Bilstein SLP im TA 98 eingebaut

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barnibrumm
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Bilstein SLP im TA 98 eingebaut

Beitrag von barnibrumm »

Hallo Zusammen,
möchte mal kurz was zum besten geben.
Gestern meine Lieferung diverser Teile aus den USA vom Zoll abgeholt.
Auch die Bilstein-SLP Dämpfer dabei.
Von Summit für 330.- USD gekauft.
Federn habe ich die Eibach drin.

Auf der Packung steht erst mal nichts erkennbares drauf. Weder SLP noch HD oder sonstwas.
Einfach nur Bilstein, made in Germany usw.
Einbau lief gut. Neue Schrauben usw., alles dabei.

Optik: Also, ich hatte völlig kaputte original Carbon-Dämpfer drin. Der Wagen stand so, vorne und hinten
aber genau gleich etwa 25mm über dem Reifen.
Mit den Bilsteins ist er jetzt etwas runtergekommen, womit ich so nicht unbedingt gerechnet hatte.
Leider hinten sogar etwas mehr als vorne. Habe hinten
noch etwa 10 mm Platz, vorne so etwa 16-17 mm.
Gut, ich denke das ist ok so, da die Federn das Fahrzeug hochdrücken und kaputte Dämpfer nicht mehr gegenziehen, was sie ja eigentlich sollten. So stand er wohl mit kaputten Dämpfern zufällig richtig gut da.

Fahrgefühl: Was mir sofort positiv aufgefallen ist, ist das die Dämpfer keineswegs richtig hart sind, kein rumgehopple, sondern was das angeht wirklich optimal.
Nicht weich, ordentlich straff, meiner Meinung nach genau richtig.

Was die Eibach-Federn angeht bin ich allerdings in dieser Komobination etwas skeptisch. Hier wäre eine Tieferlegungsfeder, die etwas straffer im Fahrgefühl ist und hinten den Wagen etwas mehr hochdrückt sicher noch besser.
Obwohl in vielen US-Foren diese Kombination sehr gelobt wird.

Fazit: Ich kann die Dämpfer, vor allem bei dem Preis empfehlen. ABER: Schaut Euch nach einer anderen Federnkombination um. Da muss eine bessere Lösung geben. Kann auch sein, dass das Baby hinten so weit runterkam, weil die Feder zu weich ist.


Jetzt noch ne Frage:
Habe auch 2 Klopfsensoren bekommen. Muss ich wechseln.
Trotz des Heynes Reparaturbuchs haben wir gestern das Mistding nicht lokalisieren können.
Lat Buch irgendwo "in oder am" Motorblock in der Nähe des Fühlers für die Crank Shaft?
Vielleicht weiss daa jemand was.

Ach ja. Wollte ja auch mal ein ausführlichen Bericht meines Imports zur Verfügung stellen.
Sorry, ich komm einfach nicht dazu. Arbeit, Arbeit.
Mach ich aber in diesem Leben noch.
Wenn jemand Tips brauch oder eine Adresse für die gesamte Abwicklung brauch kann ich weiterhelfen.


Grüsse und einen sonnigen Tag

Barni
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Roadrunner
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Beitrag von Roadrunner »

Tja.... um wieviel sollen die Federn denn den Vogel runterholen???

Nen Drop von 1.2" sollte langen...1.5" ist schon fast zu tief.

Hab Vogtland mit 1.2" drin mit den orginal Dämpfern und die Kombo ist ne Wucht! Kommt ordentlich runter aber nicht zu hart und aufgesetzt bin ich bis jetzt auch noch nicht....

Siehe hier.
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barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Die Eibach haben ja auch 1,2".

B
V8Andi
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Beitrag von V8Andi »

