Nochmal Handbremse und hintere Bremse
Moderatoren: PontiacV8, J.C. Denton, Onkel Feix, JJ
Nochmal Handbremse und hintere Bremse
So, hatte ja meinen Camaro in der Werkstatt wegen der Handbremse. Hatte bim Vorführen schlechte Werte (120 / 250).
Heute war ich wieder vorführen. Nun war der Wert noch schlechter (100 / 250). Bei der Vollbremsung haben dann auch noch die hinteren Räder zuerst blockiert, vor den vorderen.
Nun hab ich ein Problem: meine Garage (keine AMI) sagt, am besten ersetzt man gleich alles, sprich: Bremsbacken, Bremstrommel, Bremszylinder und ev. Handbremsseile, was auf einen Betrag von rund 800 Euro kommen würde. Der Chef meinte, den Bremszylinder auch gleich ersetzen, weil, falls dieser in Kürze beginnt zu rinnen, würden mir die neuen Trommel und Beläge gleich wieder kaputt gehen, deshalb gleich alles machen.
Hab nun bei einer AMI-Werkstatt angerufen. Der Typ sieht sich das mal an. Er vermutet ev. dass falsche (nicht originale) Bremsbacken verbaut wurden. Die von meiner Garage würden auch wieder nicht-originale einbauen. Deshalb möchte ich das lieber beim Spezialist machen lassen.
Also mein Problem ausser der Handbremse: ab und zu (nicht immer), ist es beim Bremsen so, als würde die hintere Bremse beinahe blockieren, wenn man auch nur leicht auf das Pedal tritt. Bemerkbar vor allem beim langsamen Fahren, dann quietscht es auch und es gibt einen Ruck, wenn man etwas kräftiger drauf geht. Dies ist wie gesagt nur ab und zu so, meistens am Morgen, wenn ich anfahre, jetzt aber auch öfter trotz längerem Fahren, vielleicht hat es was damit zu tun, was die Garage gebastelt hat.
Hat mir noch jemand einen Ratschlag? Soll ich wirklich alles ersetzen? Kennt jemand das Problem? Wie teuer sind denn Originalteile anstelle von Nachbau? Kommt das mit den 800 Euro etwa hin?
Heute war ich wieder vorführen. Nun war der Wert noch schlechter (100 / 250). Bei der Vollbremsung haben dann auch noch die hinteren Räder zuerst blockiert, vor den vorderen.
Nun hab ich ein Problem: meine Garage (keine AMI) sagt, am besten ersetzt man gleich alles, sprich: Bremsbacken, Bremstrommel, Bremszylinder und ev. Handbremsseile, was auf einen Betrag von rund 800 Euro kommen würde. Der Chef meinte, den Bremszylinder auch gleich ersetzen, weil, falls dieser in Kürze beginnt zu rinnen, würden mir die neuen Trommel und Beläge gleich wieder kaputt gehen, deshalb gleich alles machen.
Hab nun bei einer AMI-Werkstatt angerufen. Der Typ sieht sich das mal an. Er vermutet ev. dass falsche (nicht originale) Bremsbacken verbaut wurden. Die von meiner Garage würden auch wieder nicht-originale einbauen. Deshalb möchte ich das lieber beim Spezialist machen lassen.
Also mein Problem ausser der Handbremse: ab und zu (nicht immer), ist es beim Bremsen so, als würde die hintere Bremse beinahe blockieren, wenn man auch nur leicht auf das Pedal tritt. Bemerkbar vor allem beim langsamen Fahren, dann quietscht es auch und es gibt einen Ruck, wenn man etwas kräftiger drauf geht. Dies ist wie gesagt nur ab und zu so, meistens am Morgen, wenn ich anfahre, jetzt aber auch öfter trotz längerem Fahren, vielleicht hat es was damit zu tun, was die Garage gebastelt hat.
Hat mir noch jemand einen Ratschlag? Soll ich wirklich alles ersetzen? Kennt jemand das Problem? Wie teuer sind denn Originalteile anstelle von Nachbau? Kommt das mit den 800 Euro etwa hin?
Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
TBI-Einspritzer
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Farbe: bordeaux oder dunkelrot
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Wechsel die Werkstatt.
Wenn dein Arzt dir sagt, aufgrund deiner Bauchschmerzen nehmen wir mal vorsorglich Nieren und Leber raus, wär das ja auch nich die klassische Methode.
Erstmal schauen was überhaupt kaputt ist. Deine Beschreibung nach bremsen die hinteren Bremsen ordentlich und die vorderen sind schlecht.
Also vorne auf jeden Fall schonmal neue Bremsschläuche, Scheiben und Beläge mal checken wie der Zustand ist, wenn nicht mehr so toll, wechseln, Bremsflüssigkeit auch wechseln und dann erstmal schauen was er macht. Ich geh davon aus, dass Du dann Ruhe hast.
Andreas
Wenn dein Arzt dir sagt, aufgrund deiner Bauchschmerzen nehmen wir mal vorsorglich Nieren und Leber raus, wär das ja auch nich die klassische Methode.

Erstmal schauen was überhaupt kaputt ist. Deine Beschreibung nach bremsen die hinteren Bremsen ordentlich und die vorderen sind schlecht.
Also vorne auf jeden Fall schonmal neue Bremsschläuche, Scheiben und Beläge mal checken wie der Zustand ist, wenn nicht mehr so toll, wechseln, Bremsflüssigkeit auch wechseln und dann erstmal schauen was er macht. Ich geh davon aus, dass Du dann Ruhe hast.
Andreas

If you can´t smoke your tires from a 60mph rolling start... your engine needs work
'89 Caprice Station 307 Olds
'89 Firebird Formula 305 TPI 5 speed
'98 Fiat Barchetta Convertible
Also die vorderen Bremsen wurden vor ca. 25'000km gemacht. Die Beläge sind noch ok und die bremsen auch gut, auf dem Prüfstand waren beide Seiten gleich (350/350).
