Und zwar geht meine Servolenkung zu schwergängig und stellt sich beim fahren nicht zurück richtung mitte. Deswegen kein Tüv..
Lenkgestänge und auch das Lenkrad gehen leichtgängig auf der Hebebühne wenn das Lenkgetriebe ab ist. Also habe ich das Lenkgetriebe ausgetauscht (tauschen lassen ). Das komische ist seitdem das neue Lenkgetriebe drin ist, geht die Lenkung beim fahren noch schwergängiger. Die Servopumpe scheint druck aufzubauen (man merkt an den Schläuchen das Öl durchgeht und die Pumpe arbeitet). Ich habe genügend Servopumpenöl gefüllt, und das Öl ist das originale von GM. Kann das sein das die Pumpe einen weg hat und einfach nicht genug Druck liefert?
Wenn ich lenke gibt es keinerler ungewöhnliche Geräusche oder sonstiges.
Ein bekannter meint die Domlager könntens auch sein.. Aber warum lässt sich die lenkung ab Lenkgetriebe denn so leicht bewegen? (Auf der Hebebühne) Ja gut, wenn der Bird auf der Straße steht ist das ja auch wieder was anderes...
Was meint ihr?
Ich würd mal auf die Hebebühne fahren und dann einseitig unter einen Reifen einen Holzbalken legen, dass noch ein Rad in der Luft hängt, und dann testen. Danach Seite wechseln. Vielleicht sinds tatsächlich die Domlager, die unter Belastung schwergängig werden.
Webseite mit Umbau-Tagebuch: www.christians-kitt.de
Fahrzeug: 1991 Firebird 3.1L V6 --> Umbau auf 5,7L V8
Ich bezweifle sowieso, dass die Domlager sich drehen, da die Kolbenstange unter Belastung viel einfacher zu drehen ist als das Domlager.
Sofern auf der Hebebühne alles leichtgängig ist und du mit den Händen die Räder leicht hin und her lenken kannst tippe ich auch mal auf eine defekte Servopumpe oder defekte/zugesetzte Leitungen.
MFG. Mike
`02 Trans Am WS6 Collector Edition -
355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed
I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!
Woooooo wir grad beim Thema sind, eine kurze Reinschreifrage:
Ich habe die Spur einstellen lassen und nun sollte son Vogel doch wieder geradeaus fahren.
Tut er aber nicht, außer ich halte das Lenkrad ein Stück "nach links" gedreht.
Wo ich grad lese, dass das Lenkrad automatisch wieder auf die Mittelstellung zurückgeht, müsste ich doch irgendwie diese Lenkradstellung so justieren können, dass die Kiste auch wieder geradeaus rollt, oder nicht?
Also, ich behaupte jetzt an dieser Stelle einfach mal, daß die Domlager weitaus weniger beansprucht werden, als bei mcpherson-gefederten (mit Federbein) Fahrzeuge. Das Gewicht des Fahrzeugs lastet auf der Feder, die ja in unserem Falle separat sitzt. Die Aufgabe der Stoßdämpfer ist neben ihrer eigentlichen Aufgabe als Schwingungsdämpfer die Führung der Achsschenkel. Ich würde sagen, daß die Domlager bei (am Chassis) angehobenem Fzg. mehr belastet sind, als bei auf dem Boden stehenden Fahrzeug, weil sie bei angehobenem Fzg. den Druck der Federn halten müssen.
Die Lenkung muß auch ohne arbeitende Servo-Unterstützung in Mittelstellung gehen. Also wenn an der Lenkung tatsächlich alles leichtgängig ist (was ja immer ne relative Sache ist), könnte es an der Lenkgeometrie liegen.
In dem Falle am Nachlauf. Der Nachlauf bewirkt beim Lenken, daß sich das Chassis leicht hebt, dadurch resultiert ein Rückstellmoment, welches dafür zuständig ist, daß die Lenkung von alleine in Nullstellung bzw. Mittelstellung geht.
Also nochmal alles penibel durchchecken, Spiele prüfen, alles anschmieren mit Graphitfett, evtl. eine Achsvermessung machen lassen !
Gruß Jan
88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
92´DB 190 E 2.0
Das sollte bei der Achsvermessung eingestellt werden, da hat wohl der Monteur das Lenkrad nicht ganz mittig gestellt, solltest du besser nachbessern lassen.