Ergebnis der Verhandlung wegen meinem Unfall im Februar

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Sebastian
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Ergebnis der Verhandlung wegen meinem Unfall im Februar

Beitrag von Sebastian »

Der alte Thread wurde denke ich gelöscht, aber ich dachte mir ich poste mal das Ergebnis der Verhandlung.

Ging ja damals quasi um einen Auffahrunfall, jemand meinte mich unbedingt überholen zu müssen und dann direkt vor mir eine Vollbremsung machen zu müssen, weil er ja angeblich rechts abbiegen wollte.....

So, herausgekommen ist nun, was für mich eigentlich unfassbar ist, ich habe 67% der Schuld, und er 33%.
Und das obwohl es nach eigener Aussage für die Richterin ein sehr großes Fragezeichen ist warum man überhaupt noch überholt, warum man überholt wenn der Vordermann knapp über 100 Km/H fährt (hat der Mensch selber so ausgesagt), und warum die Blockierspuren meiner Vollbremsung nach Aussage und Fotos der Polizei über 200m von der Abbiegestelle entfernt sind, bzw. wie es überhaupt zu einem Aufprall kommen kann wenn der Vordermann nur leicht bremst und das nachfolgende Fahrzeug nachweislich mit blockierenden Rädern bremst.

Tja, was soll man zu sowas noch sagen ? Verhandlung natürlich Ruck-Zuck durchgezogen, wenns nach denen gegangen wäre dann wären nur 20 Minuten für den Fall angesetzt gewesen. Ich habe das Ganze auf 60 Minuten verlängert, und hatte wenigstens etwas Spaß dabei den Kläger und seine Marionette (seinen Sohn als Zeugen) ziemlich in Verlegenheit zu bringen.

Am Ende habe ich dann nur gesagt dass ich die gerichtliche Entscheidung nicht mal annähernd nachvollziehen kann. Abschließend habe ich dann nur gesagt dass ich sollte mir sowas noch mal passieren nicht mehr für den Überholenden bremsen werde sondern ihn mit dem Gegenverkehr zusammenstoßen lassen werde. Das ist dann wohl das Verhalten das von mir erwartet wird.

So, naja jetzt bekomme ich wohl hoffentlich 33% des Schadens ersetzt, das wären dann so um die 730,- Euro, das werde ich wohl auch ohne Klage bekommen.
Was das Schmerzensgeld angeht werden wir sehen, der Kläger hat für 2 Tage 300,- Euro bekommen (jaja, aber sich am Unfallort drüber lustig machen wenn ich sage mir tut mein Nacken weh), mal sehen wieviel ich für 40 Tage Arbeitsunfähigkeit bekomme. In der Sache kann ich dann wahrscheinlich noch klagen.

Vielleicht sollte ich mich drüber freuen dass er wenigstens 1/3 der Schuld bekommen hat, und somit auch in der Versicherung hochgestuft wird. Aber letztendlich hat er bei der Sache gut abgezockt, und rein finanziell den größeren Teil bekommen und würde ich meine Versicherung ausbezahlen wollen müsste ich wohl draufzahlen.

Tja ich kann bei so einer Art von Rechtssprechung nur den Kopf schütteln. Man könnte ja meinen dass die Gerichte bei all den bekannten Versicherungsbetrügereien mittlerweile etwas sensibilisiert sind, aber dem ist wohl nicht so.
Habe aber auch nur wenig Lust in Berufung zu gehen, und wenn der Mensch so weiter fährt (falls es doch kein absichtlich verursachter Auffahrunfall war), dann weilt er sowieso bald nicht mehr unter den Lebenden.

Wenn man also Geld braucht, Zeugen mit ins Auto setzen, und einfach andere Leute überholen die alleine im Auto sind, nahe einer Abzweigung, und Vollbremsung machen und hoffen dass es kracht.
Natürlich soll das keine Aufforderung sein sowas zu machen.
Kodiac
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Beitrag von Kodiac »

Oh mann, da fehlen mir echt die Worte...
In diesem unseren Land biste imemr der Gelackmeierte, selbst wenn man selbste gar nichts dazu kann...
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...bevor wir fallen, falln wir lieber auf! :evil:
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Tja das Gericht hat zu mir gesagt man ist schon alleine deshalb an einem Unfall mit schuldig weil man auf der Straße war.....
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Knight-Design
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Beitrag von Knight-Design »

Klingt genauso wie bei mir, Mir fährt ein VW Bus voll in die Seite und ich bekomme 100 % schuld weil ich durch meine Rote Blinker eine höhere Betriebsgefahr hatte und der VW Bus Fahrer seinen MITARBEITER als Zeugen hatte...

