Wird jetzt zwar OT, aber: Glaubst Du das auch nur irgend eine Werkstatt das prüft? Was meinst wie sich das auf der der Rechnung unter dem Punkt "Arbeitswerte" nierderschlägt.....
By the Way: Ich habe 1987 KFZ Mechaniker bei VAG gelernt. Aber sowas haben wir da schon bei neuen Kerzen nie gemacht. Eigentlich nur wenn die alten Kerzen grenzwertig waren und man ggf durch nachbiegen noch etwas retten konnte. Dann wurde mal die Fühlerlehre rausgekramt.
Es sei denn es war nen Oldtimer.
Habe also eigentlich noch nie gehört das Kerzen erst korrekt eingebogen werden müssen, ausser so bis zu den 80er bzw. bei AC Delco Kerzen und US Cars.
EDIT: Interessant auch was
WIKI dazu schreibt, vor allem unter dem Punkt:
Elektrodenabstand
Zündfunke zwischen den Elektroden einer Zündkerze
Moderne Transistorzündanlagen liefern wesentlich höhere Spannungen als die älteren Unterbrecherzündungen. Das erlaubt längere Funkenstrecken und somit auch größere Elektrodenabstände. Da ein größerer Elektrodenabstand im Vergleich zu einem kleineren durch den längeren Zündfunken eine größere Angriffsfläche für das Gasgemisch im Brennraum liefert, ist eine wesentlich effizientere Verbrennung möglich. Heute sind Elektroden-Abstände von 1 mm bis 2 mm keine Seltenheit mehr, bei durch Unterbrecher gesteuerten Zündanlagen waren Werte von 0,3 mm, 0,5 mm oder 0,7 mm üblich.
Da die Mittelelektrode mit zunehmendem Verschleiß einen immer größeren Abstand zur Masseelektrode bekommt, kann der Elektrodenabstand einer noch nicht zu stark verschlissenen Zündkerze durch leichtes Verbiegen der Masseelektrode korrigiert werden. Das empfiehlt sich besonders bei einzylindrigen, einfachen Motoren (Mofa, Moped oder Mokick sowie Bootsmotoren etc.). Um den richtigen Abstand zu treffen, sollte man unbedingt mit einer Fühlerlehre nachmessen oder eine Zündkerzenlehre verwenden.
Da unser Kisten (3rd und 4th) ja eh kontaktlos Zünden hat sich das ja eh erledigt....also...alte Zöpfe abschneiden...