Die Werkstatt hat bei den hinteren Bremsen irgendwas gemacht, damit die Handbremswerte besser sein sollten. Vermutlich haben sie eher zu stark angezogen, so dass er nun hinten viel schneller zu stark bremst und so mit die hinteren Räder zuerst blockieren bei der Vollbremsung.
Bis jetzt war ich in der Werkstatt, weil ich die Leute dort kenne, da ich ein kleines Praktikum dort gemacht habe. Werde nun aber zu dem AMI-Mech gehen, da er auch original Ersatzteile hat.
Dass sie hinten die Bremszylinder auch ersetzen wollen, tönt für mich schon logisch, wenn sie schon neue Trommeln und Backen montieren. Aber eben, ob das überhaupt nötig sein wird, ist fraglich.
Die Werkstatt hat bei den hinteren Bremsen irgendwas gemacht, damit die Handbremswerte besser sein sollten. Vermutlich haben sie eher zu stark angezogen, so dass er nun hinten viel schneller zu stark bremst und so mit die hinteren Räder zuerst blockieren bei der Vollbremsung.
Bis jetzt war ich in der Werkstatt, weil ich die Leute dort kenne, da ich ein kleines Praktikum dort gemacht habe. Werde nun aber zu dem AMI-Mech gehen, da er auch original Ersatzteile hat.
Dass sie hinten die Bremszylinder auch ersetzen wollen, tönt für mich schon logisch, wenn sie schon neue Trommeln und Backen montieren. Aber eben, ob das überhaupt nötig sein wird, ist fraglich.
Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
TBI-Einspritzer
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Was für Werte hast Du denn auf der Betriebsbremse hinten ? Ich meine jetzt nicht die Handbremse.
Hmm Frage ist eben was heisst nicht-originale Teile ?
Klingt auf jeden Fall nicht gut.
800,- Euro klingt auf jeden Fall nach viel zu viel. Klingt nach "wir haben keine Ahnung wo das Problem liegt, also tauschen wir einfach alles aus", wie Andreas auch schon geschrieben hat. An Deiner Stelle würde ich da mal selbst rangehen und alles überpfrüfen.
Wieweit kannst Du die Handbremse anziehen ? Lt. Shop Manual sollten es nicht weniger als 13 Klicks und nicht mehr als 17 Klicks sein.
Wenn doch, dann soll man die HB genau 2 Klicks anziehen, Auto hinten aufbocken, und die Einstellschraube am hinteren linken Rad soweit anziehen, dass man das Rad gerade noch mit 2 Händen nach hinten drehen kann, aber nicht mehr nach vorne.
Mit gelöster Handbremse sollte sich das Rad dann frei drehen können, in jede Richtung.
So steht es im Shop Manual.
Vorher sollte man noch den Trommelinnendurchmesser messen, und "Shoes & Lining" so einstellen dass es 1.27mm weniger sind als der Trommelinnendurchmesser.
Wenn Du das nicht selber machen kannst/möchtest, dann gib' doch der Werkstatt mal die Anleitung.
Bisher weiß man ja nichtmal ob Alles richtig eingestellt ist.
Hmm Frage ist eben was heisst nicht-originale Teile ?
Klingt auf jeden Fall nicht gut.
800,- Euro klingt auf jeden Fall nach viel zu viel. Klingt nach "wir haben keine Ahnung wo das Problem liegt, also tauschen wir einfach alles aus", wie Andreas auch schon geschrieben hat. An Deiner Stelle würde ich da mal selbst rangehen und alles überpfrüfen.
Wieweit kannst Du die Handbremse anziehen ? Lt. Shop Manual sollten es nicht weniger als 13 Klicks und nicht mehr als 17 Klicks sein.
Wenn doch, dann soll man die HB genau 2 Klicks anziehen, Auto hinten aufbocken, und die Einstellschraube am hinteren linken Rad soweit anziehen, dass man das Rad gerade noch mit 2 Händen nach hinten drehen kann, aber nicht mehr nach vorne.
Mit gelöster Handbremse sollte sich das Rad dann frei drehen können, in jede Richtung.
So steht es im Shop Manual.
Vorher sollte man noch den Trommelinnendurchmesser messen, und "Shoes & Lining" so einstellen dass es 1.27mm weniger sind als der Trommelinnendurchmesser.
Wenn Du das nicht selber machen kannst/möchtest, dann gib' doch der Werkstatt mal die Anleitung.
Bisher weiß man ja nichtmal ob Alles richtig eingestellt ist.
Tag zusammen und danke schon mal für eure Antworten.
Also wie gesagt, die vorderen Bremsen sind 350/350, je nach Messung auch mal 300/350.
Die hintere Bremse ist: 220/260 +/-
Handbremse: 100/250 (beim 2. Mal Vorführen), mit leicht gedrückter Fussbremse dazu ein etwas besserer Wert, beim ersten Mal Vorführen 120/250
Zwischen erstem und zweitem Vorführen wurde etwas an der hinteren Bremse gebastelt. Der Mechaniker meinte, dass auf der einen Seite ein Teil festgewesen war, welches er wieder gängig mache und allgemein die Bremse hinten reinigte. Als er dann ausprobiert, waren die Werte besser, anfang um 20% Abweichung, nach mehrmaligem Testen hintereinander ging es auf ca. 10% Differenz herunter. Ich bin dann über s'Wochenende wieder n'paar Kilometer gefahren und hatte auch das Gefühl, dass die Bremse jetzt weniger sanft reagiert, also bei leichtem Pedaldruck bereits recht starkes Bremsen, was aber wieder etwas besser wurde mit der Zeit. Heute vor dem Vorführen war es wieder so, wie es desöfteren, vor allem auch kurz nach dem ersten Anfahren am Morgen, war, nämlich so, dass bei langsamer Fahrt schon bei wenig Pedaldruck das Auto ruckartig bremste und auch quietschte. Man spürt richtig, wie der Wagen nach unten ging. Und heute bei der Vollbremsung-Prüfung, blockierten auch zuerst die hinteren Räder bevor die vorderen kamen.
