Tja – da war er durch. Nachdem der Endschalldämpfer meines Firebird’s 2.8L, Bj 1989 so durchgerostet war das man Ihn von Hand hin und her bewegen konnte haben Xantoo und ich beschlossen jetzt was dagegen zu machen. Fahrbar war der Firebird sowie so lange schon nicht mehr. Man kam zwar noch von A nach B. Jedoch mit einer Geräuschkulisse die eher peinlich war für das Auto. Ein lautes nach BMW klingendes Auspufflochgeräusch mit dem typischen zischen des Luftstromes und mit natürlich viel viel geklapper…( Ganz zu schweigen davon das meine Freundin immer am nörgeln war da sie immer Kopfschmerzen bekam. Nein, Sie ist nicht zimperlich – selbst ich hatte eine gewisse Taubheit nach jeder Fahrt.)
Also: erstmal das Teil vom Auto zu bekommen. War dann auch kein großer Akt – die Schellen waren so schlimm verrostet das man sie nur noch runter bekam indem man die Schrauben so überdrehte das sie abrissen.
Doch was dann? Nachdem wir den Bird mal so angeschmissen hatten war er zwar genauso laut wie vorher – aber wenigstens ohne das rasseln des rostigen Auspuffs. Als kamen wir auf die glorreiche Idee das linke Auspuffrohr des Endschalldämpfers abzumachen und direkt mit dem Auspuff des Autos zu verbinden. Jetzt hatte der Fibi nur noch ein Rohr links raustehen – das hält auch dementsprechend so wie wir es festgebombt haben.
Also ab wieder ins Auto und anmachen um zu hören wir er klinkt.
Jetzt kommt’s! Der Firebird war richtig leise!

Dann haben wir eine längere Fahrt gemacht. Der Motor zieht ein bisschen besser und hat etwas weniger Temperatur als noch mit ESD. Auf der Bundesstraße bin ich dann bei ca. 140F° wenn ich kontinuierlich 100KM/h fahre.
Jetzt haben wir vor das Endstück noch richtig professionell zu gestalten das es auch nach was aussieht. Ich werde dann mal einen kulanten TüV anfahren und versuchen mir das eintragen zu lassen. Da kann er ruhig mit dem DB-Messgerät kommen. Mein Ex-Golf war da wesentlich lauter und das war erlaubt. Kenn Ihr einen guten TüV bei dem man das eintragen lassen könnte?