Stahlfelge auf Bremstrommel festgerostet
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- The Knight
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Stahlfelge auf Bremstrommel festgerostet
Hi Leute
Hab folgendes Problem: Die Stahlfelge auf meinem Fibi ist hinten links mit der Bremstrommel zusammengerostet, ich hab schon versucht alles mit rostlöser zu unterwandern aber das scheißteil will einfach nicht ab.
Hab auch schon ne viertelstunde mit nem Gummihammer auf den felgenrand gekloppt aber das Mistding ist nicht abzubekommen, selbst ein paar Schläge mit dem Vorschlaghammer (auf holzbrett an der Felge) hat nichts gebracht. Ich hab das ja schon paar mal an nem alten eskort erlebt, aber sowas hartnäckiges ist mir noch nicht untergekommen.
Kennt ihr noch ein paar Tricks wie man das Ding lösen kann?
Hab folgendes Problem: Die Stahlfelge auf meinem Fibi ist hinten links mit der Bremstrommel zusammengerostet, ich hab schon versucht alles mit rostlöser zu unterwandern aber das scheißteil will einfach nicht ab.
Hab auch schon ne viertelstunde mit nem Gummihammer auf den felgenrand gekloppt aber das Mistding ist nicht abzubekommen, selbst ein paar Schläge mit dem Vorschlaghammer (auf holzbrett an der Felge) hat nichts gebracht. Ich hab das ja schon paar mal an nem alten eskort erlebt, aber sowas hartnäckiges ist mir noch nicht untergekommen.
Kennt ihr noch ein paar Tricks wie man das Ding lösen kann?
1988 Firebird 2.8l V6
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Mit nem kleinen Gasbrenner die Felge erwärmen. Da die Bremstrommel im Verhältnis gesehen eine größere Wärmekapazität hat, wird sich diese nicht so schnell miterwärmen sprich ausdehnen können wie die dünne Stahlfelge. Dann sollte es irgendwann *knack* machen und der Rost löst sich. Vorher Eis auf die Bremstrommel um diese zusätzlich abzukühlen ist auch nich schlecht.
Das ganze geht natürlich auch anders rum, sprich Bremstrommel ein wenig warm bremsen und dann mit Kältspray auf die Felge.
Und natürlich sollten alle Muttern lose sein.....
Das ganze geht natürlich auch anders rum, sprich Bremstrommel ein wenig warm bremsen und dann mit Kältspray auf die Felge.
Und natürlich sollten alle Muttern lose sein.....

Munter bleiben,
Markus
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92er/ 3.1l V6 Firebird/ Schalter <a href="http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/242403.html" target="_blank"><img src="http://images.spritmonitor.de/242403_4.png" alt="Spritmonitor.de" border="0"></a>
Markus
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- J.C. Denton
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Ein Montiereisen von unten zwischen Felge und Trommel klemmen und dann mal kräftig drücken!
Und hier jetzt die BMW geprüfte Methode, die wir in diesem Fall in der Werkstatt anwenden!
Auto auf der Bühne knapp über dem Boden schweben lassen und eine Radschraube ein Stück weit eindrehen. Anschließend begibt sich der geübte Mechaniker unter das Fahrzeug und tritt mit voller Wucht wat haste wat kannste von hinten gegen den Reifen. Dies wiederholt man so oft, bis die Felge schließlich aufgibt. Sollte man vergessen haben, eine Radschraube ein Stück weit einzudrehen, freut sich der Kollege auf der Bühne nebenan, wenn er eine fliegende Felge mit voller Wucht ins Kreuz bekommt...
Man sollte aber dennoch gezielt zutreten. Ein Kollege hat mal "daneben getreten" und hat den Fuß mit ordentlich Zunder gegen die Hinterachsaufnahme gesemmelt... Man hat der gebrüllt... ohne seine Sicherheitsschuhe wäre das sicherlich weitaus schmerzhafter gewesen.
Gerade jetzt nach der Wintersaison, wo die ganzen Leute bei uns wieder ihre Sommerräder montieren lassen, liegt man nur noch unter dem Wagen und trampelt die Räder herunter, Stahlfelgen gammeln reihenweise fest.
Ich hab letztens zu unserem 1. Lehrjahr Azubi gesagt, er solle doch direkt an der Bühne liegen bleiben, ich würde dann mit den Autos direkt über ihn fahren und er könne die Reifen abtreten... Das hat der Idiot tatsächlich gemacht... Lag der da wie ein Toter zwischen den Bühnenarmen, wir haben geweint vor Lachen... Nachdem wir uns beruhigt hatten, habe ich ihn ins Lager geschickt, er solle neue Klickstifte für die Drehmomentschlüssel, nen neuen Gaza-Streifen für den AU-Tester und eine Flasche Frequenzwasser für das Radio im 7er E65 für besseren Empfang holen...
Gott, ich liebe meinen Beruf! 
Greetz,
Oli
Und hier jetzt die BMW geprüfte Methode, die wir in diesem Fall in der Werkstatt anwenden!

