Komische Probleme beim Ventileinstellen...
Verfasst: 14.02.2009, 21:33
Heute habe ich mich zusammen mit Patrick Freitag dran gemacht, meine Nockenwelle gegen eine LT1-Nockenwelle aus zu tauschen. Außerdem hatten wir gerade in diesem Zuge den Balancer erneuert und die Edelbrock-Ansaugspinne von 2x 42mm Durchmesser auf 2x 46mm aufbohren lassen.
Wir hatten ja schon ein paar Motoren gemacht und somit ging eigentlich fast alles recht fix. Was etwas mühsam war, war die Ölwanne zu lösen. Das hatten wir noch nie bei eingebautem Motor gemacht. Hinzu kam noch, daß unsere Hebebühne momentan von einem anderen Fahrzeug belegt ist und ich mußte aufm Boden schrauben und es ist hier auch saukalt. Aber egal, es ist erledigt.
Ein kleines Problemchen habe ich allerdings in Moment noch. Vielleicht stehe ich auch nur ein wenig aufm Schlauch. Bei 8 Stunden Arbeit um den Gefrierpunkt, kann es schonmal passieren, daß ein paar Hirnwindungen einfrieren...
Allerdings läßt mir das Ganze, jetzt wo ich im warmem vom PC sitze, keine Ruhe.
Ich hatte ja schon des öfteren Ventile bzw. die Vorspannung der Rollerlifters eingestellt. Und es gab nie Probleme. Ich hatte die Rollerlifter montiert, dann dieses Blech, daß die Blättchen runterdrückt, welche das verdrehen der Lifters verhindert, anschließend die Stößelstangen und dann habe ich laut Manual eingestellt.
Aus Erfahrung weiß ich, daß alle Stehbolzen ungefähr gleich weit über den Muttern der Kipphebel rausschauen. Das ist auch hier so, außer beim Einlaßventil des 2. Zylinders. Da ist die Mutter gerade mal bündig. Wenn ich dann den Motor weiter drehe, kann ich die Stößelstange 5 mm hoch und runter bewegen. Woran könnte das liegen ? Der Lifter steht auch weiter raus wie die anderen, wenn der Motor so steht, daß ich ihn einstellen soll. Das Ganze läßt mir momentan keine Ruhe ! Habt ihr da spontan ne Idee. ich werde den Lifter Morgen oder übermorgen mal wieder raus nehmen und überprüfen...
Übrigens, die Nockenwelle ging ganz leicht rein und die Nocken standen genauso wie bei der originalen...
EDIT :
So, ich war wieder in der Halle. Habe den Fehler gefunden und nun ist alles OK. Es war schlicht und einfach der Motor verdreht ! Oh, wie peinlich...
Aber da sieht man es mal wieder. Das immer "schnell schnell" bringt einen nicht weiter. Es ist einfach besser, wenn man zwischendurch mal ne Pause macht, ne Tasse Kaffee trinkt und gemütlich eine Zigarette raucht.
Und gerade wenns so kalt is, kann man sich eh net richtig konzentrieren. Da macht man als KFZ-Meister die einfachsten Fehler... Hoffentlich liest das hier nicht zufällig einer meiner Azubis...
Wir hatten ja schon ein paar Motoren gemacht und somit ging eigentlich fast alles recht fix. Was etwas mühsam war, war die Ölwanne zu lösen. Das hatten wir noch nie bei eingebautem Motor gemacht. Hinzu kam noch, daß unsere Hebebühne momentan von einem anderen Fahrzeug belegt ist und ich mußte aufm Boden schrauben und es ist hier auch saukalt. Aber egal, es ist erledigt.
Ein kleines Problemchen habe ich allerdings in Moment noch. Vielleicht stehe ich auch nur ein wenig aufm Schlauch. Bei 8 Stunden Arbeit um den Gefrierpunkt, kann es schonmal passieren, daß ein paar Hirnwindungen einfrieren...

Allerdings läßt mir das Ganze, jetzt wo ich im warmem vom PC sitze, keine Ruhe.
Ich hatte ja schon des öfteren Ventile bzw. die Vorspannung der Rollerlifters eingestellt. Und es gab nie Probleme. Ich hatte die Rollerlifter montiert, dann dieses Blech, daß die Blättchen runterdrückt, welche das verdrehen der Lifters verhindert, anschließend die Stößelstangen und dann habe ich laut Manual eingestellt.
Aus Erfahrung weiß ich, daß alle Stehbolzen ungefähr gleich weit über den Muttern der Kipphebel rausschauen. Das ist auch hier so, außer beim Einlaßventil des 2. Zylinders. Da ist die Mutter gerade mal bündig. Wenn ich dann den Motor weiter drehe, kann ich die Stößelstange 5 mm hoch und runter bewegen. Woran könnte das liegen ? Der Lifter steht auch weiter raus wie die anderen, wenn der Motor so steht, daß ich ihn einstellen soll. Das Ganze läßt mir momentan keine Ruhe ! Habt ihr da spontan ne Idee. ich werde den Lifter Morgen oder übermorgen mal wieder raus nehmen und überprüfen...
Übrigens, die Nockenwelle ging ganz leicht rein und die Nocken standen genauso wie bei der originalen...
EDIT :
So, ich war wieder in der Halle. Habe den Fehler gefunden und nun ist alles OK. Es war schlicht und einfach der Motor verdreht ! Oh, wie peinlich...
Aber da sieht man es mal wieder. Das immer "schnell schnell" bringt einen nicht weiter. Es ist einfach besser, wenn man zwischendurch mal ne Pause macht, ne Tasse Kaffee trinkt und gemütlich eine Zigarette raucht.
Und gerade wenns so kalt is, kann man sich eh net richtig konzentrieren. Da macht man als KFZ-Meister die einfachsten Fehler... Hoffentlich liest das hier nicht zufällig einer meiner Azubis...
