Klappscheinwerfer

Fragen und Antworten zu den Modellen Bj.1982–1992

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Bifi
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Klappscheinwerfer

Beitrag von Bifi »

Hallo,

ich hab mit meinem Baby ein Problem.
Hottest Facts: Baujahr 95; 3,4 Liter;

Irgendwer hat beim Import ne "Lichthupe" eingebaut und leider geht diese nicht mehr so richtig.. Mein problem ist ich hätte ganz gerne wieder, das sich die Scheinwerfer beim Licht einschalten öffnen und halt beim auschalten wieder schliessen

- Wie kann ich testen ob die Motoren noch einwandfrei laufen?
- Wer kennt jemand aus dem Raum Duisburg + paar Kilometer oder wohnt hier sogar in der Nähe, der sich das mal anschauen kann? Autoelektrik ..ne das iss mal gar nichts für mich.
MFG Kurt (Bifi - Die Minisalami)
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BenettonF12001
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Beitrag von BenettonF12001 »

Wie kann ich testen ob die Motoren noch einwandfrei laufen?
12 V draufgeben?
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Bifi
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Beitrag von Bifi »

:) ja ist schon klar , aber wenn ich nen Stromprüfer an die Stecker halte (Minus direkt an die Batterie und Plus an eine der beiden Steckerkontakte) und auf beiden ist Saft..aber nix Scheinwerfer hoch
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BlueThunder
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Beitrag von BlueThunder »

Saft liegt an, aber die Scheinwerfer kommen nicht hoch? Klingt für mich erstmal nach defekten Motoren. Gehen wirklich beide nicht mehr hoch? Wäre schon kurios wenn gleich beide hopps wären. Vielleicht sind auch nur die Zahnräder in den Motoren hopps, immerhin sind die aus Kunststoff (GM wollte sparen).
Schilder mal genau was passiert wenn du den Schalter im Innenraum betätigst. Bei Deinem Bird wurde eine Lichthupe installiert? Kam der Wagen mal aus Österreich?
Hast Du versucht mittels Prüfgerät Strom auf die Motoren zu legen? So versteh ich das zumindest.
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BenettonF12001
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Beitrag von BenettonF12001 »

Original von Bifi
:) ja ist schon klar , aber wenn ich nen Stromprüfer an die Stecker halte (Minus direkt an die Batterie und Plus an eine der beiden Steckerkontakte) und auf beiden ist Saft..aber nix Scheinwerfer hoch
Du meinst mit Saft wohl Spannung? Man könnte noch eine Spannungsverlustprüfung machen.
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Bifi
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Beitrag von Bifi »

Der Wagen kommt direkt aus den USA und musste für den deutschen TÜV ne Lichthupe bekommen. Damit wurde die Steuerung der normalen Lichtfunktion (sprich Licht ein , Klappen gehen hoch) umgebaut.. die relais davon sind aber hin und ich versuch jetzt den Urzustand wieder herzustellen. Und wie oben erwähnt haben die Stecker Saft... ich mach gleich mal ein paar Bilderchen und versuchs dann mal zu erklären..Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte
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PontiacV8
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Beitrag von PontiacV8 »

...eine Lichthupe ist für den deutschen TÜV und für eine deutsche Zulassung nicht relevant und nicht nötig...und in Deutschland auch keine Pflicht...

...diese nachträglichen "Lichthupen-Umbauten" findet man eigentlich nur für/auf dem östereichischen Markt, die Vorschriften dort sind ein wenig anders als hier....



Grüssle, Heiner 8)
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Bifi
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Beitrag von Bifi »

das mag sein das es in Deutschlad nicht nötig ist, ab es wurde leider so verbaut. Es lässt sich nachweisen das ich der 3te Besitzer bin und das Auto direkt nach Deutschland importiert wurde.

Bild

= Gesamtansicht - links der Umbau zu sehen


Bild


= Das Schaltkistchen aus der Nähe


Bild

= andere Ansicht
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Mike
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Beitrag von Mike »

Nachweisen ?
Und wer soll darauf bestehen ?
Und wieso wunderst du dich, dass nichts mehr funktioniert ? :D Wenn ich das schon sehe . . .
Bau den dahingepfuschten Krempel doch aus und gut . . .


