Grad gekauft und bereits Getriebeprobleme

Alles was sich dreht ...

Moderatoren: PontiacV8, J.C. Denton, Onkel Feix, JJ

ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Grad gekauft und bereits Getriebeprobleme

Beitrag von ralfix »

Hallo ersteinmal und noch geruhsame Festtage.

Habe nach wochenlanger Suche einen Firebird Bj. 1994 erstanden, leider machte dieser bereits auf der Heimfahrt schon Probleme.

Beim Beschleunigen fürchterlicher Qualm als würde die Kiste gleich abfackeln und Leistungsverlust.

Bei gefahrener Geschwindigkeit von etwa 60 Meilen bei 2000 U/min, sind wir die Strecke von 250 KM doch irgendwie zu Hause angekommen.

Tagsdarauf gleich auf die Hebebühne und dort einen total von Öl benetzten Fahrzeugunterboden festgestellt.

Das starke qualmen ist wohl auf Vebrennen des Öls, daß auf den Kat gelaufen ist zurückzuführen. Dann habe ich das Schutzblech zwischen Getriebe und Motorblock entfernt, hier ist es zwar etwas verkrustet, aber nicht so nass, wie auf der rechten Fahrzeugseite im Bereich des KATs.
Seitlich etwas oberhalb befindet sich ein Sensor o.ä. dessen Ummantelung der elektr. Leitung auch sehr nass ist.

Das Getriebe selber scheint überholt zu sein, ist mit Felgenspray lackiert und trägt eine Aufschrift 07/04.

Im Fahrbetrieb selber hatte ich den Eindruck, es fehle deutlich an Durchzugskraft, aber als seltener Automatikfahrer fiel mir hier eine eindeutige Aussage schwer.

Bei 2000 U/min ging es also, aber beim Gasgeben stiegt zwar die Drehzahl auf etwa 3000U/min, Geschwindigkeit sank aber stark ab und das qualmen begann.

Hat jemand eine Idee wo angesetzt werden muss?

Merci
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Benutzeravatar
MisterKnight
Beiträge: 180
Registriert: 11.08.2006, 22:46
Ride: D 1907
Wohnort: Wesel
Kontaktdaten:

Beitrag von MisterKnight »

von wo kommt das öl??? ist die rückwand vom motor nass??? dann kann es sein, daß es von der Verteilerwelle, oder von der Ansaugbrücke kommt...da ahben die leider schonmal undichtigkeiten...war bei mir auch so...
Bild
-91´er Fibi V6
-94´er Camaro V6
-92´er Caprice Station V8
-69´er Dodge Monaco V8
-91´er FiBi V6
chieff
Beiträge: 696
Registriert: 09.05.2005, 14:38
Wohnort: Ulm-Augsburg
Kontaktdaten:

Beitrag von chieff »

Guten Morgen und noch Frohe feiertage.

Also um da helfen zu können musst du schon genauer schaune.
Beifahrerseite ein Sensor... Sensor am Motor oder Getriebe? Am Motor gibts auf dieser Seite nur Klopfsensor und Thermostat. Alle sind im Wasserbereich eingebaut.
Auf der Fahrerseite ist im unteren Bereich beim Ölfilter der Sensor für den Öldruck (ECM). Für die Anzeige oberhalb nähe Verteiler.

Du sagst zwischen Motor und Getriebe ist es verkrustet.
Heist das, da ist Öl vorhanden was allerdings angebrannt ist oder einfach nur trocken und etwas verschmutzt.

Sollte es doch der Anschluss am Getriebe sein. So ist Beifahrerseitig ein 4 Poliger Stecker, sowie der peilstab und soweit ich weiss noch ein Bowdenzug, bin mir da aber jetzt nicht sicht.
Fahrerseitig der Bowdenzug für den Shifter. und der Stecker für denSpeedsensor.
Grüße, Armin
«I m Gegensatz zur landläufigen Meinung bin ich zutiefst
davon überzeugt, daß gerade die Wissenschaft dann die größten Fortschritte macht, wenn sie Erfahrungstatsachen leugnet.»
(französischen Atomphysikers J.E. Charon)
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

Auf der Fahrerseite ist im unteren Bereich beim Ölfilter der Sensor für den Öldruck (ECM).