Wegen den ca. 800 Euro. Das wär dann alles komplett getauscht hinten bei beiden Bremsen, inkl. Bremstrommeln, Backen, alle Einzelteile, Bremszylinder, ev. Handbremsseile + Arbeit. Dass man alles machen soll, haben sie vorgeschlagen, weil bei ihnen auf dem Prüfstand die hinteren Bremsen ebenfalls teilweise extrem unregelmässig gezogen haben (schon bevor sie was daran gemacht haben). Sie denken, die Beläge und oder die Trommel seien defekt.
Handbremse hab ich geguckt. Ich kann mit viel Mühe und Not nur 9 Zacken ziehen, wobei der Hebel dann schon recht stark nach oben zeigt. Ist es normal, dass am Anfang lange kein Klicken ertönt?
Also wie gesagt, die vorderen Bremsen sind 350/350, je nach Messung auch mal 300/350.
Die hintere Bremse ist: 220/260 +/-
Handbremse: 100/250 (beim 2. Mal Vorführen), mit leicht gedrückter Fussbremse dazu ein etwas besserer Wert, beim ersten Mal Vorführen 120/250
Zwischen erstem und zweitem Vorführen wurde etwas an der hinteren Bremse gebastelt. Der Mechaniker meinte, dass auf der einen Seite ein Teil festgewesen war, welches er wieder gängig mache und allgemein die Bremse hinten reinigte. Als er dann ausprobiert, waren die Werte besser, anfang um 20% Abweichung, nach mehrmaligem Testen hintereinander ging es auf ca. 10% Differenz herunter. Ich bin dann über s'Wochenende wieder n'paar Kilometer gefahren und hatte auch das Gefühl, dass die Bremse jetzt weniger sanft reagiert, also bei leichtem Pedaldruck bereits recht starkes Bremsen, was aber wieder etwas besser wurde mit der Zeit. Heute vor dem Vorführen war es wieder so, wie es desöfteren, vor allem auch kurz nach dem ersten Anfahren am Morgen, war, nämlich so, dass bei langsamer Fahrt schon bei wenig Pedaldruck das Auto ruckartig bremste und auch quietschte. Man spürt richtig, wie der Wagen nach unten ging. Und heute bei der Vollbremsung-Prüfung, blockierten auch zuerst die hinteren Räder bevor die vorderen kamen.
Wegen den ca. 800 Euro. Das wär dann alles komplett getauscht hinten bei beiden Bremsen, inkl. Bremstrommeln, Backen, alle Einzelteile, Bremszylinder, ev. Handbremsseile + Arbeit. Dass man alles machen soll, haben sie vorgeschlagen, weil bei ihnen auf dem Prüfstand die hinteren Bremsen ebenfalls teilweise extrem unregelmässig gezogen haben (schon bevor sie was daran gemacht haben). Sie denken, die Beläge und oder die Trommel seien defekt.
Handbremse hab ich geguckt. Ich kann mit viel Mühe und Not nur 9 Zacken ziehen, wobei der Hebel dann schon recht stark nach oben zeigt. Ist es normal, dass am Anfang lange kein Klicken ertönt?
Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
TBI-Einspritzer
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Dazu wollte ich mal noch fragen, von wo du das genau hast mit den 13-17 Zacken. In der Internetanleitung http://www.autozone.com/servlet/UiBroke ... 16470e.jsp
steht davon nämlich nichts direkt. Steht zwar wie man das einstellt, aber nicht wie es dann sein soll.
Zu dem was Old-Chevy gesagt hat:
"Unten zwischen den Bremsbacken sitzt der Grundeinsteller (mit einem Rädchen dran) dieser muß nach dem aufsetzen der Trommel auch richtig voreingestellt werden durch das Loch in der Trommel.
Einfach mit einem Schraubendreher durch dieses Loch an den Zacken des Rädchens drehen > der einsteller wird dabei auseinander gedreht (es geht nur eine richtung > das zusammen drehen ist blockiert durch ne Federspange) soweit bis erste Schleifgeräusche an der Trommel zu hören sind.
Dann mit nem zweiten dünnen Schraubendreher die blockierung / Federspange anheben und das Rädchen 3-4 Rasten wieder zurück (Schleifgeräusche sind weg) fertig."
Wo gehört das hin auf der Seite, die ich vorher angegeben habe? Hab das nirgendwo gefunden. Ist mir suspekt, jeder sagt / schreibt was anderes. Die Reihenfolge ist mir jetzt nicht mehr so klar... bin verwirrt
steht davon nämlich nichts direkt. Steht zwar wie man das einstellt, aber nicht wie es dann sein soll.
Zu dem was Old-Chevy gesagt hat:
"Unten zwischen den Bremsbacken sitzt der Grundeinsteller (mit einem Rädchen dran) dieser muß nach dem aufsetzen der Trommel auch richtig voreingestellt werden durch das Loch in der Trommel.
Einfach mit einem Schraubendreher durch dieses Loch an den Zacken des Rädchens drehen > der einsteller wird dabei auseinander gedreht (es geht nur eine richtung > das zusammen drehen ist blockiert durch ne Federspange) soweit bis erste Schleifgeräusche an der Trommel zu hören sind.
