ich habe ein Problem dass nicht identifiziert ist:
Meine Zündspule wird sehr heiss (so dass man sicher die Finger berbrennt) nach kurzer Fahrt und die KOntakte brennen ab. Motor läuft sehr unruhig bis manchmal garnicht mehr.
Ich habe alles gescheckt und auch getauscht, Verkabelung, Zündung (Kappe, Kontakt, Kondensator, Verteiler, Zündspule, Kabel), LIMA, Regler, Batterie.
Auch etliche Zündspulen probiert, neue MSD mit 0,8 Ohm Vorwiderstand, Bosch ohne Vorwiderstand.
Das Problem fing aus heiterem Himmel an ohne eine Veränderung vorgenommen zu haben. Und am Anfang war es sehr sporadisch, d.h. machmal lief er perfekt, dann nur ab einer gewissen Drehzahl nicht mehr. HAbe dann erstmal Vergaser und Zündung gescheckt bis ich darauf kam dass die Zünbdspule sauheiss wird....
Ich bin bim dem Latein am Ende und finde den Fehler nicht.
Auch nicht der Elektriker den ich zu Rate gezogen habe.
Jemand gleicher Erfahrung und Lösung parat?
Firebird Zündung Problem !
Moderatoren: PontiacV8, J.C. Denton, Onkel Feix, JJ
! Vermute der Fehler liegt eher in der Elektrik.
Bin erst jetzt dazu gekommen die passenden Bilder für erklärung raus zusuchen.
Bei den 60' und Anfang 70' Modellen bekommt je nach Modell die Zündspule "nicht dauerhaft" 12 Volt.
(Das wurde wenn ich mich richtig entsinne erst 75' geändert)
Ich gehe mal vom orginal aus, und geschaltet wird es so:
Die Zündspule erhält nur beim Startvorgang volle 12V vom Anlasser (Kabel YEL ) zum besseren Startverhalten.
Bei Zündung an bzw. nach dem Starten erhält die Zündspule nur eine gedrosselte Spannung, das sind so ca. 8-9 Volt (genaue Angabe hab ich jetzt nicht gefunden).
Leider wird meist in den Schaltplänen der Resistor nicht erwähnt !
Ich hab den mal im Bild selbst rein gesetzt.
Für diese Schaltung wird der Anlasser mit den 2 kleinen Kontaktanschlüssen benötigt.
Da wird dann nur beim Startvorgang das 12V Zündungsplus vom Zündschloß (Kabel PPL ) direkt geschaltet zum anderen kleinen Kontakt (Kabel YEL oder BLK/ORG )
Wenn die Kabelfarben noch so vorhanden, wenn nicht eben durchmessen !
Wird bei der Schaltung zb. ein falscher Anlasser (nur mit einem kleinen Anschluß) verbaut und das (Kabel YEL ) tot gelegt gibt die 12V beim Starten nicht mehr.
Oder die gedrosselte Spannung direkt auf 12V angeschlossen, wird die Zündspule zu heiß.
> Dies hab ich schon öfters gesehen (aus unwissenheit oder weil Resistor defekt) einfach ran an 12V. <
Wenn die Zündspule zu heiß wird geht auch die Induktivspannung in den Keller, also schwache Zündspannung an den Kerzen was bei höheren Drehzahlen zu aussetzern führt.
Bin erst jetzt dazu gekommen die passenden Bilder für erklärung raus zusuchen.
Bei den 60' und Anfang 70' Modellen bekommt je nach Modell die Zündspule "nicht dauerhaft" 12 Volt.
(Das wurde wenn ich mich richtig entsinne erst 75' geändert)
Ich gehe mal vom orginal aus, und geschaltet wird es so:

Die Zündspule erhält nur beim Startvorgang volle 12V vom Anlasser (Kabel YEL ) zum besseren Startverhalten.
Bei Zündung an bzw. nach dem Starten erhält die Zündspule nur eine gedrosselte Spannung, das sind so ca. 8-9 Volt (genaue Angabe hab ich jetzt nicht gefunden).
Leider wird meist in den Schaltplänen der Resistor nicht erwähnt !
Ich hab den mal im Bild selbst rein gesetzt.
Für diese Schaltung wird der Anlasser mit den 2 kleinen Kontaktanschlüssen benötigt.
Da wird dann nur beim Startvorgang das 12V Zündungsplus vom Zündschloß (Kabel PPL ) direkt geschaltet zum anderen kleinen Kontakt (Kabel YEL oder BLK/ORG )

