Strom und Wasser?
Verfasst: 27.12.2002, 19:57
verdammte Technik
oder: wie ein sch... Jahr beschi.... zuende geht!
Bin am 24.12. nach der Arbeit nach Hause gefahren und habe meine 95er Transe abends normal abgestellt. Dann kamen 2 Tage mit viel Regen und Eis und ich war heilfroh, daß ich nicht fahren mußte. Sogar der Weg über die Straße war schon ein Stunt. Heute morgen war wieder alles schön, es war nicht kalt nur naß eben. Also setze ich mich morgens um 07:00 ins Auto und wollte das V8-Triebwerk zum Leben erwecken. Ratter Ratter Ratter, Anlasser orgelt ...... nix! Tot! Nanu????
Nochmal, Ratter. leier , orgel ..... nix! Scheiße, was denn hier los? Abgesoffen? Ausgestiegen, eine geraucht ... Warten soll da ja helfen.
Wieder rein, Schlüssel rum ...... rötötötötö ..... TOT! Verfluchter Scheißdreck! Panik macht sich breit während ich den überflüssigen Sprit durch auffälliges Gluckern wieder zurück in die Leitungen laufen höre
Vierter Versuch, die Batterie hatte ich schon gedanklich im voraus wegen Tiefstentladung durch den Anlasser abgeschrieben , egal ... das muß jetzt gehen ..... rörörörörörör ...... nix! UAAAAAHHHHH!!!!!!!!!! Was nun? Mist, ADAC anrufen, wofür hab ich mittlerweile die Goldkarte (kriegt man nach 10 Jahren fleissigen Einzahlens ohne Gebrauch davon zu machen?)
Der ADAC-Mensch hatte sich dann, nachdem er 3 weitere Armgelenke implantiert hatte, eine der mittleren Kerzen der linken Seite zu packen und machte erstmal Zündfunkentest, welcher wohl eher jämmerlich ausfiel. Ob dies nun an der mittlerweile auch gematerten Batterie lag, mag ich nicht beurteilen. Er waf dann eine seiner Starterbatterien mit dran und nachdem er sich auch noch unter das Auto gequetscht hatte gab er es nach einigem Versuchen und Fluchen auf. Mittlerweile war auch seine Starterbatterie, welche aussah, als ob sie schon in Stalingrad am Start war, hinüber. Noch kurz alle Sicherungen getestet und dann zum Urteil gekommen, daß die Karre keinen Zündfunken mehr hat und wohl Zündverteiler/Elektrik durch Feuchtigkeit irgendwie hinüber sei. Na Prima! Ein Anruf bei meinem Haus- und Hofhändler, welcher 80 KM entfernt seinen Sitz hat, bestätigte diese Vermutung. Dies sei wohl eine Krankheit des F-Body, da hier der ganze Kram unten vorne vorm Motor sitzt (oder so) und im Winter immer schön feucht gehalten ist, welches in der Modell-Revision ab 98 behoben wurde ... Na schön! Und nun?
Abschlepper kommen lassen! Heul! Nach 1 Stunde kam dann der Abschlepperlaster mit Hochbühne angeeiert, stellt sich vor den Wagen, guckt einmal drunter und sagt: "Da ist keine Öse, wie soll ich den denn da hochziehen? Und tatsächlich, die Untersuchung der Transe ergab, das es keine Möglichkeit gibt, den Wagen mit einem Seil auf die Rampe zu ziehen, ohne dabei die Front in Schrott zu zerlegen. Begründung: Die US-serienmäßigen Löcher für Abschlepp-T-Haken sitzen so weit hinten an der Vorderachse/Motorauflage, daß bei der nach oben wirkenden Zugkraft des Seiles zu Beginn der Rampe erst die Lippe und dann die Front durch das Stahlseil in kleine Häppchen zerschnitten wird, da sie im Gegensatz zum Firebird verdammt tief ist.
Nun kam echte Panik auf ... wie soll die Karre denn nun zum Schrauber? Der anwesende ortsansässige Abschlepper weigerte sich ja aus verständlichen Gründen, sodaß über die ADAC-Leitstelle des Landes Schleswig-Holstein in Kiel ein Abschlepper mit Kran gerufen werden musste!!! (Der Ohnmacht nahe....)
Der kam dann auch um 14:00, also sage und schreibe 5 Stunden nach Auftritt des Problemes und nahm die Transe Huckepack um sie die 80 Kilometer zum Schrauber zu bringen. Mann, war mir da schlecht, als das Ding so hoch hin und hergeschwenkt wurde.
Nächsten Montag wird sich der Spezialist dann das Problem ansehen.....
Ich gehe mal davon aus, daß ich den Wagen dieses Jahr nicht mehr sehen werde und ich jetzt gucken kann, das ich mir bei irgendeinem Freund oder Nachbarn oder Bekannten bis dahin die Volkswagen und Ricerfraktion antun muß!
Über die Kosten der nun folgenden Reparatur mag ich noch gar nicht nachdenken!