ECM? versteh ich nicht...... aber egal

Wenn beim Gas geben die Drehzahl steigt, das Auto aber eher langsamer wird, würde ich mal zu 99% auf ein Problem mit dem Getriebe hin tippen!

Es kann ja auch sein das eine der beiden Ölkühlerleitungen vom und zum Getriebe lose ist.
Hast Du einen zusätzlichen GÖK verbaut?
prüfe mal unbedingt den Ölstand in der Automatik.
Gruß...
Tom
ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Beitrag von ralfix »

Hallo, upps schon soviel Reaktionen :-)
Vielen Dank.

Es handelt sich um Getriebeölverlust. Der Sensor den ich meine sitzt Beifahrerseitlich etwa in der Mitte des Getriebes (Seitlich).

Mir fehlt leider jegliche Erfahrung mit Autokatikgetrieben.

Wie gesagt bei Drehzahl > 2000 U/min kommt es zu Geschwindigkeitsabnahme dabei zu gleichzeitiger Erhöhung der Drehzahl und zu Verlust des Öls.
Ich vermute mal laienhaft, daß es in einem Automatikgetriebe zu Druckaufbau kommt, und eine Leckage eben ein solches Sympton verursacht?

Merci
Ralf
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

könnte der Speedsensor sein....

EDIT:
uups, Sebastian hat Recht - der Speedsensor ist auf der anderen Seite.... hatte das Bild falsch rum gehalten :)
Gruß...
Tom
Sebastian
Beiträge: 2716
Registriert: 15.10.2003, 13:02

Beitrag von Sebastian »

Auf der Beifahrerseite ? Hmmm dann muss es wohl ein Teil sein was nur die elektronisch gesteuertern TH700 haben.

Bei der 3rd Gen. sitzt auf der Beifahrerseite nix. SpeedSensor sitzt auf der Fahrerseite ziemlich weit hinten, Wanderkupplung weiter vorne, auch Fahrerseite.

Bei der 3rd Gen. sitzt auf der Beifahrerseite nur der Kickdownzug und davor der Ölmeßstab, sowie oberhalb die beiden Ölleitungen zum/vom Kühler.
Benutzeravatar
Patrick Freitag
Beiträge: 1330
Registriert: 01.02.2005, 22:06
Ride: 1987 Pontiac Firebird Formula - Umbau auf 305 TBI (E - L03)
Wohnort: Germany -- 66333 Völklingen-Saar

Beitrag von Patrick Freitag »

Am besten machste erst mal alles gründlich sauber (z.B. mit Bremsenreiniger), kontrollierst dann noch kurz den Ölstand im Getriebe (zur Methode:siehe Beiträge in hiesigem Forum) und schaust dann nach einigen Momenten Lauf mal nach, wo sich das Getriebe-Öl (in der Regel rötlich) de facto rausdrückt.

Und dann sehen wir mal hier weiter ...

Mit weihnachtlichem Gruß
P.
Bild

Zubehör : PMD-Sitze, Flowmaster 80, Knight Passion Front, runder Schaltknauf mit Logo, 2-teilige Heckleuchten, US-Spiegel, D-80 Spoiler, (Cragar Super Spoke Felgen)
ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Beitrag von ralfix »

Hallo,

bei Baujahr 94 handelt es sich wenn ich richtig liege um 4. Generation?

Kann mir jemand meine Vermutung bestätigen oder ist es ein viel größerer Schaden?

"Ich vermute mal laienhaft, daß es in einem Automatikgetriebe zu Druckaufbau kommt, und eine Leckage eben ein solches Sympton verursacht?"

Merci und schöne Tage noch.
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Polaris
Beiträge: 26
Registriert: 03.08.2006, 17:08
Wohnort: Winterberg

Beitrag von Polaris »

Hallo ralfix!
4.Gen ist richtig :D
Welcher Motor ist den drin?
In einem Automatikgetriebe kommt es immer zum Druckaufbau durch das Öl.
Wichtig wäre es erstmal zu lokalisieren wo das Öl nun genau herkommt.