MFG. Mike
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Beitrag von PontiacV8 »

...auch noch China-Kacke....schmeiss das Zeug raus...das sieht ja schlimm aus....sowas ist hier nicht Pflicht, wie gesagt....und wer weiss, vieleicht resultieren die Probleme ja auch aus dieser Bastelei...

(...auch wenns jetzt ein wenig offtopic geraten ist...)

...hat der Wagen mal einen Unfall(-schaden) gehabt?...weil...so wie da die Farbe auf die Kabelkanäle verteilt ist...uiui...

...so...und nun wieder on topic....vieleicht findet sich ja noch jemand mit einem Lösungsansatz...(die 4th Gen ist nicht so mein "Gebiet")
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Bifi
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Beitrag von Bifi »

Ich bin sogar fast sicher das die Probleme was mit der Bastelei zu tun haben.

"Angeblich" hat der Vorbesitzer die Einfahrt der Garage unterschätzt und in vorne etwas naja sagen wir mal... passend machen wollen... also spaltmasse etc. scheinen aber OK zu sein und es deutet sonst nichts auf nen Unfall hin... wenn doch ...haben dies gut weggemacht.....

...mit dem Nachweisen meinte ich ..das das Auto keinesfalls in Östereich zugelassen war....

Ich hab ein Messgerät genommen und das MinusKabel an Masse gehalten und dann das PlusKabel abwechselnd an beide Kontakte des Steckers gehalten und auf beiden ist Strom drauf ...also Spannung liegt an... ich hab aber keine Ahnung ob noch Irgendwo ein Relais oder sowas ist...hab absolut keine Ahnung von Elektrik


...hat jemand ne Idee? Oder kann mir sogar helfen?
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Knight-Design
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Beitrag von Knight-Design »

nur mal so:

es kann schonmal gar nicht sein bzw darf, soll nicht sein das auf beiden kabeln Strom ankommt.

der motor muss ja wissen wie herum er drehen soll, das geht nur wenn eins der beiden masse und das andere dann 12V ist.

zieh mal den stecker vom motor ab und geb mal manuell mittels zweier kabel direkt von der batterie plus und minus auf die kontakte und sieh ob sich dann was tut.

wenn die zahnräder hinüber wären, dann würde man den motor ja laufen hören. aber ich denke eher das durch die relais irgendwo ein fehler im stromkreis ist und der motor einfach keinen richtigen + und - impuls bekommt.
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Bifi
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Beitrag von Bifi »

also ich hab die stecker mal abgemacht und gelassen... war mir nicht so ganz geheuer.....

wenn ich mit einer Strippe die Batterie direkt mit dem ScheinwerferMotor verbind gehts je nach Polung rauf oder runter......also die gehen schonmal.....


aber warum das permanent Spannung drauf ist ..hab ich echt keine ahnung
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Blackrainbow
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Beitrag von Blackrainbow »

Original von Knight-Design
aber ich denke eher das durch die relais irgendwo ein fehler im stromkreis ist und der motor einfach keinen richtigen + und - impuls bekommt.
Genau das ist das eigentlich einfache Problem an der Bastelei.
Mein Tip:
Rüste unbedingt alles wieder zurück! Schmeiss den Unsinn raus, verfolge die Kabel und mach alles weg, was nicht nach original aussieht. Man sieht ja an Kabelfarben etc was wo hin kommt bzw was original mal so WAR und was nachgerüstet wurde. Da müssen ja noch Reste rumhängen etc. Dann alles wieder so anklemmen wies einmal von Werk aus war (Zur Not mittels Schaltplan von der Bandit-Seite). Anders sehe ich da keine Möglichkeit. Bis man sich mal in das Hineingebastelte reingedacht hat, um es zu reparieren, vergehen Stunden.
Und die Motoren sind sicherlich NICHT im Eimer, sondern die Schaltung!
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superbonito
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Beitrag von superbonito »

Original von Bifi
:) ja ist schon klar , aber wenn ich nen Stromprüfer an die Stecker halte (Minus direkt an die Batterie und Plus an eine der beiden Steckerkontakte) und auf beiden ist Saft..aber nix Scheinwerfer hoch
Hi, meiner hatte das gleiche Problem (allerdings wurde an der Lichtelektrik auch nicht rumgebastelt) das an den Steckern 2x Plus anlag. Nach durchmessen aller Kabel hatte sich herausgestellt das das Lichtmodul schadhaft war.