Auto auf der Bühne knapp über dem Boden schweben lassen und eine Radschraube ein Stück weit eindrehen. Anschließend begibt sich der geübte Mechaniker unter das Fahrzeug und tritt mit voller Wucht wat haste wat kannste von hinten gegen den Reifen. Dies wiederholt man so oft, bis die Felge schließlich aufgibt. Sollte man vergessen haben, eine Radschraube ein Stück weit einzudrehen, freut sich der Kollege auf der Bühne nebenan, wenn er eine fliegende Felge mit voller Wucht ins Kreuz bekommt...

Man sollte aber dennoch gezielt zutreten. Ein Kollege hat mal "daneben getreten" und hat den Fuß mit ordentlich Zunder gegen die Hinterachsaufnahme gesemmelt... Man hat der gebrüllt... ohne seine Sicherheitsschuhe wäre das sicherlich weitaus schmerzhafter gewesen.
Gerade jetzt nach der Wintersaison, wo die ganzen Leute bei uns wieder ihre Sommerräder montieren lassen, liegt man nur noch unter dem Wagen und trampelt die Räder herunter, Stahlfelgen gammeln reihenweise fest.
Ich hab letztens zu unserem 1. Lehrjahr Azubi gesagt, er solle doch direkt an der Bühne liegen bleiben, ich würde dann mit den Autos direkt über ihn fahren und er könne die Reifen abtreten... Das hat der Idiot tatsächlich gemacht... Lag der da wie ein Toter zwischen den Bühnenarmen, wir haben geweint vor Lachen... Nachdem wir uns beruhigt hatten, habe ich ihn ins Lager geschickt, er solle neue Klickstifte für die Drehmomentschlüssel, nen neuen Gaza-Streifen für den AU-Tester und eine Flasche Frequenzwasser für das Radio im 7er E65 für besseren Empfang holen...


Greetz,
Oli
Bandit-Online Viersen


- Phoenix305
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Ich kenn die Methode von BMW so ähnlich von VW,
auto auf bühne, aber in arbeitshöhe, schraube bissl reindrehn,
und mit nem Gummihammer von innen auf den reifen hauen und wärenddessen des rad immer ein bissl weiterdrehen.
Viel spaß beim probieren
Gruuuuuß
auto auf bühne, aber in arbeitshöhe, schraube bissl reindrehn,
und mit nem Gummihammer von innen auf den reifen hauen und wärenddessen des rad immer ein bissl weiterdrehen.
Viel spaß beim probieren

