Hallo,
ich habe meinen Firebird mittlerweile aus verschiedenen Gründen verkauft, allerdings hat nun der neue Besitzer ein kleines bzw. großes Problem, wo ich gerne weiterhelfen würde, bisher aber noch keine Maßnahme wirklich geholfen hat. Es ist ein 93er Firebird 3,4l.
Problem: Der Wagen hat eine Leerlaufdrehzahl von knapp 3000 U/min was selbstverständlich viel zu hoch ist und Automatik und Bremsen schon extrem belastet. Dabei ist es egal ob der Motor warm oder kalt ist.
Als das Problem erstmals auftauchte, hatte ich die Idee die Batterie abzuklemmen und das Steuergerät quasi zu reseten. Die Drehzahl war danach wieder normal, allerdings nicht lange. Schon am nächsten Tag war das Problem wieder da.
Mittlerweile war der Wagen schon zweimal bei "Fachmännern" zum Fehlerspeicher auslesen. Speichert aber wohl nichts. So wurde der ganze Ansaugbereich auf Nebenluft usw. geprüft und eine Werkstatt stellte die Diagnose "Ansaugbrücke undicht bzw. Einspritzventile sollen abgedichtet werden" !?
OK, das ganze überprüft, aber der Motor zieht wirklich nirgendwo Nebenluft oder ist undicht. Würde man ja eigentlich auch hören bzw. müsste aus der Ansaugbrücke bzw. Ansaugplatte ja auch das Öl nur so rauslaufen.
Als nächstes haben wir uns dann das Leerlaufregelventil angeschaut was in der Drosselklappe sitzt. Durchgemessen und auf Funktion geprüft: OK
Einen Gummischlauch in das Loch gesteckt um den Beipass mal ganz zu zumachen, gestartet, Drehzahl immer noch hoch.
Was kann das bitte sein? Einen mechanischen Defekt oder eine Undichtigkeit ist kaum vorstellbar, da wie gesagt nach Abklemmen der Batterie der Fehler verschwindet, allerdings nur sehr kurzzeitig.
Hat jemand eine Idee?
Problem: Extrem hohe Leerlaufdrehzahl
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hatte auch mal sowas...
bin mit meinem wagen immer zur arbeit gefahren und hatte auch immer nen kollegen mit. als dieser dann keinen bock mehr auf die arbeit hatte, muss er wohl mein auto "manipuliert" haben...
lange geschichte aber letztlich wurde ein stecker im bereich des drosselklappengehäuse entfernt. symptome waren dieselben wie bei dir. lief mit 2800 touren im stand. guck mal sämmtliche stecker nach.
und sonst würde ich sagen, hört es sich ganz stark danach an, dass er irgendwo falsch luft zieht. konntrollier auch mal alle unterdruckschläuche (zb. die zum bremskraftverstärker)
mfg
Michael L.
bin mit meinem wagen immer zur arbeit gefahren und hatte auch immer nen kollegen mit. als dieser dann keinen bock mehr auf die arbeit hatte, muss er wohl mein auto "manipuliert" haben...
lange geschichte aber letztlich wurde ein stecker im bereich des drosselklappengehäuse entfernt. symptome waren dieselben wie bei dir. lief mit 2800 touren im stand. guck mal sämmtliche stecker nach.
und sonst würde ich sagen, hört es sich ganz stark danach an, dass er irgendwo falsch luft zieht. konntrollier auch mal alle unterdruckschläuche (zb. die zum bremskraftverstärker)
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Autos darf man nicht wie lebewesen behandeln - Autos brauchen liebe

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