Gruss Marc
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Bifi
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Beitrag von Bifi »

Evtl. weiss ja jemand anhand der nachfolgenden Rechnung was da eingebaut wurde...

Bild



Edit meint: Hat jemand zufällig für die 4Gen das Haynes Büchlein und könnte mal nachsehen ob da was über Klappscheinwerfer steht (anschlüsse etc.)?? falls ja würd ichs mir direkt bestellen....
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BlueThunder
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Beitrag von BlueThunder »

Also ich hab jetzt mal in meinem Exemplar gesucht und hab den Schaltplan für das "Typical Firebird headlamp door system" auf Seite 12-42 gefunden.
Gruß
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Beitrag von Bifi »

danke dir

Edit:
Soooo...kleines Update.....


ich weiss nun das das Steuergerät der Scheinwerfer hin ist. Hat zufällig noch jemand eines für nen 95er Firebird ???

Auf dem Steuergerät staeht ne Nummer.


16521276

Ich weiss nicht ob des die Teile Nummer ist.....
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BlueThunder
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Beitrag von BlueThunder »

Ich mach mal hier weiter weil ich ein klitzeklietze kleinses Problem mit dem FUCKBEIFAHRERSCHEINWERFERMOTOR HABE!!! :D
Das Problem beschreibt sich wie folgt. Morgens Motor des Pontis starten und Licht anmachen, Fahrerscheinwerfer fährt hoch, Beifahrerscheinwerfer fährt nicht hoch, Licht ist aber an! Nach mehrmaligem Aus- und Anschalten kann es sein dass der Beifahrermotor agiert und den Scheinwerfer in Stellung bringt. Heute morgen ist er nach Minuten des Probierens bei laufendem Motor nicht ums verrecken hochgekommen. Mit passendem Inbusschlüssel hab ich dann notgedrungen den Scheinwerfer manuell hochgeschraubt. Beim Brötchengeber vorgefahren und Motor abgestellt, Licht aus gemacht. Beide Scheinwerfer fahren runter. Interessehalber hab ich den Lichtschalter nochmal betätigt. Beide Scheinwerfer fahren hoch. Auch zum Mittag fuhren beide wieder aus und wieder ein. Erst am Abend bei Dunkelheit machte der rechte Scheinwerfermotor wieder zicken und fuhr beim 4ten oder 5ten mal versuchen den Scheinwerfer hoch. Verdächtige Geräusche gibt es nicht, wenn der Scheinwerfer ausfährt gibt es beim oberen Anschlagen ein kurzez krächzen. Werde am Wochenende bei passenden Lichtverhältnissen ein kleines Video machen.
Meine Frage: Hat jemand schnmal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Meine Vermutung ist dass der Motor bei Kälte ungenügend Strom bekommt und deßhalb erst nach einiger Zeit hochfährt.
Gruß
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Mike
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Beitrag von Mike »

Wenn der Motor dreht der Scheinwerfer aber nicht hoch fährt hast du das urtypischte Scheinwerferproblem der 4-Gen., das Zahnrad hat Zahnausfall.

Hebel vom Motor lösen, den Mitnehmer vom am Motorgetriebe um 180° weiter drehen, Hebel wieder dran schrauben und fertig.

Dreht der E-Motor nicht, sind wahrscheinlich seine Kohlekontakte runtergehobelt.
Vor dem auseinandernehmen aber auf jeden Fall mal die Stromversorgung bei Betätigung checken und die Masse (also grob die Elektrik).


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BlueThunder
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Beitrag von BlueThunder »

Wenn der Scheinwerfer unten bleibt, dreht der Motor definitiv nicht. Aber wie geschrieben nach ner weile Probieren funktioniert es normal.
OU, was vergessen zu erwähnen: Wenn der Beifahrerscheinwerfer doch zufällig beim betätigen des Lichtschalters hochfährt, fährt er beim momentanen Versuch, zeitversetzt, bzw. langsamer hoch als der Fahrerscheinwerfer. Beim nächsten Versuch fährt er, bis jetzt, wieder zeitgleich mit dem anderen hoch.

