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Motor würgt ab
Verfasst: 31.12.2008, 14:18
von Firebird89
Hallo liebe Gemeinde

,
die Probleme mit meinem 92'er FiBi hören nicht auf.
Neben Blinkern, die ab und zu mal schneller laufen als sie sollen (obwohl alle Lämpchen funktionieren), und den jetzt reparierten Auspuff, kam es heute zu einem fast-Unfall.
Ich fahr die Hauptstraße lang, musste Vollbremsung machen weil son blöder VW-Fahrer vor mir meinte, das ebenso machen zu müssen, weil er das Stauende vor ihm übersehen hat (ich konnte nach vorne hin trotz Sicherheitsabstand nichts sehen, war son T5 Viech ), ich drück meinen Fuß also mit voller Wucht auf die Bremse (Die bei glatter Straße nicht mehr ganz so gut bremst wie ich es erwartet hatte) und weichte rechts auf den Busparkplatz aus.
Schock!
Das ganze wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn nicht dann plötzlich mein Motor einfach ausgegangen wäre. Verwirrung machte sich bei mir breit, ich will den Motor wieder anmachen - Hat aber nicht geklappt. Ich konnte den Zündschlüssel so lange umdrehen wie ich wollte, der Motor wollte nicht mehr starten. Also Warnblinker an und mit 2 netten Herren das Auto ganz auf den Busparkplatz geschoben. Dort dann weiter versucht, das Auto anzulassen. Alles ausgemacht, was Strom verbraucht, dann wie ein Irrer die Zündung bestimmt 20 Sekunden laufen lassen, und der Umdrehungszeiger neigte sich nach oben, bis er dann 1000 Umdrehungen erreicht hatte und er von alleine weiterlief.
Was war da los? Ich weiß es nicht, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Batterie hab ich laut Verkäufer irgendwas tolles eingebaut bekommen, damit könnte ich auch ne "dicke Anlage" befeuern. Und weil ich tags davor noch viel gefahren bin, könnte ich eine leere Batterie ausschließen. Schließlich startete er auch ohne Probleme, als ich bei mri zuhause losgefahren bin.
Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, aber eventuell wisst ihr ja mehr als ich.
Gruß!
Verfasst: 31.12.2008, 14:56
von oilpan
Du hast ja eine tolle Geschichte geschrieben...... die hilft bei der Fehlersuche nur wenig....
In welchem Zustand ist die Zündanalge?
Speziell Kerzen und Kabel.
Die Batterie scheint ja zu funktionieren...
mehr Input wäre hilfreich
Verfasst: 31.12.2008, 15:43
von Old-Chevi
she ich auch so !
Vorallem die erklärung des ablaufs/handlungen !
1. Ich konnte den Zündschlüssel so lange umdrehen wie ich wollte, der Motor wollte nicht mehr starten.
>> was soll dies bedeuten > drehte der Anlasser oder nicht ?
2. dann wie ein Irrer die Zündung bestimmt 20 Sekunden laufen lassen, und der Umdrehungszeiger neigte sich nach oben, bis er dann 1000 Umdrehungen erreicht hatte und er von alleine weiterlief.
>> den Anlasser 20 sec. orgeln lassen oder wie ?
! Ihr müsst Euch schon vernünftig ausdrücken bzw. erklären !
Und die Fhz-Daten kann man unten dauerhaft einfügen, dann weiß auch jeder um welches Modell es geht bzw. ob Auto. oder Schalter.
Verfasst: 31.12.2008, 16:07
von Firebird89
Original von oilpan
Du hast ja eine tolle Geschichte geschrieben...... die hilft bei der Fehlersuche nur wenig....
In welchem Zustand ist die Zündanalge?
Speziell Kerzen und Kabel.
Die Batterie scheint ja zu funktionieren...
mehr Input wäre hilfreich
Sorry, wollte es halt genau beschreiben, weil ich vom Rest nicht viel Ahnung habe. Zündkerzen und Kabel? Habe ich keine Ahnung von, normalerweise läuft und startet er ja ohne Probleme, also mach ich mir da keinen Kopf drumm. Ich werde mir das aber morgen, wenns wieder hell ist, mal genauer angucken.