Also erstmal warm fahren und dann denn Füllstand des Automatiköls prüfen. Eventuell nachfüllen.
Nun alles schön saubermachen :D
Am besten wäre nun, auf eine Bühne zu fahren und das Auto hochzunehmen.
Einer setzt sich rein und dreht den Motor im Gang auf 2500 u/min und einer gut wo es rauskommt :D
Dann weiß man mehr ;)
Gruß Polaris
Gruß POLARIS


1995 TransAm Condor Umbau mit Leistungssteigerung :D 538 Nm 330 PS / 1500kg
2009 Can Am Renegade 85 PS / 250kg
Sebastian
Beiträge: 2716
Registriert: 15.10.2003, 13:02

Beitrag von Sebastian »

Solange Du nicht genau sagen kannst wo das Öl herkommt kann Dir niemand irgendwas bestätigen.

Zu Druckaufbau in gewissem Maße kommt es immer im Getriebe, aber es sollte eben nix rausdrücken.

Ich weiß jetzt zwar nicht 100%ig wo der betreffende Katalysator sitzt, aber wohl kaum unter dem Getriebe. Also müsste das Öl ja richtig zur Seite irgendwie rausschießen.

Hier ein Bild, wo sitzt dieser 'Sensor' den Du meinst ?
Bild
Benutzeravatar
Patrick Freitag
Beiträge: 1330
Registriert: 01.02.2005, 22:06
Ride: 1987 Pontiac Firebird Formula - Umbau auf 305 TBI (E - L03)
Wohnort: Germany -- 66333 Völklingen-Saar

Beitrag von Patrick Freitag »

Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten, wo es rausdrücken könnte - so auch zum Beispiel auch am 2-4 Servo (das runde Ding oben in Sebastians Bild - zwischen der Kickdownaufnahme und der Meßstaböffnung). Oder einfach nur unten and der Dichtung.

Du kommst um meine o.g. Massnahmen nicht herum.

Und Druck muß übrigens immer vorhanden sein, sonst würde ja nix gehen im Automatikgetriebe !


Vielleicht kannste nach meinen genannten Massnahmen mal ein paar Fotos von der Problemstelle machen und hier einstellen. Könnte ggf. weiterhelfen (je nachdem, wie gut und übersichtlich die Fotos dann sind).

P.
Bild

Zubehör : PMD-Sitze, Flowmaster 80, Knight Passion Front, runder Schaltknauf mit Logo, 2-teilige Heckleuchten, US-Spiegel, D-80 Spoiler, (Cragar Super Spoke Felgen)
ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Beitrag von ralfix »

Hallo @ all,

Habe alles gesäubert und dann im Leerlauf (N) etwa 10min bei 2000 und 2500 U/min laufen lassen. Nicht ein Tropfen Verlust.

Oder war die Gangwahl falsch? Andere Position.

Was mir auch Sorgen macht ist das Bild des Getriebeöls. Es ist braun und riecht.

Hier mal ein paar Bilder.

Die Beifahreseite war bis zum Hinterrad feucht, am meisten im Bereich des KATs, auch zwischen Wärmeschutzblech und Karrosserie.

Bild
Bild
Bild

Merci
Ralf
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

also das Automatik Öl ist fertig würde ich mal sagen....
Gruß...
Tom
Benutzeravatar
PontiacV8
Site Admin
Beiträge: 2096
Registriert: 13.08.2002, 21:01
Wohnort: Nähe Nordhorn (Grafschaft Bentheim) Niedersachsen
Kontaktdaten:

Beitrag von PontiacV8 »

Original von oilpan
also das Automatik Öl ist fertig würde ich mal sagen....


ouch :schock:

...aber mal so richtig mehr als fertig....wtf

...das Getriebe dürfte nach verkohltem Rehbraten riechen...und Auflösungserscheinungen haben....
:D ...1991 / 5.0 L TPI V8... :evil: 348.000 km, ja und? :D
first engine, first tranny, first paint, owner since 1992 - and - 2018 Crapmaro V8 LT1 AT8 2SS/NPP/F55/Recaro
BildBild
Benutzeravatar
Old-Chevi
Beiträge: 2252
Registriert: 12.05.2003, 23:58
Wohnort: Hersbruck (nähe Nürnberg)

Beitrag von Old-Chevi »

Naja ich sage mal > kein wunder !
Ihr seid über 200 km zu weit gefahren mit durch rutschendem Getriebe.