Dann mit nem zweiten dünnen Schraubendreher die blockierung / Federspange anheben und das Rädchen 3-4 Rasten wieder zurück (Schleifgeräusche sind weg) fertig."
Wo gehört das hin auf der Seite, die ich vorher angegeben habe? Hab das nirgendwo gefunden. Ist mir suspekt, jeder sagt / schreibt was anderes. Die Reihenfolge ist mir jetzt nicht mehr so klar... bin verwirrt

Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
TBI-Einspritzer
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Hi sovebamse,
bei mir war ein ähnliches Problem,
hab neue bremsbeläge rein, danach bremste er fürn arsch, beim normalen bremsen teilweise hinten blockierte räder, bei feuchtigkeit quitschen, aber nicht kontinuierlich, sondern mehr so quietchquietchquietchquietch.... also beim leichten bremsen.
trommeln runter, beläge angeschaut und siehe da, die waren geklebt, also keine genieteten originale.
und nur auf drei oder 4 kleinen stellen haben die gebremst, also nicht mal richtig rund.
dann hab ich mir sagen lassen, dass die 3.gen. probleme mit den bremsschläuchen haben, dass sie nach 10 bis 15 jahren innen aufquellen.
hab also neue bestellt.
pro seite 22 euro nochwas.
radbremszylinder 28,50 pro seite.
federn 13 euro für beide seiten, dazu noch die beläge.
werd die am freitag/samstag einbauen und berichten.
gruß andre
bei mir war ein ähnliches Problem,
hab neue bremsbeläge rein, danach bremste er fürn arsch, beim normalen bremsen teilweise hinten blockierte räder, bei feuchtigkeit quitschen, aber nicht kontinuierlich, sondern mehr so quietchquietchquietchquietch.... also beim leichten bremsen.
trommeln runter, beläge angeschaut und siehe da, die waren geklebt, also keine genieteten originale.
und nur auf drei oder 4 kleinen stellen haben die gebremst, also nicht mal richtig rund.
dann hab ich mir sagen lassen, dass die 3.gen. probleme mit den bremsschläuchen haben, dass sie nach 10 bis 15 jahren innen aufquellen.
hab also neue bestellt.
pro seite 22 euro nochwas.
radbremszylinder 28,50 pro seite.
federn 13 euro für beide seiten, dazu noch die beläge.
werd die am freitag/samstag einbauen und berichten.
gruß andre
[FONT=verdana]und viele Gruesse vom busdriver! [/FONT]

T-Shirts und Aufkleber für das Bandit Online Racing Team

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Also ob die Bremsen hinten mal erneuert wurden, kann ich nicht sagen.
Na ja, ich hoffe man sieht das, ob die Schläuche noch gut sind. Wenn dieser ersetzt werden müssten, würde es noch teurer kommen wegen des Bremsflüssigkeitswechsels.
Na ja, ich hoffe man sieht das, ob die Schläuche noch gut sind. Wenn dieser ersetzt werden müssten, würde es noch teurer kommen wegen des Bremsflüssigkeitswechsels.
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Oh lala, wie haste denn das geschafft? Das sind auch 40 Prozent Differenz. Da hat der TÜV wohl ein Auge zugedrückt. Mehr als so 30-35 Prozent dürften es eigentlich nicht sein. Aber scheint ja wirklich ein allgemeines Problem zu sein dieser Autos.
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Original von Sovebamse
Aber scheint ja wirklich ein allgemeines Problem zu sein dieser Autos.
! Kein allgemeines Problem !
Sondern ein hausgemachtes bzw. selbst gemachtes,
da zu selten ein ordentlicher Bremsenservice gemacht wird oder selten richtig nachgestellt wird oder Teile viel zu spät gewechselt werden.
Bremsflüssigkeit und Schläuche gehören alle paar Jahre raus, und ein Bremsenservice mit Reinigung min. 1x im Jahr (besser wär 1x im Frühjahr und 1x im Herbst) auch wenn noch keine Mängel zu spüren sind.
Die Beläge gehören rechtzeitig raus bevor Trommeln oder Scheiben beschädigt werden.
**Dann hält sich das auch Kostengünstig**
Sicherlich gibt es viele die sich ordentlich drum kümmern, aber viele lassen die Bremsen eben verschlampen.

O. C.
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)

Wie sieht denn so ein Bremsenservice aus?
Die Schläuche sind ja auch nicht grad billig. 50 Euro für so ein Ding... hui.
Wie sieht man denn den Bremsen an, ob sie noch in Ordnung sind und wie / was reinigt man denn da genau?
Das mit dem Einstellen hab ich noch nicht ganz gecheckt, von der Reihenfolge her. Was du geschrieben hast, steht nicht auf dieser Reparaturseite. Hat zwar dort auch Adjustments, aber die sind irgendwie anders, nicht so wie du's beschrieben hast. Das verwirrt mich etwas, was ich nun wann genau tun muss.
Die Schläuche sind ja auch nicht grad billig. 50 Euro für so ein Ding... hui.
Wie sieht man denn den Bremsen an, ob sie noch in Ordnung sind und wie / was reinigt man denn da genau?
Das mit dem Einstellen hab ich noch nicht ganz gecheckt, von der Reihenfolge her. Was du geschrieben hast, steht nicht auf dieser Reparaturseite. Hat zwar dort auch Adjustments, aber die sind irgendwie anders, nicht so wie du's beschrieben hast. Das verwirrt mich etwas, was ich nun wann genau tun muss.
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Also die Aussage mit den 13-17 Klicks stammt aus einem original Shop Manual für Firebirds/TransAms des Jahres 1988. Nach diesem Handbuch arbeiten die Werkstätten. Bzw. sollten sie.
