Hinterachse um 3 cm versetzt
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Hinterachse um 3 cm versetzt
habe hier ein Problem mit einem 1998 Trans Am.
Die Hinterachse ist um ca. 3 cm versetzt. Ich bin mir da nicht sicher, aber ist da nicht immer ne gewisse Toleranz in den Achsen?
Ich meinte, dass bei meinen Camaros auch immer der eine Reifen weiter rausstand als auf der anderen Seite, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Guckt mal bei Euch nach, ob da auch ein Versatz drin ist. Danke!
Die Hinterachse ist um ca. 3 cm versetzt. Ich bin mir da nicht sicher, aber ist da nicht immer ne gewisse Toleranz in den Achsen?
Ich meinte, dass bei meinen Camaros auch immer der eine Reifen weiter rausstand als auf der anderen Seite, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Guckt mal bei Euch nach, ob da auch ein Versatz drin ist. Danke!
Ja
Ja ist ganz normal. Bei dem einen steht sie weiter zur Seite raus als beim anderen. Bei meinem ist sie ziemlich zentriert. Noch!
1998 (EZ 99) Chevrolet Camaro Cabriolet, 3.8 V6 Automatik
Whisper Lid mit K&N, Fast toys performance ram air kit, Magnaflow Edelstahl Cat back
vorne 8,5 x 17 et 35 mit 245/45/17
hinten 9,5 x 17 et 35 mit 285/40/17
Bilstein BTS Fahrwerk und WS6/SS Stabis mit Poly Buchsen
Whisper Lid mit K&N, Fast toys performance ram air kit, Magnaflow Edelstahl Cat back
vorne 8,5 x 17 et 35 mit 245/45/17
hinten 9,5 x 17 et 35 mit 285/40/17
Bilstein BTS Fahrwerk und WS6/SS Stabis mit Poly Buchsen
- Mike
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Also wenn der Wagen stock ist, also weder höher noch tiefer gelegt wurde, sind 3cm doch ein bisschen viel . . .
Ansonsten wäre ein Versatz LEIDER völlig normal.
Lösung: Einstellbarer Panhard-Stab.
MFG. Mike
Ansonsten wäre ein Versatz LEIDER völlig normal.
Lösung: Einstellbarer Panhard-Stab.
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355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

I do the bad boy boogie . . . all over town YEAH !!
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da der Panhardstab von hinten gesehen rechts oben an der Karosserie befestigt ist, müßte die Achse beim Tieferlegen mehr zur Fahrerseite wandern.....
two-lane hat die Geometrie ja schon mal beschrieben.
Andersrum gesagt Jens: wenn die Achse nach dem Tieferlegen zentriert wäre, dann würde da was nicht stimmen (beim stock Panhardstab)
So is das aber durchaus als normal anzusehen.
Male dem Kunde das mal auf ein Blatt Papier auf....
das sollte jedem halbwegs gescheiten Menschen schnell einleuchten das sich die Achse verschieben muß.
two-lane hat die Geometrie ja schon mal beschrieben.
Andersrum gesagt Jens: wenn die Achse nach dem Tieferlegen zentriert wäre, dann würde da was nicht stimmen (beim stock Panhardstab)
So is das aber durchaus als normal anzusehen.
Male dem Kunde das mal auf ein Blatt Papier auf....
das sollte jedem halbwegs gescheiten Menschen schnell einleuchten das sich die Achse verschieben muß.
Gruß...
Tom
Tom
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@ Daydreamer
Von einem autotechnischen Laien hier ein Experiment und eine Skizze, ohne Anspruch auf Korrektheit, aber so habe ich es mir versucht zu erklären:
Nimm einen, sagen wir 'mal ca.1m langen Stab und einen Zollstock. Den Stab hältst Du links an eine Wand und hebst ihn rechts -sagen wir 'mal ca. 20cm- aus der Horizontalen nach oben; eben so, wie ein Panhard-Stab –vom Fahrzeugheck aus betrachtet- angelenkt ist (siehe oben Tom "Oilpan’s" Worte). Nun miss die horizontale Entfernung nach. Jetzt legst Du den Wagen tiefer, sprich, Du senkst den Stab rechts. Er durchläuft eine Kreisbewegung. Miss den horizontalen Abstand nach, und Du wirst feststellen, dass er grösser geworden ist. Er hat sich quasi von der Wand "weg bewegt". Beim Auto kann diese Bewegung offensichtlich nur durch die horizontale (seitliche) Verschiebung der Wagenachse kompensiert werden (bildlich gesprochen "in die Wand hinein", also zur Fahrerseite hin), da der Panhardstab rechts ja "starr" an der Bodengruppe hängt, also mit dem Tieferlegen der Anschlagpunkt des Stabs in der Senkrechten verschoben wird und nicht, wie der Stab an der Wand, eine Kreisbewegung durchführen kann. Höherlegen müsste entsprechend eine Horizontalbewegung der Achse in die entgegengesetzte Richtung bewirken. Verstellbare Stäbe kompensieren dann wohl diese erzwungene Horizontalbewegung der Achse.

Greetz
Lenny

Von einem autotechnischen Laien hier ein Experiment und eine Skizze, ohne Anspruch auf Korrektheit, aber so habe ich es mir versucht zu erklären:
Nimm einen, sagen wir 'mal ca.1m langen Stab und einen Zollstock. Den Stab hältst Du links an eine Wand und hebst ihn rechts -sagen wir 'mal ca. 20cm- aus der Horizontalen nach oben; eben so, wie ein Panhard-Stab –vom Fahrzeugheck aus betrachtet- angelenkt ist (siehe oben Tom "Oilpan’s" Worte). Nun miss die horizontale Entfernung nach. Jetzt legst Du den Wagen tiefer, sprich, Du senkst den Stab rechts. Er durchläuft eine Kreisbewegung. Miss den horizontalen Abstand nach, und Du wirst feststellen, dass er grösser geworden ist. Er hat sich quasi von der Wand "weg bewegt". Beim Auto kann diese Bewegung offensichtlich nur durch die horizontale (seitliche) Verschiebung der Wagenachse kompensiert werden (bildlich gesprochen "in die Wand hinein", also zur Fahrerseite hin), da der Panhardstab rechts ja "starr" an der Bodengruppe hängt, also mit dem Tieferlegen der Anschlagpunkt des Stabs in der Senkrechten verschoben wird und nicht, wie der Stab an der Wand, eine Kreisbewegung durchführen kann. Höherlegen müsste entsprechend eine Horizontalbewegung der Achse in die entgegengesetzte Richtung bewirken. Verstellbare Stäbe kompensieren dann wohl diese erzwungene Horizontalbewegung der Achse.

Greetz
Lenny

Heute ist morgen schon gestern
absolut korrekt beschrieben Lenny!
So funktioniert das......
und wenn man dann einen justierbaren Panhardstab eingebaut hat, kann man ihn im Falle einer Tieferlegung mechanisch "kürzen" - also an einer Gewindespindel zusammendrehen - und die Achse wandert wieder nach rechts (von hinten betrachtet)
So funktioniert das......
und wenn man dann einen justierbaren Panhardstab eingebaut hat, kann man ihn im Falle einer Tieferlegung mechanisch "kürzen" - also an einer Gewindespindel zusammendrehen - und die Achse wandert wieder nach rechts (von hinten betrachtet)
Gruß...
Tom
Tom