Original von Old-Chevi
she ich auch so !
Vorallem die erklärung des ablaufs/handlungen !
1. Ich konnte den Zündschlüssel so lange umdrehen wie ich wollte, der Motor wollte nicht mehr starten.
>> was soll dies bedeuten > drehte der Anlasser oder nicht ?
2. dann wie ein Irrer die Zündung bestimmt 20 Sekunden laufen lassen, und der Umdrehungszeiger neigte sich nach oben, bis er dann 1000 Umdrehungen erreicht hatte und er von alleine weiterlief.
>> den Anlasser 20 sec. orgeln lassen oder wie ?
! Ihr müsst Euch schon vernünftig ausdrücken bzw. erklären !
Und die Fhz-Daten kann man unten dauerhaft einfügen, dann weiß auch jeder um welches Modell es geht bzw. ob Auto. oder Schalter.
Jetzt stört euch bitte nicht an der Geschichte. Ich hätte auch schreiben können, dass mein Motor nicht mehr richtig startet, aber das hätte euch doch auch nicht geholfen. Ich habe gedacht, dass ich durch die kleine Story wenigstens etwas helfen könnte, da sich dort auch Infos wiederfinden, zB. dass er nach der VOLLBREMSUNG nicht mehr anspring, beim Bremsen davor jedoch ohne Probleme. Ich bin technisch echt nicht gebildet.
Zu deinen Fragen:
Ja, der Anlasser drehte.
Ja, den Anlasser 20sec. lang "orgeln" lassen, bis der Motor von alleine weiter lief und die Drehzahl gehalten hat.
Fahrzeugdaten 92'er Fibi - Automatik.
Verfasst: 31.12.2008, 16:36
von oilpan
Sorry, wollte es halt genau beschreiben, weil ich vom Rest nicht viel Ahnung habe. Zündkerzen und Kabel? Habe ich keine Ahnung von, normalerweise läuft und startet er ja ohne Probleme, also mach ich mir da keinen Kopf drumm. Ich werde mir das aber morgen, wenns wieder hell ist, mal genauer angucken.
Das ist das Problem.... solange das Teil läuft wird sich nicht drumm gekümmert.
Lese mal meine Ausführungen in alten postings dazu...
solange das ECM den Verscheiß ausgleichen kann geht das gut.... aber irgendwann ist Ende.
Fahrzeugdaten 92'er Fibi - Automatik.
..... jetzt können wir noch raten welcher Motor.
Motor?
Geht es hier um den Motor?
Verfasst: 31.12.2008, 16:43
von TPI
Für mich hört sich sich das wie das Starter-Relais an. Erst wenn genug Öldruck aufgebaut wurde, hat der Öldruckschalter übernommen und den Weg frei gemacht.
Ich würde das Relais tauschen. Vielleicht hat Deiner ja 2 von der gleichen Sorte, die Du gegeneinander tauschen kannst?
92 FiBi sagt mir nichts zur Motorvariante.
Verfasst: 31.12.2008, 16:44
von Firebird89
Original von oilpan
Das ist das Problem.... solange das Teil läuft wird sich nicht drumm gekümmert.
Lese mal meine Ausführungen in alten postings dazu...
solange das ECM den Verscheiß ausgleichen kann geht das gut.... aber irgendwann ist Ende.
..... jetzt können wir noch raten welcher Motor.
Motor?
Geht es hier um den Motor?
Soso? Ich habe bisher immer angenommen, dass die 92'er Firebird-Modelle alle einen 3,1L V6 Motor verbaut haben, alles dadrüber war für mich V8 und somit Trans Am. Korrigier mich ruhig, wenn ich falsch liebe, ich fühl mich sowieso grade etwas in die Ecke gedrückt.