9 Klicks dürften demnach zuwenig sein und die Bremse schleift eventuell.
Dem Tüv passt das meistens nicht, da soll die Handbremse meines Wissens nach bereits bei 7 Klicks halten.
Bei meinen Autos heisst es von daher beim TÜV immer, Hebelweg Feststellbremse zu lang oder ähnlich. Mittlerweile ignoriere ich das einfach.
Also 40% Abweichung sind noch ok, dürfen nur nicht mehr als 50% sein. Und selbst da liegt es am Prüfer...mit meinem '87er Grand Prix habe ich mit 210/100 noch die Plakette bekommen.
Ansonsten, wie schon geschrieben, stell' das selber mal ein, wie von Old-Chevi oder mir beschrieben, so wie ich das sehe hast Du rechts hinten zuviel Bremsleistung. Und 9 Klicks sind eventuell zu wenig.
Bin kein Experte was diese Bremsen-Messwerte angeht, aber 260 ist denke ich ziemlich viel, sollte bei 150-200 liegen.
9 Klicks dürften demnach zuwenig sein und die Bremse schleift eventuell.
Dem Tüv passt das meistens nicht, da soll die Handbremse meines Wissens nach bereits bei 7 Klicks halten.
Bei meinen Autos heisst es von daher beim TÜV immer, Hebelweg Feststellbremse zu lang oder ähnlich. Mittlerweile ignoriere ich das einfach.
Also 40% Abweichung sind noch ok, dürfen nur nicht mehr als 50% sein. Und selbst da liegt es am Prüfer...mit meinem '87er Grand Prix habe ich mit 210/100 noch die Plakette bekommen.
Ansonsten, wie schon geschrieben, stell' das selber mal ein, wie von Old-Chevi oder mir beschrieben, so wie ich das sehe hast Du rechts hinten zuviel Bremsleistung. Und 9 Klicks sind eventuell zu wenig.
Bin kein Experte was diese Bremsen-Messwerte angeht, aber 260 ist denke ich ziemlich viel, sollte bei 150-200 liegen.
Danke für deine Hinweise.
Ja eigenartigerweise waren vor 2 Jahren die Werte 120/180 sowohl bei hinterer Bremse wie auch bei der Handbremse. Da stimmt doch was nicht, dass die plötzlich so viel mehr ziehen (vor allem rechts).
Wenn ich so die Werte hier sehe, dann hab ich bald das Gefühl, dass die hintere Bremse einfach auf der rechten Seite viel zu stark zieht (ungleichmässige Abnutzung oder total verkehrt eingestellt oder einseitig stark verdreckt). Geholfen wäre mir schon, wenn man die Bremsleistung rechts hinten um einiges verringern könnte. Damit ist das Problem des Überbremsens hinten aber noch nicht gelöst, vielleicht.
Ja eigenartigerweise waren vor 2 Jahren die Werte 120/180 sowohl bei hinterer Bremse wie auch bei der Handbremse. Da stimmt doch was nicht, dass die plötzlich so viel mehr ziehen (vor allem rechts).
Wenn ich so die Werte hier sehe, dann hab ich bald das Gefühl, dass die hintere Bremse einfach auf der rechten Seite viel zu stark zieht (ungleichmässige Abnutzung oder total verkehrt eingestellt oder einseitig stark verdreckt). Geholfen wäre mir schon, wenn man die Bremsleistung rechts hinten um einiges verringern könnte. Damit ist das Problem des Überbremsens hinten aber noch nicht gelöst, vielleicht.
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Also nur als Notlösung !!
damit rechts der bremswert runter kommt, drehst den Einsteller mal 6-7 Rasten zurück das sollte genügen.
Wenn Du die Bremstrommel runter nimmst, siehst am unteren ende zwischen den Backen so eine silberne Metallhülse mit einem Zackenrädchen auf einer Seite.
Das ist der einsteller und besteht aus zwei teile und einem Gewinde innen.
An dem Zackenrädchen kann man die Hülse weiter auseinander oder weiter zusammen drehen bzw. so den abstand der Backen zueinander verändern.
Über dem Zackenrädchen ist noch ein Federbügel der in die Zacken greift, das ist die Sicherung gegen Lösen bzw. zurück drehen.
Die Sicherung ist so konstruiert das der einsteller jederzeit auseinander gedreht werden kann und die Sicherung springt von selbst in die nächste Raste.
Um den einsteller aber zurück zudrehen muß der Federbügel angehoben werden.
Also mußt nun diesen einsteller rechts um 6-7 Zacken / Rasten zurück drehen und die Bremsleistung müsste geringer werden, da die Backe dann nicht mehr auf der gesamten Belag Länge andrückt bzw. Bremst.
Kannst ja nach dem umstellen mal bei irgendeiner Werkstatt über den Prüfstand fahren ob es reicht (für 5,-€ machen das die meisten) wenns rechts immer noch etwas zuviel dann halt nochmal ein paar Rasten zurück.
** Das soll aber nur als Notlösung verstanden werden damit Du den Tüv bekommst ** !!!!!!!!!!!
Danach müssen die Bremsen richtig gemacht werden.
Was die Überbremsung hinten bei der Betriebsbremse betrifft, wär es auch möglich das die vorderen Bremsschläuche langsam dicht werden und sich so hinten der Druck schneller aufbaut !
Oder die experten der Werkstatt haben die hinten sehr scharf eingestellt ohne spielraum.
Für Dich wär die nächste möglichkeit der Bodensee (bei Roman) frag Ihn doch mal ob Du irgendwann mal rüber rutschen kannst und Er mal nen Blick in die trommeln wirft, damit Du weißt was alles gebraucht wird an Teilen
bzw. was defekt oder verstellt ist.
damit rechts der bremswert runter kommt, drehst den Einsteller mal 6-7 Rasten zurück das sollte genügen.