Normal hättet Ihr sofort nach bemerken des rutschen/qualmen die Fahrt abbrechen müssen, dann wäre das Getriebe vielleicht noch zu retten gewesen.
So seid Ihr aber mit auslaufenden Öl und zu wenig Öl weiter gefahren, da wird nun einiges abgebrannt sein (Kupplung/Bremsband).

Vermutlich wird jetzt einmal überholen angesagt sein !

edit:
Schraube mal die beiden Ölleitungen ab vom Getriebe, wenn die hinter der Überwurfmutter gerissen oder gebrochen sind (meist diese Stelle) dann weißt wo das Öl herkam.
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
Pezi
Beiträge: 121
Registriert: 20.03.2005, 00:22
Wohnort: 127.0.0.1

Beitrag von Pezi »

Checkt man beim Autokauf nicht mehr die Ölstände oder wirft mal einen Blick unters Fahrzeug?
KRAWUZI KAPUZI
Sebastian
Beiträge: 2716
Registriert: 15.10.2003, 13:02

Beitrag von Sebastian »

Was mich halt wundert, warum fährt man da nicht direkt zum Verkäufer zurück ?

Ist ja schon ein merkwürdiger Zufall dass das genau dann passiert wenn man das Auto abholt und auf dem Weg nach Hause ist.

Tja, jetzt wirst Du Dir überlegen müssen was Du machst.
Entweder Anwalt aufsuchen und gegebenenfalls Gutachter einschalten, oder reparieren lassen, oder Getriebe aus den USA holen (aber bloß nicht bei ebay).

Falls Du den Weg mit Anwalt/Gutachter wählst, dann würde ich jetzt an dem Auto gar nix mehr machen.
Ansonsten mal neues Öl rein, nachdem das Leck behoben wurde, und gucken was Sache ist.

Falls jetzt ein Getriebeschaden vorliegt, dann hast Du den vermutlich selbst verursacht, wie schon oben von Old-Chevi geschrieben, somit wäre es, falls Du den rechtlichen Weg gehst, wohl Auffassungssache ob Du an dem Schaden schuld bist, denn Du hättest ja anhalten können.
Wäre halt bloß die Frage ob man beweisen könnte dass das Leck schon vorher da war.
Dürfte schwierig werden.
kaefergarage.de
Beiträge: 929
Registriert: 26.08.2003, 22:59
Wohnort: BN

Beitrag von kaefergarage.de »

So sehe ich das auch. Jetzt mit dem Verkaeufer kurzschliessen und verhandeln. So ein Defekt passiert nicht so von jetzt auf gleich.

Und Oele pruefen macht man aus lauter Euphorie oefters nicht ! Das macht man dann, wenn man solche Erfahrungen wie diese macht - leider. Hinterher ist man immer schlauer nur nutzt ihm das jetzt nichts mehr, gell Pezi ?

Zurueck zum Thema:
Kann man jetzt generell davon ausgehen, dass das Getriebe im EImer ist ? Schon allein wegen dieser Frage sollte sich ein Gutachter den Wagen anschauen
Gelegenheitsleser - lieber mail statt PN
ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Beitrag von ralfix »

Hi Leute,

Ihr habt ja recht......

Wir haben natürlich die Ölstände nachgeschaut, auch unter das Fahrzeug, auf Flecken auf dem Hof geachtet....
Der Verkäufer hat uns erzählt, er trenne sich nur wegen de Todesfalles seiner Mutter von dem Fahrzeug. War alles ziemlich emotional und ich hatte den Eindruck er sei total seriös.
Wir haben eine ausgiebige Probefahrt von 30 min auf der Autobahn bei Tempo 120-130 KM/H gemacht und alles war augenscheinlich in Ordnung.

Mein Fehler war halt mal wieder meine Glaubseligkeit und die fehlende Erfahrung bei Automatikgetriebe, weil ich den Eindruck hatte, es schaltet zu langsam.......
Und die Farbe des Öls, darauf hatte ich nicht geachtet, weil ich es nicht besser wußte :-(

Ihr meint also definitiv Getriebe ist hinüber?

Was kostet Instandsetzung/Austauschgetriebe in etwa?

