Steuerkette ? Vielleicht ist diese um einige Grad verzogen ?!
Das muß man schon prüfen. Nehmen wir mal an, der Motor hätte eine Kette und diese wäre um 8° verzogen. Dann wäre zuerst der Kurbelwellensensor auf OT und 8° später erst der Nockenwellensensor auf OT ! Woher weiß das Steuergerät jetzt, welcher OT der richtige ist ?! Das weiß es eben nicht, also setzt es einen Fehler ! Einen Plausibilitätsfehler, weil es nicht weiß, was es machen soll und wie es reagieren soll !
Oder nehmen wir mal an, die Steuerzeiten stimmen 100%, jedoch ist der Magnet am Nockenwellenrad nicht an der richtigen Stelle montiert. Da reicht schon 1mm. Das macht schon etliche Grad an der Kurbelwelle aus. Somit stimmen die Signale von KW-Sensor und NW-Sensor wieder nicht überein und wieder setzt das STG einen Fehler !
Also ich weiß jetzt nicht, wie der Magnet an dem Rad befestigt ist, aber falls der geklebt ist, würde ich den nicht wieder ankleben. Ich würde mir ein neues Nockenwellenrad mit bereits montiertem Magneten kaufen.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich noch das Steuergerät. Aber aus Kostengründen würde ich erst Mal alles andere ausschließen !
Ich schlußfolgere jetzt mal aus den drei Kabeln am Sensor, daß es sich um einen Hallgeber handelt. Das heißt, er hat eine Plusleitung, eine Signalleitung und eine Masseleitung (Sensormasse). Normalerweise ist es so, daß an Sensoren eine Sensorspannung von 5 Volt anliegt und nicht von 12 Volt. Das müßte man als erstes Mal herausfinden. Es kann natürlich auch sein, daß dieser Sensor mit 12 V arbeitet, aber wen dem nicht so wäre, würde der Sensor durch die Überspannung immer wieder kaputt gehen.
Besorgt euch die Unterlagen über das Auto. Insbesondere einen Schaltplan !
Einen Hallgeber kann man auch nicht durchmessen. Können ist vielleicht das falsche Wort, man DARF es nicht !! Wenn man einen Hallgeber mit dem Ohmmeter durchmißt, ist er kaputt ! Man kann einen Hallgeber entweder mit einem Oszilloskop prüfen oder mit einer DIODENPRÜFLAMPE ! Also niemals eine normale Prüflampe nehmen, diese würde durch die hohe Stromaufnahme den Sensor zerstören ! Der Stecker bleibt an dem Sensor angeschlossen, damit dieser mit seiner Spannung versorgt ist. Mit der Spitze der Diodenprüflampe geht man von hinten in den Stecker rein an die Signalleitung. Mit der Krokodilklemme der Diodenprüflampe geht man an den PLUSPOL der Batterie. Wenn man dann startet, muß die Diode an der Prüflampe blinken. Wen dem so ist, ist der Sensor in Ordnung !! Ein Hallgeber kann nicht schlecht sein, entweder isser ganz oder kaputt !
Um die Fehlerquelle Signalleitung auszuschließen, kann man natürlich auch die Spitze der Diodenprüflampe von hinten in den dementsprechenden PIN des Kompaktsteckers des Motorsteuergeräts stecken und schauen, ob die Diode blinkt. Dann ist die Sache zumindest sensorseitig elektrisch OK.
Nun aber noch zu was ganz wichtigem !! Wenn der Motor mechanisch nicht in Ordnung ist, kann das Motormanagement auch nicht richtig arbeiten. Also ist es an dieser Stelle wichtig, daß vor allem die Steuerzeiten stimmen ! Also prüft das Verhältnis Kurbelwelle zu Nockenwelle.
Hat der Motor einen Zahnriemen ? Vielleicht ist dieser 1 Zahn übergesprungen ?!
Hat der Motor eine Steuerkette ? Vielleicht ist diese um einige Grad verzogen ?!
Das muß man schon prüfen. Nehmen wir mal an, der Motor hätte eine Kette und diese wäre um 8° verzogen. Dann wäre zuerst der Kurbelwellensensor auf OT und 8° später erst der Nockenwellensensor auf OT ! Woher weiß das Steuergerät jetzt, welcher OT der richtige ist ?! Das weiß es eben nicht, also setzt es einen Fehler ! Einen Plausibilitätsfehler, weil es nicht weiß, was es machen soll und wie es reagieren soll !
Oder nehmen wir mal an, die Steuerzeiten stimmen 100%, jedoch ist der Magnet am Nockenwellenrad nicht an der richtigen Stelle montiert. Da reicht schon 1mm. Das macht schon etliche Grad an der Kurbelwelle aus. Somit stimmen die Signale von KW-Sensor und NW-Sensor wieder nicht überein und wieder setzt das STG einen Fehler !
Also ich weiß jetzt nicht, wie der Magnet an dem Rad befestigt ist, aber falls der geklebt ist, würde ich den nicht wieder ankleben. Ich würde mir ein neues Nockenwellenrad mit bereits montiertem Magneten kaufen.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich noch das Steuergerät. Aber aus Kostengründen würde ich erst Mal alles andere ausschließen !
Gruß Jan