Der Chef (Fahrer) selbst hat ausgesagt das ich in Schrittgeschwindigkeit gefahren wäre und gebremst und geblinkt hätte, er wollte dann noch vorbeiziehen und ist mir in die Seite gefahren und ich bekomm 100 % Schuld :eek2:

Tja, Deutschland und seine Rechtsprechung...

Meine Eltern meinten dann nur so:

Recht HABEN und Recht BEKOMMEN sind zwei paar stiefel...

Trotzdem weiterhin knitterfreien Flug

Manni
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Z28
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Beitrag von Z28 »

Hi Sebastian,

bist Du etwa OHNE Anwalt zum Gericht gegangen ?! Wieso hast Du nicht geklagt ????
Ich mache OHNE Anwalt nix mehr - und klagen tue ich auch sofort - ist ein Rat von Anwalt (na klar) und von Versicherung auch !!!

Ist mir mal ähnlich ergangen - hab aber 50 % rausholen können obwohl meine Pfeife von Anwalt sich nicht gerührt hat..........

Z28

Sei froh das dir nix schlimmeres passiert ist !
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Patrick Freitag
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Beitrag von Patrick Freitag »

Rechtschutz+Anwalt + Einspruch/ Berufung/ Revision.

P.
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Chris Turbo
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Beitrag von Chris Turbo »

Soferne du eine Rechtschutzversicherung hast, würd ich auch in Berufung gehen...

Sowas darf und sollte nicht sein...
Leider passiert es immer wieder :(

MfG Christian
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Klar war das mit Anwalt, aber die bekommen ihr Maul größtenteils auch nie auf, und wollen es sich doch nicht wirklich mit dem Richter oder gegnerischen Anwalt verscherzen. So ist es ja leider.

Wäre ja schön wenns wie im TV wäre, wo Anwälte sich natürlich immer richtig ins Zeug legen.
Wäre es eine Verhandlung mit Geschworenen wie in den USA gewesen dann hätte ich mit Sicherheit gewonnen :D.

Noch dazu isses halt auf 'nem Kaff verhandelt worden, eben da wo der Kläger wohnt, und was weiß ich vielleicht kennen Richterin und Kläger sich weil sie beide Mitglieder im örtlichen Narrenclub sind.

Und da ich zum damaligen Zeitpunkt noch keine Rechtsschutz hatte, kann ich so gesehen noch froh sein, dass meine Versicherung die Gerichtskosten + Anwaltskosten trotzdem trägt.
Wobei meine Versicherung ja am Urteil aus meiner Sicht nicht unschuldig ist und mich von vornherein in eine schlechte Position gebracht hat indem sie einfach mal 50% des Schadens bezahlt haben.

Davon abgesehen, es lag ja nicht im Geringsten in meiner Hand im Endeffekt, die Richterin hat einen Vergleich angeboten, meine Versicherung war ebenfalls Beklagter, und da sie zahlen müssen oder eben nicht lag es an der Versicherung dem Vergleich zuzustimmen und nicht direkt an mir.
Sicher könnte ich nun auf eigene Faust weitermachen, aber mit ungewissen Ausgang, da die Rechtsprechung eben nach wie vor sagt, 'wer auffährt trägt die Schuld'. Deshalb kommen doch die ganzen Versicherungsbetrüger die Auffahrunfälle provozieren so gut weg.
Und auf eigene Kosten ist es mir das Risiko nicht wert. Und davor hat mich mein Anwalt eben gewarnt, ich muss dem Vergleich nicht zustimmen, aber dann ist die Gefahr groß dass ich auf den Kosten sitzenbleibe.

Zum Glück habe ich den Schaden am Auto selber beheben können, obwohl ich die Frontmaske an den gerissenen Stellen nur kleben konnte statt sie auszutauschen, aber von außen ist das nicht zu sehen, es sei denn man guckt von unten nach oben.
Gekostet hat es mich mit Lackieren der kompletten Maske vielleicht 50,- Euro. Kostenvoranschlag der Lackiererei waren ca. 2200,- Euro.
Was an Schmerzensgeld noch rauskommt, mal sehen.

Mich ärgert hauptsächlich die Hochstufung in der Versicherung, und dass ich wegen dem Affen wochenlang Nackenschmerzen hatte und zig Mal zum Masseur musste.
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

finde ich schon alles sehr seltsam......

entweder kennen wir nicht alles zu 100% und können somit den Hergang des Unfalls nicht genau beurteilen, oder es stimmt tatsächlich etwas an unserem Rechssystem nicht. Immerhin ist die Berichterstattung extrem einseitig ;)

Ich habe den alten Thread nur noch schwach in Erinnerung, aber war es nicht so das Du mit dem Unfallgegener zuvor so kleine Spielchen gemacht hast?
Wenn man sich auf sowas einlässt, muß man mit sowas rechnen. Ich weiß, das sagt sich sehr leicht....... ich kenne solche Situationen - man gibt am Ende nicht so gerne zu das man sich hat verleiten lassen und dann doch ein kleines Rennen fuhr (nach dem Motto "den Arsch lass ich nicht rein")
Hand hoch wer sowas noch nicht gemacht hat!!