Wenn Du die Bremstrommel runter nimmst, siehst am unteren ende zwischen den Backen so eine silberne Metallhülse mit einem Zackenrädchen auf einer Seite.
Das ist der einsteller und besteht aus zwei teile und einem Gewinde innen.
An dem Zackenrädchen kann man die Hülse weiter auseinander oder weiter zusammen drehen bzw. so den abstand der Backen zueinander verändern.
Über dem Zackenrädchen ist noch ein Federbügel der in die Zacken greift, das ist die Sicherung gegen Lösen bzw. zurück drehen.
Die Sicherung ist so konstruiert das der einsteller jederzeit auseinander gedreht werden kann und die Sicherung springt von selbst in die nächste Raste.
Um den einsteller aber zurück zudrehen muß der Federbügel angehoben werden.
Also mußt nun diesen einsteller rechts um 6-7 Zacken / Rasten zurück drehen und die Bremsleistung müsste geringer werden, da die Backe dann nicht mehr auf der gesamten Belag Länge andrückt bzw. Bremst.
Kannst ja nach dem umstellen mal bei irgendeiner Werkstatt über den Prüfstand fahren ob es reicht (für 5,-€ machen das die meisten) wenns rechts immer noch etwas zuviel dann halt nochmal ein paar Rasten zurück.
** Das soll aber nur als Notlösung verstanden werden damit Du den Tüv bekommst ** !!!!!!!!!!!
Danach müssen die Bremsen richtig gemacht werden.
Was die Überbremsung hinten bei der Betriebsbremse betrifft, wär es auch möglich das die vorderen Bremsschläuche langsam dicht werden und sich so hinten der Druck schneller aufbaut !
Oder die experten der Werkstatt haben die hinten sehr scharf eingestellt ohne spielraum.
Für Dich wär die nächste möglichkeit der Bodensee (bei Roman) frag Ihn doch mal ob Du irgendwann mal rüber rutschen kannst und Er mal nen Blick in die trommeln wirft, damit Du weißt was alles gebraucht wird an Teilen
bzw. was defekt oder verstellt ist.
O. C.
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)

Danke dir, Old-Chevy.
Da nun die Zeit etwas drängt, und ich nicht selber was basteln möchte und dann das dritte mal durch den TÜV rasseln, habe ich mich bei einem AMI-Mechaniker angemeldet, der mir früher mal im AMI-Forum von einem Schweizer empfohlen wurde. Soll ein Liebhaber und kein Abzocker sein. Faire Stundenpreise (60 Euro), wo es bei anderen Garagen hier in der Schweiz bis zu 100 Euro sein kann. Er sieht sich das am nächsten Dienstag mal an. Werde ihn aber auch noch informieren, dass möglicherweise nur etwas nicht richtig eingestellt ist und er solle gleich mal die Schlüche überprüfen. Ein Bremsflüssigkeitswechsel wäre wohl sowieso nach über 3 Jahren mal angesagt. Ich denke, es spielt keine Rolle, ob ich jetzt alles machen lasse oder bis zum TÜV nur eine Notlösung habe, wenn ich es ja nachhär sowieso machen müsste / sollte.
Was mich nur eigenartig dünkt. Die Werte des TÜV vor 3 Jahren waren folgendermassen:
Vordere Bremse: 300 / 350
Hintere Bremse: 180 / 120
Handbremse: 180 / 120
Nach 3 Jahren das bekannte Bild:
Vordere Bremse: 350 / 350
Hintere Bremse: 220 / 260
Handbremse: 100 bzw. 120 / 250
Eigenartig finde ich, dass die vordere Bremse sich sogar verbessert hat, dann die Umkehrung des Wertes bei der Hinter- und Handbremse und vor allem, dass die hinteren Werte plötzlich viel besser (höher) sind als vor 3 Jahren. Da kann doch was nicht stimmen, oder?
Da nun die Zeit etwas drängt, und ich nicht selber was basteln möchte und dann das dritte mal durch den TÜV rasseln, habe ich mich bei einem AMI-Mechaniker angemeldet, der mir früher mal im AMI-Forum von einem Schweizer empfohlen wurde. Soll ein Liebhaber und kein Abzocker sein. Faire Stundenpreise (60 Euro), wo es bei anderen Garagen hier in der Schweiz bis zu 100 Euro sein kann. Er sieht sich das am nächsten Dienstag mal an. Werde ihn aber auch noch informieren, dass möglicherweise nur etwas nicht richtig eingestellt ist und er solle gleich mal die Schlüche überprüfen. Ein Bremsflüssigkeitswechsel wäre wohl sowieso nach über 3 Jahren mal angesagt. Ich denke, es spielt keine Rolle, ob ich jetzt alles machen lasse oder bis zum TÜV nur eine Notlösung habe, wenn ich es ja nachhär sowieso machen müsste / sollte.
Was mich nur eigenartig dünkt. Die Werte des TÜV vor 3 Jahren waren folgendermassen:
Vordere Bremse: 300 / 350
Hintere Bremse: 180 / 120
Handbremse: 180 / 120
Nach 3 Jahren das bekannte Bild:
Vordere Bremse: 350 / 350
Hintere Bremse: 220 / 260
Handbremse: 100 bzw. 120 / 250
Eigenartig finde ich, dass die vordere Bremse sich sogar verbessert hat, dann die Umkehrung des Wertes bei der Hinter- und Handbremse und vor allem, dass die hinteren Werte plötzlich viel besser (höher) sind als vor 3 Jahren. Da kann doch was nicht stimmen, oder?
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Also, ich hab nun mal geschaut, wie leicht die Räder drehen bei loser Handbremse und auf 2 Klicks angezogener Handbremse.