88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
92´DB 190 E 2.0

88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
92´DB 190 E 2.0
- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
also hab das servicemanual mal rausgekramt und werd gleich die liste abarbeiten....
motor hat im übrigen 1 nockenwelle, und steuerkette.
so wie ich das aus dem manual jetzt herauslesen konnte, hat man zwischen den pins A&B 9-12V , und zwischen B&C 4-7V anliegen, wenn die zündung an ist.
Am PCM gemessen, Stecker wieder auf den Sensor gesteckt, sollen 5V irgendwo zu messen sein, die je nach magnetstellung bis auf 0V runtergehen, und bei laufendem Motor quasi in bewegung ist, aber nen Mittelwert von ~4.5V dann anzeigen soll.
soviel zur theorie, bzw zu dem was ich beim kurzen drüberfliegen, daraus verstanden habe.
werde das gleich einfach mal mit vatter zusammen durchchecken, einfach mal das komplette blatt abarbeiten, kann ja keine ewigkeit dauern. und dann weiß ich hoffentlich mehr.
Das manual sieht im übrigen ein Digitales Voltmeter vor, von nem Oszilloskop ist da nirgends die rede.
Mehr gibts dann später am Tage
Edit:
Alles durchgemessen was das Manual so alles haben wollte.
Alles funktioniert soweit wie es sollte, Messwerte bestätigen das.
Als Ergebnis kommen nur 2 Sachen infrage:
- Faulty Cam Sensor
- Missing Cam Magnet
Scheint als ob ich gleich mal damit zur Werkstatt müsste.... Der arme Kerl tut mir jetzt schon leid, wenn der Magnet raus ist, darf der den in der Ölwanne suchen gehen
motor hat im übrigen 1 nockenwelle, und steuerkette.
so wie ich das aus dem manual jetzt herauslesen konnte, hat man zwischen den pins A&B 9-12V , und zwischen B&C 4-7V anliegen, wenn die zündung an ist.
Am PCM gemessen, Stecker wieder auf den Sensor gesteckt, sollen 5V irgendwo zu messen sein, die je nach magnetstellung bis auf 0V runtergehen, und bei laufendem Motor quasi in bewegung ist, aber nen Mittelwert von ~4.5V dann anzeigen soll.
soviel zur theorie, bzw zu dem was ich beim kurzen drüberfliegen, daraus verstanden habe.
werde das gleich einfach mal mit vatter zusammen durchchecken, einfach mal das komplette blatt abarbeiten, kann ja keine ewigkeit dauern. und dann weiß ich hoffentlich mehr.
Das manual sieht im übrigen ein Digitales Voltmeter vor, von nem Oszilloskop ist da nirgends die rede.
Mehr gibts dann später am Tage

Edit:
Alles durchgemessen was das Manual so alles haben wollte.
Alles funktioniert soweit wie es sollte, Messwerte bestätigen das.
Als Ergebnis kommen nur 2 Sachen infrage:
- Faulty Cam Sensor
- Missing Cam Magnet
Scheint als ob ich gleich mal damit zur Werkstatt müsste.... Der arme Kerl tut mir jetzt schon leid, wenn der Magnet raus ist, darf der den in der Ölwanne suchen gehen