es ist ganz normal das die trans am hinten tiefer liegen. das ist doch der typische ws6 look. das war bei der 3rdgen auch schon so. die eibach sind mit das beste was es gibt. wenn du eine noch straffere feder möchtest wird das auto zwangsläufig noch tiefer kommen. ich gehe mal von aus das du die eibach pro kit federn hast?!
das nächste wären dann die eibach sportline federn. die sind beim ls1 glaube ich mit 1.8" angegeben. wobei man auf diese werte generell nix geben kann. tatsache ist das die sportline viel zu tief sind, in meinen augen einfach unfahrbar, allemal auf der rennstrecke aber für den normalen strassenverkehr viel zu tief. da geht es nur um optik die mir persönlich aber auch nicht gefällt. ich finde das das absolut unstimmig aussieht einen fbody bis zur grassnabe runter zulegen. wenn man auf gutes, etwas sportlicheres fahrverhalten mit etwas wenihger luft im radkasten wert legt sind die eibach pro kit ideal. das war damals bei mir ein unterschied wie tag und nacht im vergleich zu den serienfedern. viel agiler, gerade bei lenkbewegungen und weniger seitenneigung.
das die federn hinten relativ weich ist ist normal. das muss sie weil die etwas kürzere tieferlegunsfeder sonst zu wenig vorspannung hat und hinten aus ihrer führung zwischen achse und unterboden bzw dom fallen würde ;)

wie gesagt, wenn dir das nicht gefällt das er hinten tiefer steht musst du dir noch tiefere federn besorgen mit denen du dann zwar eher gleich hohe, eher leichte keilform hast aber das dann vorne demenstprechend noch tiefer liegt. aber bei den ta's finde ich schaut der ws6 look absolut aggressiv und bissig aus. wie ein wildes tier was gerade lospurten will!

bei meinem camaro hatte mir das wiederrum auch nicht gefallen, der war mir hinten zu tief. optsch passt das auch nicht zu der camaro linie im gegensatz zum ta. ich habe mir dann einfach ein paar distanzringe aus alu gedreht und die unter die federn hinten gelegt. jetzt steht er stimmiger und sackt bei vollem tank oder gerade wenn man etwas gepäck hinten drin hat nicht mehr so stark ein. auch ist die gefahr des aufsetzens nicht mehr so gross was bei den dingern ja eh schon eine katastrophe ist.

aber wie gesagt, zum trans am passt der ws6 look ideal ;)
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barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Hallo V8Andi,

Hab auch den Pro-Kit.
Stimme Deinem Bericht in grossen Teilen zu.
Mit geht es da natürlich auch rein um den Look.

Das extreme Tieferlegen mag ich garnicht mehr.
Das Fahrzeug soll auch noch "funktionieren", sprich mal 2-3 Personen oder Gepäck und nichts soll streifen und aufsetzen.
Hab mir das mit dem unterlegen auch schon überlegt.
Hast Du die Distanzringe an die Feder unten angeschweisst oder wie hast Du das gemacht. Wenn Du einfach unterlegst, wäre mir das zu heikel. Könnte die Feder vielleicht rausspringen.

Barni
V8Andi
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Beitrag von V8Andi »

ich bin da noch am experimentieren. das problem mit dem an die feder schweissen ist, das es dann relativ aufwendig ist das ganze wieder schnell rückgängig zu machen.
den vorteil den die modelle scheinbar ab 98 haben ist das die führung auf der achse etwas länger zu sein scheint als bei den vorherigen, ist jedenfalls bei mir so. da hat man dann ein paar mm mehr spielraum.
ich habe sie bis jetzt einfach nur unter die federn gelegt. also da musst du schon wüstenralleys fahren damit die feder unter belastung rausspringt und selbst das glaube ich nicht. ein paar mm führung muss sie natürlich noch haben. die vorspannung der feder erhöht sich mit dem distanzring ja auch nochmal wodurch sie noch etwas straffer drin sitzt. also ohne federspanner habe uch die auch nicht darunter bekommen, geschweige denn wieder raus.
um auf das wesentliche zurück zu kommen. ich habe mir erstmal nur ein paar einfache ringe aus alu gedreht die im durchmesser wie die unterste kleinste windung sind. von unten muss am innendurchmesser eine ziemlich grosse fase dran damit der ring so flach wie möglich auf der achse aufliegt weil die führungen an der achse unten einen relativ grossen radius haben. das war schon etwas anpassungsarbeit. ich habe meine ringe jetzt 10 mm stark gedreht, das heisst er steht hinten jetzt wieder 10 mm höher. stärker dürfen die ringe auf keinen fall sein weil sonst zu wenig ansatz da ist um die feder noch zu führen. im gegenteil, 8 mm hätten wohl auch gereicht. man glaubt garnicht was diese paar mm an der gesamtoptik ausmachen. das sieht am auto dann veil mehr aus. muss halt jeder für sich selbst entscheiden wie es ihm am besten gefällt.
also wie gesagt, meine sind 10 mm stark und ich habe die jetzt schon seit dem winter ohne probleme drin. ich habe auch schon geguckt ob sich die federn irgendwie bewegt haben aber die sitzen immernoch haargenau an ihrem platz. die federn werden allein schon durch das fahrzeuggewicht an ihrem platz gehalten.
ich hatte vor jahren mal einen alten e30 als winterauto wo die federn auch extern zwischen achse unt unterboden sitzen. der hatte den typischen rostbefall und wo die obere führung schon total weggerostet war. das heisst die feder klemmte nur noch ohne führung zwischen achse und unterboden und wurde lediglich durch das fahrzeuggewicht an ihrem platz gehalten. jedesmal auf der bühne oder mit dem wagen heber hinten hoch fiel sie dann raus. beim runterlassen dann wieder an ihren platz gesetzt und weiter gings. die ist auch nie rausgesprungen. und mit einem winter bmw für 400 euro schlägt man ja schon die eine oder andere kapriole :D
und wie gesagt, so wie ich dir das beschrieben habe ist immernoch ausreichend führung vorhanden.
man kann das natürlich auch komplexer und für den kopf sicherer machen aber dann müsste man sich etwas komplizierteres einfallen lassen was auch dann höchstwahrscheinlich den effekt hätte das das auto hinten wieder viel zu hoch käme. ich habe mir da als gelernter dreher schon weitgehendere gedanken gemacht. und das hier ist die einfachste, schnellste und effektivste lösung dafür ;)