Verfasst: 31.12.2008, 16:48
von PontiacV8
...der Firebird war auch mit dem 5.0L Tbi Motor lieferbar....
...nur die TPI-Motoren (5.0 und 5.7) standen für den Firebird Base nicht zur Verfügung...die blieben dem Firebird Formula, TA und GTA vorbehalten....
Verfasst: 31.12.2008, 16:49
von Firebird89
Original von PontiacV8
...der Firebird war auch mit dem 5.0L Tbi Motor lieferbar....
...nur die TPI-Motoren (5.0 und 5.7) standen für den Firebird Base nicht zur Verfügung...die blieben dem Firebird Formula, TA und GTA vorbehalten....
Danke für die freundliche Erklärung, dann bin ich ja wieder schlauer.

Verfasst: 31.12.2008, 16:50
von oilpan
Aha, ich wusste nicht das ein T/A
kein Firebird ist.... sorry
Um mal Heiner zu zitieren: ...der Trans Am ist nichts anderes als eine Top-Version eines Firebird....
Ist das denn so schwer mal exakt zu umschreiben um was für ein Modell es sich handelt?
Du suchst Hilfe...
@TPI
Für mich hört sich sich das wie das Starter-Relais an. Erst wenn genug Öldruck aufgebaut wurde, hat der Öldruckschalter übernommen und den Weg frei gemacht.
wo hast Du das her?
Der Öldruckschalter hat eine Backupfunktion für die Spritpumpe.
Das hat nichts mit dem Starter Relais zu tun.
Die Benzinpumpe muß mit Zündung an sofort loslaufen und nach paar Sekunden wieder abschalten wenn nicht gestartet wird.
Verfasst: 31.12.2008, 16:53
von TPI
@oilpan
ohne Sprit lässt sich schlecht starten?
OK, tausch das Benzinpumpen-Relais.

Verfasst: 31.12.2008, 16:56
von oilpan
lieber TPI, Du brauchst mir da nichts zu erklären.
Der Öldruckschalter hat eine Backupfunktion für die Benzinpumpe....
Dieser übernimmt die Funktion des Benzinpumpenrelais.
Egal ob Sprit da ist oder nicht.
Wenn genügend Öldruck aufgebaut wurde wird die Spritpumpe auch bei defektem Spritpumpenrelais angesteuert.
Verfasst: 31.12.2008, 16:59
von Firebird89
Original von oilpan
Aha, ich wusste nicht das ein T/A kein Firebird ist.... sorry
Ist das denn so schwer mal exakt zu umschreiben um was für ein Modell es sich handelt?
Du suchst Hilfe...
Jetzt benimm dich bitte nicht so. Ich bin hergekommen, um Hilfe zu suchen, bin jedoch erstaunt dadrüber, wieso ich hier - so empfinde ich das - erstmal blöd angemacht werde. Es ist definitiv nicht schwer, seinen Motor zu beschreiben, jedoch habe ich angenommen, dass es den 92'er nur als V6 mit 3.1L gab. Ansonsten hätte ich auch Trans Am geschrieben. Ist doch alles kein Grund, um sich jetzt hier gegenseitig ans Bein zu pissen, ich bin eben noch nicht so lange im Geschäft. :rolleyes:
1990–1992 LH0 3,1 l V6, 103 kW (140 PS)
Vielleicht können wir ja jetzt anfangen, das Problem in Frieden zu lösen. Was hälst du da von?

Verfasst: 31.12.2008, 17:04
von TPI
@Oilpan, wollte Dir nichts erklären, wollte dem Fragesteller eine Lösung anbieten. Habe mich aber leider beim Relais versehen, was Du ja zum Glück aufgegriffen hast.
@Firebird89
Benzinpumpen-Relais ist vielleicht Dein Schlüssel zum Glück?
Verfasst: 31.12.2008, 17:06
von Firebird89
Original von TPI
@Firebird89
Benzinpumpen-Relais ist vielleicht Dein Schlüssel zum Glück?