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'79 Pontiac Trans Am 6.6L V8
2012er Chevy Captiva LT (Daily)
'92 Pontiac Firebird 3.1L V6 (sold)
'92 Toyota Paseo EL44 (sold)
Wir machen das im LKW-Bereich auch so. Wenn ein Rad nicht abgeht, wird es gut eingesprüht mit WD40. Dann schlage ich mit voller Wucht mit dem Vorschlaghammer von innen gegen den Reifen und der Azubi dreht in der Zeit am Rad, daß es gleichmäßig kommt. Oft hilft es auch von außen gegen das Rad zu schlagen. Mußte auch öfters schon warm machen mit dem Brenner zwischen Radnabe und Felgen. In Extremfällen setze ich eine hydraulische Presse zwischen Chassis und Felge auf der einen Seite und auf der anderen Seite schlage ich dann auch mitm Vorschlaghammer dagegen.
Ah, die Klickstifte für den Drehmomentschlüssel..... die liegen bei uns im Schrank neben der Stimmgabel für die Hupe ein zu stellen...
Ah, die Klickstifte für den Drehmomentschlüssel..... die liegen bei uns im Schrank neben der Stimmgabel für die Hupe ein zu stellen...

Gruß Jan

88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
92´DB 190 E 2.0

88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
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- J.C. Denton
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ich hab mich heute nochmal meiner festgerosteten felge gewidmet.
Da das Ding nicht durch kloppen lösen ließ, hab ich das erhitzen mal probiert. Gasbuddelher, flammenwerfer dran und druff^^.
Knack.
Dann zwei sanfte hiebe mit dem Gummihammer und die Felge war ab^^. Der Lack der hässlichen blauen Stahlfelge is zwar nu im Arsch, aber wofür hat man denn Alus!
Ein großes DANKE an euch!
Da das Ding nicht durch kloppen lösen ließ, hab ich das erhitzen mal probiert. Gasbuddelher, flammenwerfer dran und druff^^.
Knack.
Dann zwei sanfte hiebe mit dem Gummihammer und die Felge war ab^^. Der Lack der hässlichen blauen Stahlfelge is zwar nu im Arsch, aber wofür hat man denn Alus!
Ein großes DANKE an euch!

1988 Firebird 2.8l V6
Kupferpaste is das beste was es gibt (für sowas)...Aber Radlagerfett geht auch...Original von Holdi
dann gut mit Kupferpaste einschmieren, dann haste diese Probleme nicht mehr.
Ich habe bei allen von unseren Autos Kupferpaste drauf und seit 4 Jahren ginge die Räder immer wunderbar ab.
@The Knight
Wie lange hattest du die Felge denn drauf???
1992 3,1L MPI V6.
Wenn du das hier lesen kannst, dann habe ich meine Signatur verloren
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- The Knight
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- Patrick Freitag
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- Ride: 1987 Pontiac Firebird Formula - Umbau auf 305 TBI (E - L03)
- Wohnort: Germany -- 66333 Völklingen-Saar
Wegen Kupferpaste :
Bei Fahrzeugen mit ABS (-Sensor) sollte man meines Wissens lieber Keramikpaste nehmen. Wegen der nicht vorhandenen Leitfähigkeit elektrostatischer Aufladung.
P.
Bei Fahrzeugen mit ABS (-Sensor) sollte man meines Wissens lieber Keramikpaste nehmen. Wegen der nicht vorhandenen Leitfähigkeit elektrostatischer Aufladung.
P.