aber ich will hier natürlich niemanden zu irgendwas ermutigen. das geschieht natürlich alles auf eigene gefahr...
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barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Einfache bessere Lösung.
Eine Art Trichter, unten rum mit einer 10mm Kante.
Auf den vorhadenen Sockel aufsetzen.
Die Höhe spielt kaum eine Rolle.
Die Feder hat genügend Material zum draufsetzen.

Was meinste.
Für den TÜV einfach rausnehmbar.

B.
V8Andi
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Beitrag von V8Andi »

habe ich alles schon bedacht. problem hierbei, egal was man macht, das teil muss über die vorhandene führung auf der achse gesteckt werden.
und dann hast du nicht mehr genügend material um an das teil eine neue führung für die feder zu drehen damit du nicht zu hoch kommst.
daran habe ich auch schon gedacht quasi eine art adapter mit neuer führung zu machen den man auf die vorhandene führung auf der achse steckt und dort die feder drauf.
das problem hierbei ist das man dafür mind die höhe des zapfens der vorhandenen führung auf der achse überwinden muss, zusätzlich noch ca 5 mm material für die stabilität und dann erst die neue führung an das teil drehen. dann würde das alles vieeel zu hoch werden.
es ist schwer das zu erklären bzw sich das bildlich vorzustellen.
der durchmesser der feder unten für die führung ist nicht gross genug für eine grössere führung an dem teil die dann nur grösser möglich wäre.
du kannst keinen zapfen an einen ring drehen dessen durchmesser so gross wie das schon vorhandenen loch in dem ring ist bzw sein müsste weil da einfach kein material mehr vorhanden ist.
ausser so wie oben beschrieben oder so wie du dir das vorstellst aber dann wird die höherlegung in jedem fall um einiges höher.
für die max 10 mm ist ein einfacher ring die beste lösung.
es sei denn man dreht sich einen bolzen den man in die führung der achse steckt bzw deren hohlkörper an dieser stelle. das wäre noch eine lösung um auf nummer sicher zu gehen. allerdings wirst du dann die feder nicht mehr raus- und reinbekommen ohne den bolzen jedesmal wieder raus bzw reinzuschlagen.
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

wegen den Klopfsensoren:

viel Spaß beim wechseln im F-Body!

Haynes kannst Du beim LS1 vergessen..... oder kauf noch einen Haynes für die C5 Corvette.

Die sitzen im valley, sprich die "Ansaugspinne" muß runter.....

Bild
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Tom
barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Wow.
Damit kann ich was anfangen.
Sieht nach Arbeit aus.
Sind da beide Sensoren zu finden?
hat ja 2 der Bird.


B.
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

Nicht nur der Bird.... alle LS1 Motore haben 2 Sensoren

was meinst Du was da auf dem Bild rausgeschraubt wird? :D

Im linken Loch sitzt der andere.....

