Ansaugspinne für '84er 305er LG4

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torjan
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Ansaugspinne für '84er 305er LG4

Beitrag von torjan »

Hallo, "lohnt" es sich statt der org. Gußspinne ne GM-Performance 10185063 zu verbauen und muß nach Spinnentausch der Vergaser/Zündung neu eingestellt werden? (Denke mal ja)
in wie weit wird sich der Verbrauch/Leistung/Drehmoment ändern.

Ist es empfehlenswert das AGR beizubehalten?

Motor ist Stock, Non computer Rochester, 2,5" Einrohranlage mit 2,5" Y-Pipe und nur einem Topf.

evtl. wollte ich auch noch nen Jet-Performance Vergaser verbauen. Der Org. wurde zwar "überholt" weiß aber ned genau wie und er saut auch noch leicht.
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KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

Na ja, eine andere bzw. "bessere" Ansaugbrücke alleine wird dir keine Mehrleistung bringen. Sie verlagert zwar das Drehmoment in einen etwas (minimal) höheren Drehzahlbereich, aber das merkst du kaum oder überhaupt nicht, wenn der Motor sonst original ist.
Falls du es dennoch machen willst, mußt du auf jeden Fall die Zündung einestellen, weil du zum Wechsel der Ansaugbrücke den Verteiler komplett ab und anmontieren mußt. Am Vergaser mußt du nur wieder den Gaszug einstellen, eventuell den Choke und bei einem Automatikfahrzeug das TV-cable.

Von Vergasern habe ich wenig Ahnung. Ich kenne aber Leute, die wissens besser und sagen, daß der Rochester der einzig wahre Vergaser währe für das Fahrzeug. Mit Holley oder Edelbrock zB gäbe es Probleme. An deiner Stelle würde ich mir einen generalüberholten Rochester Originalvergaser kaufen und diesen von einem Spezialisten richtig einstellen lassen. Das ist nämlich auch ne Kunst für sich und die wenigsten Mechaniker können das noch, weil es ganz einfach heute nicht mehr verlangt wird.

Das EGR würde ich auf jeden Fall bei behalten. Es bewirkt eine Abkühlung des Brennraums und du kannst mehr Frühzündung fahren, was zu einem geringeren Verbrauch bei mehr Leistung führt.
Gruß Jan



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Beitrag von torjan »

das mit dem EGR ist schon mal ne sache, irgendwie "stört" mich halt die Gußbrücke und der etwas siffende Vergaser, also versucht man die sachen mit "kleinen" mitteln zu optimieren. (obwohl er ja recht gut läuft. wurde auch auf nem Prüfstand mit abgastester eingestellt (allerdings paßte danach der Kaltstart nicht und beim starkem gasgeben bläßt er etwas "schwarz" raus (zu fett?), auch war eine Vak-leitung danach offen nachdem die EFE-Klappe entfallen ist, sowas sollte eigentlich nicht passieren)

bei dem Jet-performance handelt es sich um nen überholten Rochester ;)

mit dem Verteiler dachte ich eher dran das dieser halt sauber markiert wird wie er eingebaut war und dann genauso wieder zurückmontiert wird
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Beitrag von KR-Fan »

Das mit dem markierten Verteiler ist nicht so der Bringer. Kaufe oder leihe dir lieber ne Zündlichtpistole und machs richtig. Anleitungen hierfür findest du zu genüge hier im Forum ! Wenn der Vergaser und dessen Peripherie einwandrei eingestellt ist, dürfte es auch keine Probleme nach dem Kaltstart und während der Beschleunigungsphase geben. Vorraussetzungen, um einen Vergaser ein zu stellen sind ein Motormechanik, die 100% in Ordnung ist und eine einwandfrei arbeitende Zündanlage !! Wenn da schon irgendwas nicht stimmt, braucht man am Vergaser erst gar nicht an zu fangen ! Ich würde auch nicht mit einem siffenden Vergaser rumfahren, Benzin auf heißem Motor ist nicht so der Bringer. Ruckzuck gibts mal einen "schönen" Vergaser bzw. Motorbrand. Also das Risiko würde ich keinesfalls eingehen.
Gruß Jan



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