89er TransAM GTA 389 Stroker T56 6-Gang-Schalter

BO-Viersen ; R/T Elite
Winterprojekt 2014/2015: Neue EFI, neue Headers, etc
- J.C. Denton
- Beiträge: 2921
- Registriert: 07.10.2005, 01:39
- Wohnort: Viersen - 41751
- Kontaktdaten:
@ KR-Fan: Und da ich das weiß, dass man einen Hallgeber nicht durchmessen kann, habe ich das auch gelassen, denn eine Diodenprüflampe habe ich nicht, ebenso habe ich kein Oszilloskop. Leider... 
Was mich allerdings auch enorm wunderte war, dass der Sensor mit 12 Volt versorgt wird, ich kenne auch nur 5 Volt Systeme, Steuergerätspannung halt. Aber so wie es aussieht hat der Alex ja sein Service Manual ausgegraben und es sollen tatsächlich 12 Volt auf der Versorgungs- und 4-7 Volt an der Signalleitung anliegen.
Der Magnet ist am Nockenwellenrad eingeklebt. Allerdings ist dort keine "willkürliche Klebestelle", sondern es ist eine Art "Loch" im Rad, dort hinein wird der nahezu Stecknadelkopfgroße Magnet gesteckt und zusätzlich geklebt. Bei der Größe des Magneten eine richtig tolle Arbeit... :rolleyes:
Der Sensor mit seinem Magneten ist übrigens extremst beschissen montiert. Sozusagen unter dem Schwungrad der Wasserpumpe.
Der Hobel hat Frontantrieb, als quer eingebauten Motor, Riementrieb "beifahrerseitig". Und da ist einfach mal überhaupt kein Platz! Beide Riemen müssen ab, WaPu Schwungrad muss ab und dann muss man einen Spiegel benutzen, um den Magneten halbwegs in seinem Löchlein erspähen zu können. Und dann muss man auch noch "spiegelverkehrt" denken und arbeiten.
Selten so ein behindertes Konzept gesehen...
Man hätte ja auch einfach ein Inkrementenrad mit Bezugsmarke nehmen können, aber nööö...
Greetz,
Oli

Was mich allerdings auch enorm wunderte war, dass der Sensor mit 12 Volt versorgt wird, ich kenne auch nur 5 Volt Systeme, Steuergerätspannung halt. Aber so wie es aussieht hat der Alex ja sein Service Manual ausgegraben und es sollen tatsächlich 12 Volt auf der Versorgungs- und 4-7 Volt an der Signalleitung anliegen.
Der Magnet ist am Nockenwellenrad eingeklebt. Allerdings ist dort keine "willkürliche Klebestelle", sondern es ist eine Art "Loch" im Rad, dort hinein wird der nahezu Stecknadelkopfgroße Magnet gesteckt und zusätzlich geklebt. Bei der Größe des Magneten eine richtig tolle Arbeit... :rolleyes:
Der Sensor mit seinem Magneten ist übrigens extremst beschissen montiert. Sozusagen unter dem Schwungrad der Wasserpumpe.
Der Hobel hat Frontantrieb, als quer eingebauten Motor, Riementrieb "beifahrerseitig". Und da ist einfach mal überhaupt kein Platz! Beide Riemen müssen ab, WaPu Schwungrad muss ab und dann muss man einen Spiegel benutzen, um den Magneten halbwegs in seinem Löchlein erspähen zu können. Und dann muss man auch noch "spiegelverkehrt" denken und arbeiten.
Selten so ein behindertes Konzept gesehen...

Man hätte ja auch einfach ein Inkrementenrad mit Bezugsmarke nehmen können, aber nööö...
Greetz,
Oli
Bandit-Online Viersen


Mal ne ganz dumme Frage. Wie siehts denn eigentlich aus mit der Kraft des Magneten ? Ist der Magnet auch noch magnetisch genug ? Habt ihr das mal ausprobiert ? Nicht, daß da der Fehler liegt und der Nockenwellensensor "merkt" den Magneten nicht ?!
Gruß Jan

88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
92´DB 190 E 2.0

88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
92´DB 190 E 2.0
- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
der magnet ist vor ca 1 woche per post gekommen und vor ~5tagen dann eingebaut/geklebt worden.
und das teil ist bockstark , gerade für so ein kleines dingen
bzgl. zugängigkeit :
wenn man nur den sensor raus haben will, muss man gar nix abbauen, will man den magneten tauschen, sollten beide riemen runter und die riemenscheibe der wapu.... und dann sollte man am besten ein endoskop haben, und viel geduld....
alternativmöglichkeit [bzw die "eigentliche prozedur"]:
- wapu ab, steuergehäusedeckel, ölwanne runter, und dann den sensor von "hinten" in das loch am nockenwellenrad
und das teil ist bockstark , gerade für so ein kleines dingen

bzgl. zugängigkeit :
wenn man nur den sensor raus haben will, muss man gar nix abbauen, will man den magneten tauschen, sollten beide riemen runter und die riemenscheibe der wapu.... und dann sollte man am besten ein endoskop haben, und viel geduld....
alternativmöglichkeit [bzw die "eigentliche prozedur"]:
- wapu ab, steuergehäusedeckel, ölwanne runter, und dann den sensor von "hinten" in das loch am nockenwellenrad