Das kann ich dir leider nicht sagen, TPI.
Wie kann ich denn dahinter kommen, ob das der Verursacher ist? Gibts da einen Trick außer "Ausbauen, neues Teil einbauen, ausprobieren"?

Verfasst: 31.12.2008, 17:08
von J.C. Denton
Ich hatte schonmal dasselbe Problem. Ebenfalls nach einer Vollbremsung nicht mehr angesprungen.
Das lag daran, dass durch den heftigen Bremsdruck der Bremskraftverstärker dem Ansaugtrakt seinen Unterdruck entzogen hat. Das ging einher mit einer spröden Unterdruckleitung, die bei dieser Vollbremsung aufgerissen zu sein schien. Und ich musste auch ewig drehen lassen, bis wieder genug Unterdruck aufgebaut war... Daraufhin habe ich besagte Leitung getauscht und seitdem nie wieder dieses Problem gehabt. Ergo: Einmal alle Unterdruckschläuche auf Dichtheit prüfen (Sichtprüfung sollte vorerst reichen).
Dennoch wäre es ratsam, generell einmal die Zündanlage zu überholen. Diese ist beim Firebird wirklich beschissen anfällig. Eine absolute Krankheit. Genauso wie gammelnde Radkästen hinten.
Greetz,
Oli
Verfasst: 31.12.2008, 17:09
von TPI
Schaltkreise messen, oder gegen ein anderes Relais tauschen. Beim 3.1 kenne ich mich da nicht aus. Bei mir sind von diesen Relais ca. 8 identische, die ich gegeneinander tauschen kann. Das eine wichtiger, das andere weniger. Vielleicht ist ein 3.1er hier, der Dir einen Hinweis geben kann.
Verfasst: 31.12.2008, 17:19
von Firebird89
Original von J.C. Denton
Ich hatte schonmal dasselbe Problem. Ebenfalls nach einer Vollbremsung nicht mehr angesprungen.
Das lag daran, dass durch den heftigen Bremsdruck der Bremskraftverstärker dem Ansaugtrakt seinen Unterdruck entzogen hat. Das ging einher mit einer spröden Unterdruckleitung, die bei dieser Vollbremsung aufgerissen zu sein schien. Und ich musste auch ewig drehen lassen, bis wieder genug Unterdruck aufgebaut war... Daraufhin habe ich besagte Leitung getauscht und seitdem nie wieder dieses Problem gehabt. Ergo: Einmal alle Unterdruckschläuche auf Dichtheit prüfen (Sichtprüfung sollte vorerst reichen).
Dennoch wäre es ratsam, generell einmal die Zündanlage zu überholen. Diese ist beim Firebird wirklich beschissen anfällig. Eine absolute Krankheit. Genauso wie gammelnde Radkästen hinten.
Greetz,
Oli
Hey Oli!
Danke für deine Antwort! Das klingt doch sehr vielversprechend. Wo verlaufen die Unterdruckschläuche? Soll ich einfach mal irgendwo auf die Hebebühne und dann bei den Bremsen nachschauen? Und kann sich das Problem irgendwie auf die Klimaanlage auswirken? Die hat seit ein paar Tagen auch nen Ditsch, die einzelnen "Gänge" lassen sich nur schwer schalten, ab und zu hört man auch ein zischen, obwohl man die Klima abgestellt hat. Ich hoffe du weißt, was ich meine, als ob man zwischen einzelnen Gängen hin und her schaltet und es kurz zwischendrinne zischt.
Auf jeden Fall werd ich den Tipp mit der Zündanlage mal aufgreifen. Das kommt zum Glück immer zur richtigen Zeit, wenn man grade den Job verloren hat.
Original von TPI
Schaltkreise messen, oder gegen ein anderes Relais tauschen. Beim 3.1 kenne ich mich da nicht aus. Bei mir sind von diesen Relais ca. 8 identische, die ich gegeneinander tauschen kann. Das eine wichtiger, das andere weniger. Vielleicht ist ein 3.1er hier, der Dir einen Hinweis geben kann.