Mehr Fotos:

Bild

Bild

Bild
Gruß...
Tom
barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Oh natürlich , natürlich.

Dachte ich mir jetzt auch dass das die Beiden sind.
ich verneige mich vor dieser tollen Illustration.
Besser gehts nicht.
:respekt:


EDIT 14.07.09:


Hallo Leute,
muss jetzt nochmal wegen der Fahwerksgeschichte bei Euch anfragen.
Bin da noch nicht ganz zufrieden.

Hab natürlich die Beiträge im Forum dazu gelesen.
Aber will mal speziell nach meinem Problem nachfragen.

Erstens liege ich hinten recht schnell auf den Anschlaggummis.
(Die Eibach-Proline Federn waren bei mir übrigens schon drin, als ich den Wagen kaufte. Weiss nicht wie ausgelutscht die schon sind)

Zweitens ist die Stabilität insgesamt noch nicht zufriedenstellend.
Ganz speziell bei unebenen Fahrbahnen, kleine Schlaglöcher, bei einer etwas höheren Geschwindigkeit, spüre ich doch eher mal einen Versatz und Verlust der
Bodenhaftung.
Wie ein Brett liegt der nun wirklich nicht.

Was meint Ihr dazu?


Gruss

Barni
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

Das er mit Bilstein hinten tiefer kommt als mit den (angeblich) kaputten DeCarbon wundert mich doch sehr!

Da fehlt es an der nötigen Vorspannung, oder lieg ich falsch?

Sind die Bilstein wirklich für Dein Baujahr?
Oder gar doch für eine 3rd gen......? :schock:
Gruß...
Tom
barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Also das kann ich mir nicht vorstellen.

Hab die gekauft:

SLP Performance 70008 - SLP Performance Bilstein Shocks. Baujahr 93-02.

Von Summit. Wer demnächst nochmal die Nr. auf den
Dämpfern kontrollieren.
Man weiss nie.
Aber denke mal die sind schon richtig, oder?

Barni
Tropi
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Beitrag von Tropi »

Die Dämpfer sind schon richtig.
Ich fahre die gleiche Kombi und bin eigentlich ganz zufrieden damit.
Auf gerade Strecke sind kurze harte Schläge schon fast unangenehm hart, aber das Gleiche in der Kurve versetzt auch bei mir das Heck etwas.
Um das zu kompsensieren kommst du aber nur mit Federn und Dämfern sicher nicht aus.
Da muß sicher etwas am Gesamtpaket, sprich Stabi, Buchsen, etc. optimiert werden.
Man korrigiere mich hier bitte, falls ich hier Falschheiten verbreite...
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Mike
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Beitrag von Mike »

Altes Thema . . . haben die neuen Dämpfer eine Vorspannung ?
Intakte Carbon-Dämpfer von Delphi drücken den Wagen mit gut 180 Kg pro Achse bzw. ca. 90 Kg pro Dämpfer gen Himmel ! Ähnlich wie die Gasdruckdämpfer der Heckklappe oder der Motorhaube.
Wenn dieser Druck der Dämpfer fehlt (wie z.B. bei 0815 Monroe Sensatac Gasdruck) kommt der Wagen unweigerlich viel weiter runter, kann locker mal 1-2cm aus machen.
Ich denke mal reine Federhersteller (nicht Fahrwerkshersteller) stimmen ihre Federn immer auf die originalen Dämpfer eines Fahrzeuges ab und nicht auf irgendwelche Zulieferer-Teile.

Wie verhielten sich deine neuen Dämpfer denn, schossen sie förmlich raus als du sie ausgepackt hast oder ließen sie sich relativ easy zusammen schieben ?

(Suchbegriff für die BO-Suche: "Stoßdämpfer Vorspannung")
Oder: http://www.kfz-tech.de/EinRDaempfer.htm
Um so höher der Druck unter dem Trennkolben ist, um so höher ist auch die Kraft mit der die Dämpfer den Wagen in die Höhe schieben.

Mit meinen Vogtland-Federn und originalen Dämpfer liegt mein Auto übrigens 1A in Waage und auf der exakten, wie vom Hersteller angegebenen Höhe !