Merci
Ralf :-(
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Benutzeravatar
Old-Chevi
Beiträge: 2252
Registriert: 12.05.2003, 23:58
Wohnort: Hersbruck (nähe Nürnberg)

Beitrag von Old-Chevi »

Ich vermute mal zu 99% > total abgebrannt < !
(einschließlich Schäden an der Ölpumpe durch Ölmangel ect. )

Das wär dann eine General Überholung,
da diese Situation inzwischen fast alle guten Werkstätten "gnadenlos" ausnutzen, wir der Preis dafür irgendwo bei +/- 2500,- liegen.
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Beitrag von ralfix »

Hi,

eine weitere Frage wo finde ich den Getriebe - Kennbuchstaben?

Es sieht aus wie das von Sebastian weiter oben abgebildete.

Seitlich auf dem Getriebegehäuse steht M30.

Pontiac Firebird EZ: 07/1994
2G2FS22SAR22xxxxx

Merci
Ralf
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Sebastian
Beiträge: 2716
Registriert: 15.10.2003, 13:02

Beitrag von Sebastian »

Wofür brauchste denn den Kennbuchstaben ?

Ist halt ein TH700-R4 bzw. 4L60E Getriebe.

Also falls Du an eine Überholung denkst, würde ich fast nicht machen lassen. In den USA bekommst Du ein Getriebe in jedem Falle billiger, Du musst nur darauf achten wo Du es kaufst. Für einen V6 sind die Getriebe auch nicht sooooo leicht zu bekommen wie für den V8.
Die Billig-Getriebe bei ebay.com funktionieren oft nicht. Auch wenn der Preis noch so verlockend ist.

Ja, vermutlich wird das Getriebe defekt sein. Gewißheit hättest Du wenn Du das Leck abdichtest, neues Öl rein, und gucken was passiert.
Aber das solltest Du nicht tun falls Du in rechtlicher Hinsicht was unternehmen willst, denn Du würdest ja unter Umständen quasi Beweismittel oder Anhaltspunkte vernichten.

Auf jeden Fall ein riesiges Ärgernis, und wenn bei der Probefahrt nix war, tja, dann kann der Verkäufer ja eventuell wirklich nix dafür. Ist aber schon ein sehr dummer Zufall.
ralfix
Beiträge: 17
Registriert: 25.12.2007, 11:45

Beitrag von ralfix »

Hallo,
Erst mal Dank für all die Antworten.

@Sebastian

Wenn ich die Leckage gefunden hätte, wäre ich ja schon schlauer.

In welchem "Gang" muss das Getriebe laufen, damit genügend Druck da ist? Wie gesagt ich habs etwa 10min auf Stellung N laufen lassen und nicht einen einzigen Tropfen austreten gesehen.

Der Kaufpreis lag übrigens bei 4000.- EUR. Schwarz mit Leder, "angeblich" 72.000 Mls. Der Verkäufer will mir 500,- zurückerstatten.

Ich kann den Wert des Fahrzeugs nicht richtig beurteilen...

Merci
Ralf
PONTIAC Firebird 4nd Gen. Bj. 1994 3.4L
Benutzeravatar
Blackrainbow
Beiträge: 588
Registriert: 25.06.2006, 00:28
Wohnort: Siegen
Kontaktdaten:

Beitrag von Blackrainbow »

Du hast ein 4l60, das kannst du auch für 150 EUR selber reparieren (Nur Material). Mein Tutorial weist dich in ca 3 Stunden durch die Überholung zuhause (Ohne Aus- und Einbau)
Natürlich solltest du über etwas mechanisches Geschick sowie ausreichend Unterlagen und Daten verfügen. Aber ein Getriebeschaden ist kein Weltuntergang, da finde ich einen Motorschaden bei weitem schlimmer :tongue:

Die Werkstätten ziehen einen in der Tat nur ab mit über 2000 EUR (Da bekommt man auch ein Gebrauchtes für), und nach 10000 km funktioniert auch das dann nicht mehr wenn da einer keine Ahnung hat. Wenn dann solltest du eine gescheite Amiwerkstatt aufsuchen oder direkt zum Getriebespezialisten gehen in dem Falle wenn du es nicht selber machen möchtest.

Viel Glück
Bild
>>>>>>>>>>>>Träns Äm '97 LT1<<<<<<<<<<<<
Antworten