Oha! Das klingt teuer. Danke jedenfalls für deine Hilfe.

Puh
Verfasst: 31.12.2008, 17:30
von Dreamland
Sorry ich glaube das wird nichts mit der Fehlersuche... Also wenn Du die Unterdruckschläuche an den Bremsen suchen willst...
Ich glaube es müsste Dir mal jemand ein Motor Diagramm einstellen welche Schläuche gemeint sind. Allerdings bezweifel ich den Erfolg.
Sag mal kennst Du nicht jemanden der auch einen Ami fährt und etwas Ahnung hat bzw eventuell kommt jemand aus Deiner Nähe hier im Forum. Leider hast Du keinen Standort angegeben.
Dann würde ich mir einfach mal ne Reparaturanleitung für Deinen Vogel holen. Die wirken Wunder und verschaffen auch absoluten Laien einen Einblick. Da Du anscheinend jünger bist, sollte Englisch ja kein problem sein.
Verfasst: 31.12.2008, 17:39
von Firebird89
Original von Dreamland
Sorry ich glaube das wird nichts mit der Fehlersuche... Also wenn Du die Unterdruckschläuche an den Bremsen suchen willst...
Ich glaube es müsste Dir mal jemand ein Motor Diagramm einstellen welche Schläuche gemeint sind. Allerdings bezweifel ich den Erfolg.
Sag mal kennst Du nicht jemanden der auch einen Ami fährt und etwas Ahnung hat bzw eventuell kommt jemand aus Deiner Nähe hier im Forum. Leider hast Du keinen Standort angegeben.
Dann würde ich mir einfach mal ne Reparaturanleitung für Deinen Vogel holen. Die wirken Wunder und verschaffen auch absoluten Laien einen Einblick. Da Du anscheinend jünger bist, sollte Englisch ja kein problem sein.
Standort ist Norderstedt bzw. Hamburg, da gibts bestimmt den ein oder anderen. Ich bin halt nicht oft unter meinem Auto, und um Unterdruckschläuche hab ich mich noch nicht gekümmert. Bitte nicht denken, dass ich gar nichts kann, immerhin hab ich in ner Selbsthilfewerkstatt meine Auspuffanlage selbst erneuert. Ich bemühe mich! Geb mir Zeit, bis ich unter mein Auto kann, dann mach ich mir auch mal ein Bild davon. Er muss so oder so bald wieder auf die Hebe, da ich einen Unterbodenschutz auftrage.
Solch eine Reparaturanleitung wäre in der Tat eine feine Sache. Englisch ist wirklich kein Problem, in der Schule sitzt ich auch mit guten Noten im Leistungskurs.

Aha
Verfasst: 31.12.2008, 18:59
von Dreamland
Also um die Unterdruckschläuche zu prüfen: Motorhaube auf und reinsehen!
Norderstedt.. na also ist ja auch gar nichtmal so weit von Kiel weg. Aber es werden sich doch bestimmt ein paar helfende Hände in und um HH finden!
Verfasst: 31.12.2008, 20:55
von oilpan
Jetzt benimm dich bitte nicht so. Ich bin hergekommen, um Hilfe zu suchen, bin jedoch erstaunt dadrüber, wieso ich hier - so empfinde ich das - erstmal blöd angemacht werde
das war zu keiner Zeit eine Absicht von mir.....
Nur sollte der Hilfesuchende - DU - mal mit etwas mehr Infos rüberkommen. Dazu gehört auch die Bezeichnung des kränkelnden Motor!
Keiner hier weiß was Du in deinem 92er Bird verbaut hast. Von was Du ausgehst ist auch unerheblich weil WIR das nicht wissen können.
Sei Dir gewiss das Dir hier mit aller Macht geholfen wird - ich vorne weg
Nur ohne Input kann ich Dir nicht helfen - für Ratespielchen habe ich keine Lust.
Deinen Namen gibst Du auch nicht bekannt.