Zubehör : PMD-Sitze, Flowmaster 80, Knight Passion Front, runder Schaltknauf mit Logo, 2-teilige Heckleuchten, US-Spiegel, D-80 Spoiler, (Cragar Super Spoke Felgen)
elektrostatische Aufladung.....
Du hast also Bedenken das durch Kupferpaste elektrostatische Aufladung zwischen Stahlfelge und Radnabe auftreten kann?
Halte ich für absolut unbegründet da die Felge ohnehin mit 5 Schrauben befestigt ist und somit ein Potentialausgleich zwischen Felge und Radnabe besteht.
Ich mache das immer mit Kupferpaste und hatte bisher keine ABS Probleme..... bei keinem Auto.
Was mir zu Ohren kam:
Kupferpaste an Kerzengewinden die in Alu-Köpfe geschraubt werden soll problematisch sein.... da können die Kerzen festfressen wegen der Galvanik Kupfer/Alu (Spannungsreihe)
Mache ich allerdings trotzdem und hatte auch hier bisher nie Probleme zu verzeichnen.
Du hast also Bedenken das durch Kupferpaste elektrostatische Aufladung zwischen Stahlfelge und Radnabe auftreten kann?
Halte ich für absolut unbegründet da die Felge ohnehin mit 5 Schrauben befestigt ist und somit ein Potentialausgleich zwischen Felge und Radnabe besteht.
Ich mache das immer mit Kupferpaste und hatte bisher keine ABS Probleme..... bei keinem Auto.
Was mir zu Ohren kam:
Kupferpaste an Kerzengewinden die in Alu-Köpfe geschraubt werden soll problematisch sein.... da können die Kerzen festfressen wegen der Galvanik Kupfer/Alu (Spannungsreihe)
Mache ich allerdings trotzdem und hatte auch hier bisher nie Probleme zu verzeichnen.
Gruß...
Tom
Tom
- Patrick Freitag
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- Registriert: 01.02.2005, 22:06
- Ride: 1987 Pontiac Firebird Formula - Umbau auf 305 TBI (E - L03)
- Wohnort: Germany -- 66333 Völklingen-Saar
Ich glaube auch, dass manche Hersteller/ Werkstätten den Einsatz von Kupferpaste an Fahrzeugen mit ABS/ DSC/... sogar verboten haben, da durch elektrostatische Fehlimpulse der Sensor falsche Werte an die Steuereinheit weitergibt. Und was dann u.U. passieren kann, kann sich wohl jeder selbst vorstellen.
Aber vielleicht kann ja jemand diesbezüglich Stellung beziehen, der de facto vom Fach ist....
P.
Aber vielleicht kann ja jemand diesbezüglich Stellung beziehen, der de facto vom Fach ist....
P.