MFG. Mike
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355 PS & 508 Nm - 5,7 LS1 V8 & T56 6-Speed

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barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Tropi.
Wenn Du die gleiche Kombination hast.
Meinst du den die harten Schläge kommen von den Dämpfern?
Meiner Meinung nach, zumindest bei mir, gehe ich da vom Aufschlagen auf die Anschlaggummis aus.
Bei langgezogenen Bodenwellen eher weich, was von den Federn kommt.

Mike.
Ich glaub ich hab alle Berichte zum Thema Fahrwerk und insbesondere "Vorspannung" gelesen. Auch immer wieder im Forum danach grfragt, bevor ich die SLP gekauft habe. Sollte mit die beste Wahl sein. Und jetzt das. Oder sollte ich mich so täuschen und das Schlagen von den harten Dämpfern kommen? kann nicht sein.
Die Dämpfer kannst Du von Hand garnicht zusammendrücken. Sind bockelhart. Auseinanderspringen tun sie beim Auspacken aber nicht. Gehen etwas auseinander, wenn Du das Halteband entfernst.

B

Tropi.
Du hast natürlich Recht, ds hier sicher noch ein paar Dinge wie Stabis usw. verbessert werden müssen.
Exakt so ist es bei mir auch. Unebene Fahrbahn, dann noch in der Kurve ist nicht gut. Versatz.
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Beitrag von Tropi »

Von deinen Beschreibungen her kann ich dir glaube ich sagen, daß du noch nicht erfahren hast, wie es sich anfühlt, wenn die Achse hinten durchschlägt und auf den Karosseriedämpfern aufsetzt.
Das ist deutlich härter, als was du erlebst und hört sich auch übler an.
Die KYB AGX, die ich vorher drin hatte, hatten genau das Problem. Ursache dafür war, wie von Mike erwähnt, die fehlende Vorspannung. Selbst wenn ich sie voll zugedreht hatte, bin ich selbst bei mittleren Bodenwellen durchgeschlagen.

Das ist schon alles richtig so.
Du wirst nicht einfach so das Fahrverhalten einer Einzelradaufhängung auf eine Starrachse übertragen können...
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barnibrumm
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Beitrag von barnibrumm »

Tropi,

schau Dir mal den Beitrag von dreamland vom 5.4. an.
Wir hatten uns da auch mal über die Stossdämpfer unterhalten.
Er hat ein Bild von seinen Federn gemacht.
Schau mal wie nah die Anschlaggummis an der Achse liegen.
Ich habe schon den Verdacht, dass die Eibach-Federn zu weich sind.
Hatte ähnliche Symptome auch schonmal an einem anderen Wagen.

Barni
Tropi
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Beitrag von Tropi »

Barni,
du hast da jetzt glaube ich etwas falsch verstanden.
Du darfst natürlich schon auf Beiträge antworten, aber eben nicht auf deine eigenen.
Der letzte Beitrag war von mir, daher hättest du antworten können (und sollen).

Ich hoffe ich habe das alles richtig verstanden, auch wenn ich selber gerade einen Doppelpost geliefert habe :rolleyes:

EDIT:
Also soweit ich weiß sind die Proline schwarz lackiert.
Vermutlich hat er irgendetwas anderes montiert.
Ich habe zwar bei mir noch kein Bild in dieser Position gemacht, aber ich behaupte einfach mal, daß bei mir mehr Platz ist.
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Beitrag von barnibrumm »

Stimmt. Sind schon schwarz.
Die Nr. der Eibach-Proline-Federn-USA ist bei mir auch eingeschlagen.
Naja, ich werde mir das Ganze nochmal genau anschauen.
Werde Dir auch nochmal mitteilen ,wie das bei unten genau aussieht.
Aber mit dem Versatz werde ich auch nochmal genau prüfen, welche Schritte da zum gewünschten Erfolg führen.

Bis dann erstmal und einen schönen Abend noch

B
Tropi
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Beitrag von Tropi »

*klugscheiß*
Proline soll heißen "progressives" Fahrwerk.
Meint:
Je weiter die Federn eintauchen, desto härter werden sie.
Hat den Vorteil, daß im "normalen" Betrieb ein gewisser Komfort erhalten bleibt und bei "sportlicher" Gangart reagieren sie härter.
*klugscheiß Ende*

Selbst wenn ich mit 3 Personen fahre schlage ich mit dem Setup nicht durch.

Wenn du irgendwelche Erkenntnisse zum Thema Versatz herausbekommen solltest, wäre ich daran sehr interessiert :D
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