Bei loser Handbremse lassen sich die Räder mit beiden Händen mit doch rechtem Kraftaufwand in beide Richtungen drehen. Hab aber das Gefühl, dass da ziemlich was schleift. Bei 2 Klicks angezogen geht dann sozusagen gar nichts mehr. Nach vorne gar nicht, nach hinten nur mit roher Gewalt.
Frage an Old-Chevy:
Du hast bei der Bremseinstellung beschrieben, dass ich zuerst das Rädchen so lange drehen muss, bis er leicht schleift, und dann 3-4 Zacken zurück. Im Shop Manual im Internet steht aber:
"Rotate the star wheel adjuster until a slight drag is felt between the shoes and drum, then back off 12 clicks on the adjusting wheel. Put the car in reverse and, while backing up, apply the brakes several times. This will allow the self-adjusters to complete the adjustment. "
Also 12 Klicks zurück. Was ist denn nun richtig? Wie meinen sie das mit dem Rückwärtsgang? Soll man nach der Einstellung von 12 Klicks zurück mit dem Wagen rückwärts fahren und dabei ein paar Mal die Bremse betätigen?
Gruss
Thomas
Bei loser Handbremse lassen sich die Räder mit beiden Händen mit doch rechtem Kraftaufwand in beide Richtungen drehen. Hab aber das Gefühl, dass da ziemlich was schleift. Bei 2 Klicks angezogen geht dann sozusagen gar nichts mehr. Nach vorne gar nicht, nach hinten nur mit roher Gewalt.
Frage an Old-Chevy:
Du hast bei der Bremseinstellung beschrieben, dass ich zuerst das Rädchen so lange drehen muss, bis er leicht schleift, und dann 3-4 Zacken zurück. Im Shop Manual im Internet steht aber:
"Rotate the star wheel adjuster until a slight drag is felt between the shoes and drum, then back off 12 clicks on the adjusting wheel. Put the car in reverse and, while backing up, apply the brakes several times. This will allow the self-adjusters to complete the adjustment. "
Also 12 Klicks zurück. Was ist denn nun richtig? Wie meinen sie das mit dem Rückwärtsgang? Soll man nach der Einstellung von 12 Klicks zurück mit dem Wagen rückwärts fahren und dabei ein paar Mal die Bremse betätigen?
Gruss
Thomas
Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
TBI-Einspritzer
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
TBI-Einspritzer
Das hast Du schon richtig verstanden, die Bremsen stellen sich selber ein wenn man rückwärts fährt und bremst.
Stell' das einfach so ein, das nix mehr schleift wenn Du die Räder drehst, und dann rückwärts fahren und bremsen. Paar Mal. Und dann würde ich in eine Werkstatt fahren oder zum Tüv und die Bremsleistung prüfen lassen.
Ansonsten, nachdem ich mal meine Tüv Unterlagen rausgesucht habe, ich hatte Mitte April beim TÜV 316/309 vorne, und 261/269 hinten, Handbremse 232/207, also sind 260 anscheinend doch nicht unbedingt zuviel. Sind jedoch neue Bremsbeläge. Wäre mal interessant noch Werte von anderen Leute mit Trommelbremsen hinten zu haben.
Bei meinen TransAm mit Scheibenbremsen hinten, hatte ich vorne 340/340, hinten 200/200, Handbremse 200/200.
Stell' das einfach so ein, das nix mehr schleift wenn Du die Räder drehst, und dann rückwärts fahren und bremsen. Paar Mal. Und dann würde ich in eine Werkstatt fahren oder zum Tüv und die Bremsleistung prüfen lassen.
Ansonsten, nachdem ich mal meine Tüv Unterlagen rausgesucht habe, ich hatte Mitte April beim TÜV 316/309 vorne, und 261/269 hinten, Handbremse 232/207, also sind 260 anscheinend doch nicht unbedingt zuviel. Sind jedoch neue Bremsbeläge. Wäre mal interessant noch Werte von anderen Leute mit Trommelbremsen hinten zu haben.
Bei meinen TransAm mit Scheibenbremsen hinten, hatte ich vorne 340/340, hinten 200/200, Handbremse 200/200.
Hab gesehen, dass man da so ein Metallteil rausmachen muss, um an das Rädchen ranzukommen. Danach sollte die Bremstrommel von Spänen gereinigt werden, die reinfallen können und ein neuer Verschluss (Gummistopfen) dort drauf gepfropft werden, was ich nicht habe. Die Bremstrommel müsste ich dann ja auch reinigen. Zudem gäbe es ein Spezialwerkzeug, um das Rädchen zu drehen, mach ich da nichts kaputt, wenn ich es nur mit dem Schraubendreher mache?
Und ja, noch was, warum steht eigentlich nur, dass man es am linken Rad tun muss? Gibt es beim rechten Rad gar kein Rädchen zum einstellen? Verwundert mich etwas, wie die das im Manual beschreiben, ziemlich unklar formuliert.
Und ja, noch was, warum steht eigentlich nur, dass man es am linken Rad tun muss? Gibt es beim rechten Rad gar kein Rädchen zum einstellen? Verwundert mich etwas, wie die das im Manual beschreiben, ziemlich unklar formuliert.
Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
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Also Du kannst da eigentlich kaum was kaputt machen.
Wenn Du das selber machen willst, was kein Problem ist, dann geh' doch einfach mal Schritt für Schritt vor.
Fang' damit an die Handbremse zu lösen, indem Du oberhalb der Kardanwelle am sogenannten "Equalizer", dem Ausgleicher für die Handbremsseile, die Mutter löst und dafür sorgst, dass die Handbremse etwas mehr Weg hat, z.B. 14 oder 15 Klicks.
Anschließend auf beiden Seiten die Trommeln runter, und mittels der Einstellschraube dafür sorgen dass die Trommeln nicht mehr schleifen.