Aus Deiner Formulierung entnehme ich das Du ohne Rechtsbeistand in den Ring gestiegen bist..... mhhh.... war das sinnvoll?
Okay, ist eine Kosten-Nutzen-Abwägung wenn man keinen Rechtsschutz hat.

EDIT: okay...... ich war etwas zu langsam mit dem Schreiben...... war mit Rechtsbeistand.

Abhaken und gut ist......
Gruß...
Tom
Jens
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Beitrag von Jens »

Der Deutsche Rechtsstaat, da fallen einem keine Worte mehr ein.

Vor ein paar Wochen war ich mit dem Wagen von Babsi bei ner Imbiss. Wir sitzen so am Fenster und gucken auf den Parkplatz und da sehe ich, wie ein Kind die Tür eines Ford von aussen aufreisst und voll gegen Babsis Auto schlägt. Ich hinausgegangen und da mault die Mutter des Kindes mich an, warum ich so schief geparkt hätte. Ich ihr erstmal gesagt, dass ich immer noch in meiner Parklücke stehe und dann wollte ich mir die Delle angucken. Sie motzte weiter und ich motzte zurück. Sie fühlte sich beleidigt und ruf die Polizei. Die sagte dann, ein parkendes Auto kann nicht schuld sein und es gibt ja keine Zeugen für die angeblichen Beleidigungen. Ok, alle Daten aufgeschrieben und dann Kostenvoranschlag machen lassen und zur Versicherung des gegnerischen PKWs geschickt. Und jetzt kommts:
Die zahlen den Schaden nicht, weil das Kind 4 Jahre alt ist und nicht schuldfähig ist. Jetzt müsste ich nachweisen, dass die Mutter Ihre Aufsichtspflicht verletzt hat, ist aber kaum machbar. Also bleibe ich auf den Schaden sitzen.

Toller Rechtsstaat!
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Happosai
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Beitrag von Happosai »

Schaden durch Kinder (egal wie alt sie sind) haften immer die Eltern, ob mit Aufsicht oder ohne, ist es wurscht. :eek2:
1986 TRANS AM S/E Recaro-Edition (leider seit 2012 abgemeldet)
Interieur: Light Saddle (62C)
AgY!
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Beitrag von AgY! »

Ja mit Kindern ist das sehr extrem - kenne da einen Fall da hat ein Kind ein Auto mit Steinen angemalt (Bilder in den Lack gekratzt).

Der Besitzer blieb auf dem Schaden sitzen da die Mutter offenbar nicht ihre Aufsichtspflicht verletzt hatte ..

Manchmal isses schon komisch.
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Davidoff07
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Beitrag von Davidoff07 »

Ja war doch bei mir auch nichts anders.

Vor ein paar Jahren hatte ich einen Unfall mit meinem Firebird und einem Traktor. Der war ohne zu blinken links abgebogen in einem Feldweg während ich ihn überholen wollte.
Jeder weiß das die Bremsen bei der 4th gen nicht gerade dolle sind.
Fakt ist ich voll rein in dem.
Trotz Zeugen die aussagen konnten das sie nicht gesehen haben das der geblinkt hat wurde ich zu 100% schuldig gesprochen.
Grund wäre gewesen, die Straßenlage hätte es nicht zugelassen zu überholen, es war eine neue Straße und ich fuhr nicht schneller als 80Km/H, nach vorne war alles frei.
Na ja, Strafe 5600€ und Firebird total Schaden.
Ich denke auf dem Lande kennt jeder Polizist und Anwalt ihre Bauern und halten zusammen.

Ja toller Rechtsstaat, ich weiß schon warum ich aus Deutschland raus bin.
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1992ér Trans Am Cabrio, 5 Liter TBI.......was sonst :D
Jens
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Beitrag von Jens »

Original von Happosai
Schaden durch Kinder (egal wie alt sie sind) haften immer die Eltern, ob mit Aufsicht oder ohne, ist es wurscht. :eek2:
Eben nicht, wenigstens nicht in Deutschland!
Kodiac
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Beitrag von Kodiac »

Original von AgY!
Ja mit Kindern ist das sehr extrem - kenne da einen Fall da hat ein Kind ein Auto mit Steinen angemalt (Bilder in den Lack gekratzt).

Der Besitzer blieb auf dem Schaden sitzen da die Mutter offenbar nicht ihre Aufsichtspflicht verletzt hatte ..