.... Super! Happy New Year!
Gruß
Bandit
oder: wie ein sch... Jahr beschi.... zuende geht!
Bin am 24.12. nach der Arbeit nach Hause gefahren und habe meine 95er Transe abends normal abgestellt. Dann kamen 2 Tage mit viel Regen und Eis und ich war heilfroh, daß ich nicht fahren mußte. Sogar der Weg über die Straße war schon ein Stunt. Heute morgen war wieder alles schön, es war nicht kalt nur naß eben. Also setze ich mich morgens um 07:00 ins Auto und wollte das V8-Triebwerk zum Leben erwecken. Ratter Ratter Ratter, Anlasser orgelt ...... nix! Tot! Nanu????
Nochmal, Ratter. leier , orgel ..... nix! Scheiße, was denn hier los? Abgesoffen? Ausgestiegen, eine geraucht ... Warten soll da ja helfen.
Wieder rein, Schlüssel rum ...... rötötötötö ..... TOT! Verfluchter Scheißdreck! Panik macht sich breit während ich den überflüssigen Sprit durch auffälliges Gluckern wieder zurück in die Leitungen laufen höre
Vierter Versuch, die Batterie hatte ich schon gedanklich im voraus wegen Tiefstentladung durch den Anlasser abgeschrieben , egal ... das muß jetzt gehen ..... rörörörörörör ...... nix! UAAAAAHHHHH!!!!!!!!!! Was nun? Mist, ADAC anrufen, wofür hab ich mittlerweile die Goldkarte (kriegt man nach 10 Jahren fleissigen Einzahlens ohne Gebrauch davon zu machen?)
Der ADAC-Mensch hatte sich dann, nachdem er 3 weitere Armgelenke implantiert hatte, eine der mittleren Kerzen der linken Seite zu packen und machte erstmal Zündfunkentest, welcher wohl eher jämmerlich ausfiel. Ob dies nun an der mittlerweile auch gematerten Batterie lag, mag ich nicht beurteilen. Er waf dann eine seiner Starterbatterien mit dran und nachdem er sich auch noch unter das Auto gequetscht hatte gab er es nach einigem Versuchen und Fluchen auf. Mittlerweile war auch seine Starterbatterie, welche aussah, als ob sie schon in Stalingrad am Start war, hinüber. Noch kurz alle Sicherungen getestet und dann zum Urteil gekommen, daß die Karre keinen Zündfunken mehr hat und wohl Zündverteiler/Elektrik durch Feuchtigkeit irgendwie hinüber sei. Na Prima! Ein Anruf bei meinem Haus- und Hofhändler, welcher 80 KM entfernt seinen Sitz hat, bestätigte diese Vermutung. Dies sei wohl eine Krankheit des F-Body, da hier der ganze Kram unten vorne vorm Motor sitzt (oder so) und im Winter immer schön feucht gehalten ist, welches in der Modell-Revision ab 98 behoben wurde ... Na schön! Und nun?
Abschlepper kommen lassen! Heul! Nach 1 Stunde kam dann der Abschlepperlaster mit Hochbühne angeeiert, stellt sich vor den Wagen, guckt einmal drunter und sagt: "Da ist keine Öse, wie soll ich den denn da hochziehen? Und tatsächlich, die Untersuchung der Transe ergab, das es keine Möglichkeit gibt, den Wagen mit einem Seil auf die Rampe zu ziehen, ohne dabei die Front in Schrott zu zerlegen. Begründung: Die US-serienmäßigen Löcher für Abschlepp-T-Haken sitzen so weit hinten an der Vorderachse/Motorauflage, daß bei der nach oben wirkenden Zugkraft des Seiles zu Beginn der Rampe erst die Lippe und dann die Front durch das Stahlseil in kleine Häppchen zerschnitten wird, da sie im Gegensatz zum Firebird verdammt tief ist.
Nun kam echte Panik auf ... wie soll die Karre denn nun zum Schrauber? Der anwesende ortsansässige Abschlepper weigerte sich ja aus verständlichen Gründen, sodaß über die ADAC-Leitstelle des Landes Schleswig-Holstein in Kiel ein Abschlepper mit Kran gerufen werden musste!!! (Der Ohnmacht nahe....)
Der kam dann auch um 14:00, also sage und schreibe 5 Stunden nach Auftritt des Problemes und nahm die Transe Huckepack um sie die 80 Kilometer zum Schrauber zu bringen. Mann, war mir da schlecht, als das Ding so hoch hin und hergeschwenkt wurde.
Nächsten Montag wird sich der Spezialist dann das Problem ansehen.....
Ich gehe mal davon aus, daß ich den Wagen dieses Jahr nicht mehr sehen werde und ich jetzt gucken kann, das ich mir bei irgendeinem Freund oder Nachbarn oder Bekannten bis dahin die Volkswagen und Ricerfraktion antun muß!
Über die Kosten der nun folgenden Reparatur mag ich noch gar nicht nachdenken!
.... Super! Happy New Year!
Gruß
Bandit