Wenn die Kabelfarben noch so vorhanden, wenn nicht eben durchmessen !
Wird bei der Schaltung zb. ein falscher Anlasser (nur mit einem kleinen Anschluß) verbaut und das (Kabel YEL ) tot gelegt gibt die 12V beim Starten nicht mehr.
Oder die gedrosselte Spannung direkt auf 12V angeschlossen, wird die Zündspule zu heiß.
> Dies hab ich schon öfters gesehen (aus unwissenheit oder weil Resistor defekt) einfach ran an 12V. <
Wenn die Zündspule zu heiß wird geht auch die Induktivspannung in den Keller, also schwache Zündspannung an den Kerzen was bei höheren Drehzahlen zu aussetzern führt.
O. C.
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)

Danke soweit.
Hauptursache war die Verformung des Nocken...läuft besser, aber noch nicht perfekt. Vielleicht sollte ich neuen Verteiler zulegen.
Hat jemand Erfahrung mit elektronischer Zündung und ist zu empfehlen?
Was mich nervt, dass bei der Konstruktion wohl jemand nicht nachgedacht hat und den Verteiler so weit hinten angebracht hat, dass man nur sehr schwer ran kommt und den Kontaktabstand verstellen kann. Beim Mustang ist das viel besser weil vorne angebracht.
Da bringt auch die Inspektionsklappe am Verteilerkappe wenig...
Hauptursache war die Verformung des Nocken...läuft besser, aber noch nicht perfekt. Vielleicht sollte ich neuen Verteiler zulegen.
Hat jemand Erfahrung mit elektronischer Zündung und ist zu empfehlen?
Was mich nervt, dass bei der Konstruktion wohl jemand nicht nachgedacht hat und den Verteiler so weit hinten angebracht hat, dass man nur sehr schwer ran kommt und den Kontaktabstand verstellen kann. Beim Mustang ist das viel besser weil vorne angebracht.
Da bringt auch die Inspektionsklappe am Verteilerkappe wenig...
an Old-Chevi:
hmmm, interessant.
Als ich das Ding gekauft hatte, war eine Zünspule drin (nicht zu identifizieren), die direkt mit 12V arbeitet (wie viele Bosch Zünspulen). Diese war nur mit Plus vom Zündschluss versorgt.
Dann fingen irgendwann die Probleme an, und ich habe eine MSD Zündspule mit Vorwiderstand eingesetzt (""MSD"" Blaster 2 Coilkit- ROT von kts.de). Der Vorwiderstand hat 0,8 Ohm, ist nur an Zünschloss angeschlossen, und dieser an Spule, d.h. die Spule ist wie du schreibtst nur mit gedrosselter SPannung versorgt.
Nun frage ich mich, wieso beim Startvorgang die Spule zusätzlich mit 12 Volt versorgt werden muss (über den Anlasser). Anlassprobleme habe ich ja nicht.
Meine ganze Elektrik scheint die Ursache zu sein. Das Kabel das die Zündspule vom Firewall Connector versorgt ist auch schon mal druchgebrannt. Mittlerweile erneuert.
Nur das Porblem immer noch nicht weg, Zünspule wird immer noch heiss. Alles ist eingestellt, Schliesswinkel 30 Grad, Zündzeitpunkt 6 vor OT, alle Verteilerteile neu.
Langsam bin ich am verzweifeln, dachte eigentlich das Ding fährt wie ein Traktor so wie ein Mustang auch wenn man nicht ganz so viel falsch macht.
hmmm, interessant.
Als ich das Ding gekauft hatte, war eine Zünspule drin (nicht zu identifizieren), die direkt mit 12V arbeitet (wie viele Bosch Zünspulen). Diese war nur mit Plus vom Zündschluss versorgt.
Dann fingen irgendwann die Probleme an, und ich habe eine MSD Zündspule mit Vorwiderstand eingesetzt (""MSD"" Blaster 2 Coilkit- ROT von kts.de). Der Vorwiderstand hat 0,8 Ohm, ist nur an Zünschloss angeschlossen, und dieser an Spule, d.h. die Spule ist wie du schreibtst nur mit gedrosselter SPannung versorgt.
Nun frage ich mich, wieso beim Startvorgang die Spule zusätzlich mit 12 Volt versorgt werden muss (über den Anlasser). Anlassprobleme habe ich ja nicht.
Meine ganze Elektrik scheint die Ursache zu sein. Das Kabel das die Zündspule vom Firewall Connector versorgt ist auch schon mal druchgebrannt. Mittlerweile erneuert.
Nur das Porblem immer noch nicht weg, Zünspule wird immer noch heiss. Alles ist eingestellt, Schliesswinkel 30 Grad, Zündzeitpunkt 6 vor OT, alle Verteilerteile neu.
Langsam bin ich am verzweifeln, dachte eigentlich das Ding fährt wie ein Traktor so wie ein Mustang auch wenn man nicht ganz so viel falsch macht.