89er TransAM GTA 389 Stroker T56 6-Gang-Schalter

BO-Viersen ; R/T Elite
Winterprojekt 2014/2015: Neue EFI, neue Headers, etc
-
- Beiträge: 186
- Registriert: 26.04.2009, 10:17
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
fehler gefunden , konnte ich aber noch nicht korrigieren (lasse)
hat schließlich die werkstatt verbockt, da brauch ich nich ja dann nicht selber die suppe auslöffeln.
also der cam magnet ist falsch herum imnockenwellenrad drin.
wie war das nochmal mit der polarit?t
hat schließlich die werkstatt verbockt, da brauch ich nich ja dann nicht selber die suppe auslöffeln.
also der cam magnet ist falsch herum imnockenwellenrad drin.
wie war das nochmal mit der polarit?t


89er TransAM GTA 389 Stroker T56 6-Gang-Schalter

BO-Viersen ; R/T Elite
Winterprojekt 2014/2015: Neue EFI, neue Headers, etc
- Mike
- Beiträge: 7815
- Registriert: 13.08.2002, 22:50
- Ride: HB-S 8
- Ride: `02 Trans Am WS6 Collector Edition LS1 6-Speed
- Wohnort: Bremen
Na ja, mit Polarität hat das nichts zu tun . . . also beim Buick konnte man den Magneten damals nichts falsch herum in die Nockenwelle stecken . . .
MFG. Mike
MFG. Mike
`02 Trans Am WS6 Collector Edition -
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!

- Onkel Feix
- Beiträge: 2110
- Registriert: 15.02.2003, 17:30
- Ride: 1989 TransAM GTA
- Ride: 383 Stroker
T56 Conversion - Wohnort: Viersen
- Kontaktdaten:
Ganz vergessen mich hier nochmal zu melden!
Also, mit Polarität hat es allen Anschein nach doch zutun gehabt. Magnet ist jetzt richtig rum drin, und hält auch bisher.
Die SES Lampe ist jetzt auch aus - also das klappt ja dann schonmal so wie es sollte.
Leider ist jetzt ein neuer Fehlercode dazu gekommen.
Und zwar nummer 18 : "Cam / Crank Sensor Error".
Der Code war nicht existent, als der Magnet noch fehlte.
Ich bezweifle mal, dass der Motor "ohne jegliche Bezugsmarke" laufen konnte (und das verhältnismäßig rund). Da denke ich doch mal, dass man davon ausgehen kann, dass der Kurbelwellensensor in Ordnung ist.
Diacom hat mir beim Auslesen noch ein paar weitere Anhaltspunkte aufgezeigt, mit denen ich derweil noch nicht wirklich viel anfangen kann:
1. Lambdasonde schwirrt zwischen ~700-850mV herum.
2. Spark Control Counts ; ab halbgas kann man zusehen, wie sie zunehmen...
3. Knock Retard schlägt ebenfalls aus, bei halbgas bis zu 5-6°
Darüberhinaus habe ich ja auch noch weitere Fehlzündungen, die komischerweise erst dann kommen, wenn der Motor im Begriff ist warm zu werden.
Bin mir aber ziemlich sicher, dass sich eine oder 2 der 3 Zündspulen quasi verabschiedet hat und auf Temperatur nicht mehr richtig arbeitet.
Irgendwelche Ideen?
danke im Voraus
gruß
Alex
Also, mit Polarität hat es allen Anschein nach doch zutun gehabt. Magnet ist jetzt richtig rum drin, und hält auch bisher.
Die SES Lampe ist jetzt auch aus - also das klappt ja dann schonmal so wie es sollte.
Leider ist jetzt ein neuer Fehlercode dazu gekommen.
Und zwar nummer 18 : "Cam / Crank Sensor Error".
Der Code war nicht existent, als der Magnet noch fehlte.
Ich bezweifle mal, dass der Motor "ohne jegliche Bezugsmarke" laufen konnte (und das verhältnismäßig rund). Da denke ich doch mal, dass man davon ausgehen kann, dass der Kurbelwellensensor in Ordnung ist.
Diacom hat mir beim Auslesen noch ein paar weitere Anhaltspunkte aufgezeigt, mit denen ich derweil noch nicht wirklich viel anfangen kann:
1. Lambdasonde schwirrt zwischen ~700-850mV herum.
2. Spark Control Counts ; ab halbgas kann man zusehen, wie sie zunehmen...
3. Knock Retard schlägt ebenfalls aus, bei halbgas bis zu 5-6°
Darüberhinaus habe ich ja auch noch weitere Fehlzündungen, die komischerweise erst dann kommen, wenn der Motor im Begriff ist warm zu werden.
Bin mir aber ziemlich sicher, dass sich eine oder 2 der 3 Zündspulen quasi verabschiedet hat und auf Temperatur nicht mehr richtig arbeitet.
Irgendwelche Ideen?
danke im Voraus
gruß
Alex

89er TransAM GTA 389 Stroker T56 6-Gang-Schalter

BO-Viersen ; R/T Elite
Winterprojekt 2014/2015: Neue EFI, neue Headers, etc