Mike aka Old-Chevi hat Dir doch schon einen guten Rat gegeben.... nutze die Signatur!
schon sind einige Fragen sofort geklärt.
Verfasst: 31.12.2008, 21:10
von Old-Chevi
@Firebird89
Wir wollen Dich hier nicht in die Ecke drängen,
Sorry bitte nicht ganz so ernst oder übel nehmen !
Aber wenn wir uns nicht ab und zu mal die Frechheit rausnehmen (etwas ironisch) daran zu erinnern Fragen nach vollziehbar zu erklären > dann werden oder sind immer mehr Fragen verstümmelt.
Tips und Anregungen geben wir dann gern.
Für die Praktischen Ausführungen such aber noch eine helfende Hand, der Dir das eine oder andere am Anfang erklärt (kann sein das Du die kritischen Stellen allein nicht findest oder übersiehst).
Im neuen Jahr mal damit anfangen techn. Unterlagen zusammeln ohne die man auf dauer nicht auskommt.
(ist nicht immer mit Kosten verbunden, mal hier Fragen wer Daten zusenden kann) !
Zum Problem:
der Ansatz zum Vakuumverlust bzw. Einbruch bei vollbremsung ist schonmal nicht verkehrt, da das Vakuumsystem ein sehr sensibeler Bereich ist.
Als nächsten Schritt sollte Dein Fhz. mal an eine Diagnose Software, um mal zu sehen wie das Motormanagment arbeitet bzw. welche Sensoren/ Fühler ect. schon im Grenzbereich laufen oder event. schon aussetzen.
Hier mal was zum studieren: Vakuumdiagram
Das ist nur rein der Motor,
der dicke Schlauch zum Bremskraftverstärker ist hier nicht drauf
der Schlauch zum Vakuumvorratsbehälter (Kugel) fehlt auch
weiterhin gehen noch Schläuche zum Tempomaten System
sowie zur Heizung/Klima Steuerung
also guten Rutsch und Erfolg im neuen Jahr.
Verfasst: 31.12.2008, 21:11
von J.C. Denton
Da muss ich Tom Recht geben. Dennoch, lasst diesen Thread bitte nicht wieder ausarten.
Ich weiss, für die Meisten ist es hart im Winter ihren Bird nicht fahren zu können, lasst euren Frust nicht an Anderen aus.

So, back to topic.
Was die Unterdruckgeschichte angeht: Ein guter Anfang ist es, am Aktivkohlebehälter anzufangen. Der sitzt neben dem Luftfilterkasten. Dort findest du am Ventil auf dem Kohlekasten mehrere Schläuche. Wenn du diese einzeln verfolgst, die Schläuche an den Zweigstellen ebenfalls, hast du so ziemlich alle Unterdruckschläuche abgedeckt.
Hinweis: Ein dickerer Schlauch geht z.B. seitlich in den beifahrerseitigen Kotflügel. Den brauchst du nicht weiterverfolgen, der hört knapp über dem Front Side Deflector einfach auf. Auf der Fahrerseite im Kotflügel, sozusagen unterhalb der Batterie, sitzt der "Unterdruckreservoirtank", ein kugelförmiges Objekt. Da kommst du am besten von unten ran, ansonsten müsstest du den Kotglügel demontieren. Diese Kugel hat einen dünnen Schlauchanschluss, der gerne spröde wird. Das war bei mir damals die Schwachstelle.
EDIT nach oben: Danke Mike, das Bild habe ich gesucht. Dummerweise liegt mein Service Manual in der Halle.
EDIT 2: Auch mal das PCV Ventil checken, ich sah das kleine Teil gerade in dem Bild. Wird gerne übersehen, wenn sich das mit Ölkohle zusetzt.
Greetz,
Oli
Verfasst: 31.12.2008, 21:20
von Old-Chevi
Ach Oli, Du als einer mit der größten PC-Freaks hast sowas nicht auf der Platte ?
la la la > und wech.