Manchmal isses schon komisch.
Moment mal - die Mutter stand daneben, während klein Pikasso sich ausgetobt hat??? Also das is doch nur noch schlimmer! :eek2:
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...bevor wir fallen, falln wir lieber auf! :evil:
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BlueThunder
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Beitrag von BlueThunder »

Generell kann man doch sagen dass man immer davon ausgehen muss dass man sich ins vollgeka...te Klo gesessen hat oder hineingesetzt wird. Sobald du alleine bist und der andere einen Zeugen hat, sei es ein noch so kleiner Krampen ist man angep....! Ich hatte ja auch mit dem Staat zu kämpfen und kann nur sagen dass die alle in einen Sack reingesteckt gehören und mit einem Prügel voller rostigen Nägeln draufgeschlagen werden sollte, den Richtigen triffts IMMER.
Dem deutschen Rechtstaat glaub' und trau' ich, seit meiner Story, eh nicht mehr!

@Sebastian: Was soll man in Deinem Fall noch sagen? Der Smiley drückts vielleicht am besten aus: :eek2:

Gruß
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Rene
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Beitrag von Rene »

Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz! :D

Sorry musste sein!
V6 Na und?
Grüsse
Rene

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Verkauft!
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

@Oilpan

ich habe mit dem gar keine Spielchen gespielt, wie sollte man mit einem V6 und bei der lächerlichen Durchzugskraft überhaupt Spielchen spielen ? Ich wünschte mir ich wäre im LS1 gesessen, das hätte mir die Möglichkeit gegeben Spielchen spielen zu können und mir den ganzen Ärger erspart. Da hätte ich Gas geben können und er hätte hinter mir einscheren können/müssen.

Ich hatte ihn überholt, und dann meinte er wohl mich trotz Gegenverkehr unbedingt wieder überholen zu müssen.
Woraufhin ich gebremst habe weil der Idiot sonst mit dem Gegenverkehr kollidiert wäre.
Auf die Idee, dass man Überholvorgänge auch abbrechen kann hat ihn dann das Gericht gebracht.

Recht haben und Recht bekommen sind halt hier in Deutschland zwei ganz unterschiedliche Sachen.
Chris Turbo
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Beitrag von Chris Turbo »

Zum Beispiel mit den Kindern!!!!

BEI KINDERN UNTER 7 JAHREN müssen die Eltern NUR dann bezahlen, wenn sie die Aufsichtsplicht GROB verletzt haben.

Das war in dem Fall, wo die Mutter daneben stand sicherlich NICHT der Fall...

War gerade vor ein paar Wochen im Fernsehen zum Thema Rechtsprechung in Deutschland...

Unter 7 Jahre kann ein Kind quasi alles machen, ohne dass die Eltern wirklich belangt werden können...
(Ausnahme die Aufsichtspflichtverletzung - nachweisbar???)

Darum werden auch immer mehr kleine Kinder zu Diebstählen oder zu "Rachezwecken" eingesetzt.
Da kann ja nix passieren und der Schaden ist trotzdem da.

MfG Christian
Schinella
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Beitrag von Schinella »

einfach nur abgefuckt...un des mit den kindern is ja die härte.
ich park bei einkaufzentren oder auf irgendwelchen parkplätzen nach möglichkeit immer weit weg..damit mir so ein scheiß net passiert.

ich hoffe ich werde nie in einen unfall mit meinem TA verwickelt...sonst bin ich eh schuld...mein auto is komplett american...die würden dann die schuld bestimmt auf die ami-scheinwerfer schieben oder so.

un bei unseren autos dauerts eh net lang un da sitzt schon ein GTI-proll an der stoßstange...hat ich schon so oft :D
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locke
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Beitrag von locke »

@Sebastian ..
na das ist scheisse so wie es bei dir gelaufen ist.
keine frage..... :(
darum sag ich ja immer....500PS müssen es eben sein,dann passiert sowas nicht :D :fest:

@all ...
das mit den kindern ist no ne sache.in der schweiz müsst ihr auf jedenfall gleich die polizei einschalten.
da haften die eltern immer.natürlich nur wenn der wagen abgestellt war und der zündschlüsel nicht gesteckt hatte.
vorsicht bei velofahrern.da haftet ihr immer !!

greez
bruno

ps.: natürlich nur in der schweiz ;)
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Vergaser ...(momentan).
Flowmaster Anlage.
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Ein ehemaliger Nachbar hat auch oft seine Minderjährige Tochter eingesetzt um irgendwas zu verbrechen.
Der kannte die Regelung ganz genau!

Regierung stürzen und Gesetze neu aufsetzen.
Das mit den Gesetzen wäre eh dringend mal nötig.
ulibird
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Wohnort: Bielefeld

Beitrag von ulibird »

Das erste, was ich im Rechts-Seminar an der Uni gelernt habe war, dass ich mir so schnell wie möglich die Vorstellung abgewöhnen sollte, dass Recht, Gesetzte, Rechtsprechung, usw. das Gleiche sind wie Rechtsempfinden.
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