Gut dann werd ich versuchen mich am WE unter die Schüssel zu quetschen. Von oben seh ich zumindest nichts verdächtiges.
Gruß
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Beitrag von Mike »

Stecker ab und messen, das wäre der erste Schritt.
Ich habe den Schaltplan gerade nicht zur Hand aber es ist höchstwahrscheinlich, dass beide Scheinwerfer parallel an einer Leitung hängen, wenn einer sich jetzt anders als der andere verhält, ist der Fehler sehr Wahrscheinlich beim Scheinwerfermotor selber zu suchen (oder halt in Steckverbindungen des jeweiligen Scheinwerfers).


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Beitrag von Pontiracer »

Also bei meinem 3rd Gen hatte ich was ähnliches, da lag es an dieser Guide Box:D steht jedenfalls drauf... also diese schwarze Box.. du weißt schon was ich mein... die getauscht und seit dem ruhe.
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Beitrag von Mike »

GM 16525685 - Headlight Control Module (1990-2002)

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Simple Technik mit einigen Lötstellen drin, ggf. einfach mal nachlöten:
http://www.youtube.com/watch?v=UM4S5UJ7HSE

Aber wie gesagt, bevor man da irgendwas groß auseinander nimmt erst mal am Motorstecker messen, ob überhaupt was ankommt ;)


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Beitrag von BlueThunder »

So, heute morgen in der Werkstatt meines Vertrauens wo mein Mechaniker mich schon mehr oder weniger sehnsüchtig erwartete, hat er die Kabel zu den Motoren kontrolliert.
Strom liegt an beiden Motoren an.
Wenn ich das Licht anschalte und jemand den Beifahrerscheinwerfer etwas anhebt, fährt er aus.
Das Problem ist dass der Anschlag im eingefahrenem Zustand nicht von dem Gelenkarm berührt wird, im ausgefahrenen Zustand jedoch schon. Mein Mechaniker hat den Gelenkarm etwas nachjustiert und der Scheinwerfermotor läuft momentan Problemlos. Als der Gelenkarm nicht im eingefahrenen Zustand den Endschalter berührte und ich wieder das Licht anschalten sollte, vernahm mein Mechaniker ein Knacken, wie er sagte. So als ob der Motor wolle aber nicht könne. Mache nachher noch Bilder und ich hoffe dass ich damit Ruhe hab. Ansonsten muss ich mir was einfallen lassen...
Die Guide-Box ist vollkommen intakt.
Gruß


Im Bild der Gelenkarmanschlag und der beige-Farbene Anschlag.
Ausgeschaltete Scheinwerfer, Motor eingefahren.
Bild
Den Gelenkarm hat mein Mechaniker "nachjustiert", seither ist ruhe (noch).
Eingeschaltete Scheinwerfer, Motor ausgefahren.
Bild
Komisch ist, seit mein Mechaniker seine Kunst angewandt hat, fährt der Beifahrermotor den Scheinwerfermotor etwas schneller aus als der Motor auf der Fahrerseite.
Wenn die Kohlen fertig wären, müsste der Motor doch nach wie vor langsamer ausfahren, oder?
Für die Zahnradgeschichte hab ich mir schon übelegt CNC gefräste aus den USA zu holen. Das werd ich auch noch machen, als Überholungsmaßnahme sozusagen. Denn die 10 Jahre hat der Bock jetzt ja runter, aber ich höre kein krachen oder ähnliches, wie in dem
Link.
Gruß

Edit 19.12.10: Wieder was vergessen zu erwähnen :D Als der Beifahrermotor nicht ausfuhr, lag dennoch Strom am Motor an. Gemessen mittels Prüflampe direkt am Kabel des Motors.
Ein kleines Experiment: Als ich das Licht gestern eingeschaltet habe und mein Mechaniker zuvor die Biefahrer-Scheinwerfereinheit leicht angehoben hat, fuhr der Motor ganz normal aus, mit Starthilfe sozusagen.
Gerade vorhin um 15.00 hab ich just for fun mal das Licht angeschaltet. Nun fuhr der Beifahrerscheinwerfer zwar aus, aber wieder etwas langsamer als der Fahrerscheinwerfer :eek2: Beim zweiten, dritten, vierten Versuch fuhren beide Scheinwerfer wieder synchron aus. Vielleicht ist der Motor doch kurz vor exitus?
Meine Frage: Sind die beiden Motoren gleich, also egal ob linker oder rechter Motor?
Gruß
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