Zubehör : PMD-Sitze, Flowmaster 80, Knight Passion Front, runder Schaltknauf mit Logo, 2-teilige Heckleuchten, US-Spiegel, D-80 Spoiler, (Cragar Super Spoke Felgen)
von einem Bremsenexperten:
Zur Erklärung, über 95% aller ABS-Systeme funktionieren "elektrisch", ich versuche es mal so einfach wie möglich zu beschreiben, der Sensor arbeitet magnetisch, mal hat dieser einen "Gegenpol" mal nicht (das gegenüberliegende "Zahnrad"). Durch diesen Impuls erkennt das Steuergerät, dass sich das Rad dreht, neuere Anlagen (auch z.B. ASR) errechnen hierdurch auch die Raddrehzahl. Durch die Impulse kann das Steuergerät über den "Hydraulikblock" den Bremsdruck des einzelnen Rades "steuern" und somit ein blockieren beim "vollbremsen" (oder auch durchdrehen) verhindern. Wird an den Führungen der Beläge z.B. Kupferpaste verwendet, können hier kleinere Fäden von dieser beim bremsen "abgetragen" werden und durch die Belüftung an die Sensoren oder das "Zahnrad" kommen. Kupferpaste ist nun zwar nicht magnetisch, kann aber durch die hohe Klebewirkung Abrieb der Bremsscheibe binden und entweder auf dem Sensor oder in den Zahnzwischenräumen für Störungen sorgen. Teilweise kann auch ein Sensor oder dessen elektrische (Steck-) Verbindung beschädigt sein. Unter normalen "Umständen" iste dieses selten bedenklich, da die Sensoren teilweise auch "Wasserunempfindlich" sind, gegen die elektrische leitfähigkeit von Kupfer allerdings nicht. Wenn nun der Sensor fälschlicher Weise meldet "das Rad steht", nimmt die Regeleinheit den Bremsdruck zurück und die Bremsleistung am Rad geht gegen 0.......
......Abschließend möchte ich wie eingangs erwähnt niemanden ohne ausreichende Fachkenntnis zum "selbstschrauben" ermuntern, wobei ich auch schon ettliche "Fachleute" beim "quatschmachen" ertappt habe. Werkstattinhaben oder auch "Fachschrauber" die diesen Ratgeber mit kopfschütteln und "so ein Quatsch" - rufen gelesen haben, möchte ich bitten, sich an Ihren Teilegroßhändler zu wenden und diesen "spasseshalber" nach den hierzu betreffenden Schulungen von brembo oder Ate zu fragen und dort auch mal teilzunehmen. Es ist bestimmt interessant mal diese 2 - 4 Stunden aufzubringen und meistens gibts auch kleinere Geschenke...
Quelle: eBay Ratgeber, Autor seines Zeichens von ATE geschulter Fachmann.....
naja von Elektrostatik steht da nichts, oder ich habe es nicht gesehen..... diese Erklärung ist plausibel aber dennoch finde ich es etwas übertrieben .
Wie gesagt, ich fahre jetzt seit vielen Jahren ABS gebremste Autos: Opel, Pontiac, Camaro, MB.... nie Probleme. Auf der Kupferpaste steht sogar drauf das sie für solche Zwecke gedacht ist.
Zur Erklärung, über 95% aller ABS-Systeme funktionieren "elektrisch", ich versuche es mal so einfach wie möglich zu beschreiben, der Sensor arbeitet magnetisch, mal hat dieser einen "Gegenpol" mal nicht (das gegenüberliegende "Zahnrad"). Durch diesen Impuls erkennt das Steuergerät, dass sich das Rad dreht, neuere Anlagen (auch z.B. ASR) errechnen hierdurch auch die Raddrehzahl. Durch die Impulse kann das Steuergerät über den "Hydraulikblock" den Bremsdruck des einzelnen Rades "steuern" und somit ein blockieren beim "vollbremsen" (oder auch durchdrehen) verhindern. Wird an den Führungen der Beläge z.B. Kupferpaste verwendet, können hier kleinere Fäden von dieser beim bremsen "abgetragen" werden und durch die Belüftung an die Sensoren oder das "Zahnrad" kommen. Kupferpaste ist nun zwar nicht magnetisch, kann aber durch die hohe Klebewirkung Abrieb der Bremsscheibe binden und entweder auf dem Sensor oder in den Zahnzwischenräumen für Störungen sorgen. Teilweise kann auch ein Sensor oder dessen elektrische (Steck-) Verbindung beschädigt sein. Unter normalen "Umständen" iste dieses selten bedenklich, da die Sensoren teilweise auch "Wasserunempfindlich" sind, gegen die elektrische leitfähigkeit von Kupfer allerdings nicht. Wenn nun der Sensor fälschlicher Weise meldet "das Rad steht", nimmt die Regeleinheit den Bremsdruck zurück und die Bremsleistung am Rad geht gegen 0.......
......Abschließend möchte ich wie eingangs erwähnt niemanden ohne ausreichende Fachkenntnis zum "selbstschrauben" ermuntern, wobei ich auch schon ettliche "Fachleute" beim "quatschmachen" ertappt habe. Werkstattinhaben oder auch "Fachschrauber" die diesen Ratgeber mit kopfschütteln und "so ein Quatsch" - rufen gelesen haben, möchte ich bitten, sich an Ihren Teilegroßhändler zu wenden und diesen "spasseshalber" nach den hierzu betreffenden Schulungen von brembo oder Ate zu fragen und dort auch mal teilzunehmen. Es ist bestimmt interessant mal diese 2 - 4 Stunden aufzubringen und meistens gibts auch kleinere Geschenke...
Quelle: eBay Ratgeber, Autor seines Zeichens von ATE geschulter Fachmann.....
naja von Elektrostatik steht da nichts, oder ich habe es nicht gesehen..... diese Erklärung ist plausibel aber dennoch finde ich es etwas übertrieben .
Wie gesagt, ich fahre jetzt seit vielen Jahren ABS gebremste Autos: Opel, Pontiac, Camaro, MB.... nie Probleme. Auf der Kupferpaste steht sogar drauf das sie für solche Zwecke gedacht ist.
Gruß...
Tom
Tom