Das Radlager einzustellen ist für die Meisten eine "Gefühlssache", wenn man dir jetzt sagt, drehe die Kronmutter so fest, bis sich das Rad nicht mehr dreht und löse sie dann wieder 1/4 Umdrehnung, bis das Rad vernünftig und frei drehbar ist aber nicht mehr wackelt, ist das "Drehe die Mutter fest" eine undefinierbare Auslegungssache. Es gibt aber auch Nm-Grenzwerte, ich glaube nicht fester als 30Nm. Dazu steht aber auch 100pro irgendwas im WWW.
Ein Video hilft da evt. schon weiter als Worte . . .
Denn da kann man das Lager auch mit zerstören . . . SOFERN es jetzt nicht schon kaputt ist, denn ein Radlager wackelt entweder, weil es zu viel Lose hat bzw. nachgestellt werden muss oder falsch eingestellt wurde ODER. weil es schlicht durch Verschleiß oder falsche/zu feste Einstellung einen Defekt erlitten hat . . .
Da sollte schon jemand drüber gucken und es ggf. direkt einstellen, der es schon mal gemacht hat.
Div. andere (auch Deutsche) Autohersteller haben dieses Radlager-Patent auch lange Zeit benutzt, es ist also für einen normalen KFZ-Mechaniker kein Hexenwerk.
Anbei mal ein paar Bilder vom Ganzen und ein ein bisschen Text zum Radlager:

Evt. reicht dir das ja schon !?
Die Hinterachse funktioniert da ganz anders, da du einen 3-Gen. Firebird und keinen Trans Am fährst bzw. kein Sperrdifferential hast, lassen sich die Steckachsen i.d.R. auch nach einer hohen Laufleistung nicht großartig rein und raus ziehen, 1-2mm sind da als normal zu betrachten.
Sollte man ein Rad allerdings hoch und runter bewegen können, sind deine Radlager hinfällig. Hier gilt es dann die Steckachsen (Lager-Laufflächen) auf Beschädigungen zu prüfen. Hier kündigt sich aber ein Schaden i.d.R. mit Laufgeräusche an.
MFG. Mike