Mehr musst Du erstmal nicht machen, und mehr wird in einer Werkstatt auch erstmal nicht gemacht werden.
Ist ja nicht so, dass das eine Wissenschaft ist. Ob Du nun das Einstellrädchen ein bisschen mehr oder weniger zurückdrehst ist relativ egal. Jedoch bringt das Einstellrädchen nur wenig wenn schon die Handbremse das Schleifen verursacht, deshalb diese vorher lockern um den Hebelweg zu vergrößern.
Und die Trommel von Spänen reinigen, naja ein Stück Stoff oder ähnlich tut es auch, solange Du nicht Öl oder ähnliches auf den Belägen oder der Trommel verstreichst. Der Gummipropfen ist auch nicht soooo wichtig.
Wenn Du das selber machen willst, was kein Problem ist, dann geh' doch einfach mal Schritt für Schritt vor.
Fang' damit an die Handbremse zu lösen, indem Du oberhalb der Kardanwelle am sogenannten "Equalizer", dem Ausgleicher für die Handbremsseile, die Mutter löst und dafür sorgst, dass die Handbremse etwas mehr Weg hat, z.B. 14 oder 15 Klicks.
Anschließend auf beiden Seiten die Trommeln runter, und mittels der Einstellschraube dafür sorgen dass die Trommeln nicht mehr schleifen.
Mehr musst Du erstmal nicht machen, und mehr wird in einer Werkstatt auch erstmal nicht gemacht werden.
Ist ja nicht so, dass das eine Wissenschaft ist. Ob Du nun das Einstellrädchen ein bisschen mehr oder weniger zurückdrehst ist relativ egal. Jedoch bringt das Einstellrädchen nur wenig wenn schon die Handbremse das Schleifen verursacht, deshalb diese vorher lockern um den Hebelweg zu vergrößern.
Und die Trommel von Spänen reinigen, naja ein Stück Stoff oder ähnlich tut es auch, solange Du nicht Öl oder ähnliches auf den Belägen oder der Trommel verstreichst. Der Gummipropfen ist auch nicht soooo wichtig.
Hm, jetzt komm ich aber nicht mehr draus.
Zuerst muss ich ja wissen, ob die Handbremse das Schleifen verursacht oder ob es die Einstellung der Bremse ist. Sollte nicht zuerst die hintere Bremse bei gelockerten Handbremsseilen eingestellt werden und erst am Schluss die Handbremse?
Welche Einstellschraube meinst du jetzt bei der Trommel? Kann man dort auch noch was verstellen? Ist das nicht dasselbe wie das Rädchen?
Und was hat es damit auf sich, dass im Manual steht, man müsse das Rädchen auf der linken Seite (also linkes Rad) verstellen? Muss / kann man das auf der rechten Seite nicht tun? Wozu ist das Rädchen überhaupt, wenn sich die Bremsen ja von alleine einstellen? Oder ist das mit dem links justieren nur für die Handbremse gültig? Verwechsel ich da jetzt was?
Tut mir Leid, dass du so viel Geduld brauchst mit mir. Will wirklich nichts falsch machen, nicht dass ich dann nicht mal mehr in die Werkstatt komme, weil ich das Ding nicht mehr zusammenkriege
Bin ein wenig Perfektionist und möchte da eine ganz genaue, logische Anleitung, Schritt für Schritt, die für mich auch Sinn macht und keine offenen Fragen hinterlässt (wie z.B. Was ist mit dem Rädchen auf der rechten Seite?) usw.
Aber Danke für all eure Hilfe. Halte euch auf dem Laufenden.
Grüsse
Thomas
Zuerst muss ich ja wissen, ob die Handbremse das Schleifen verursacht oder ob es die Einstellung der Bremse ist. Sollte nicht zuerst die hintere Bremse bei gelockerten Handbremsseilen eingestellt werden und erst am Schluss die Handbremse?
Welche Einstellschraube meinst du jetzt bei der Trommel? Kann man dort auch noch was verstellen? Ist das nicht dasselbe wie das Rädchen?
Und was hat es damit auf sich, dass im Manual steht, man müsse das Rädchen auf der linken Seite (also linkes Rad) verstellen? Muss / kann man das auf der rechten Seite nicht tun? Wozu ist das Rädchen überhaupt, wenn sich die Bremsen ja von alleine einstellen? Oder ist das mit dem links justieren nur für die Handbremse gültig? Verwechsel ich da jetzt was?
Tut mir Leid, dass du so viel Geduld brauchst mit mir. Will wirklich nichts falsch machen, nicht dass ich dann nicht mal mehr in die Werkstatt komme, weil ich das Ding nicht mehr zusammenkriege

Bin ein wenig Perfektionist und möchte da eine ganz genaue, logische Anleitung, Schritt für Schritt, die für mich auch Sinn macht und keine offenen Fragen hinterlässt (wie z.B. Was ist mit dem Rädchen auf der rechten Seite?) usw.
Aber Danke für all eure Hilfe. Halte euch auf dem Laufenden.
Grüsse
Thomas
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Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
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Also wollte mal die Trommeln runternehmen. Die haben aber rechten Widerstand. Die gingen nicht runter.
Leider ist das Metallplättchen noch nicht weggebrochen worden auf der Rückseite, um das Rädchen zu drehen. Deshalb hab ichs dann doch gelassen. Kann mir jemand sagen, wo man so einen Gummistopfen erhält, um das Ding wieder zu verschliessen? Ist doch mühsam, echt. Das hasse ich, wenn immer so kleine Teile fehlen und man dann wieder nichts machen kann.
Leider ist das Metallplättchen noch nicht weggebrochen worden auf der Rückseite, um das Rädchen zu drehen. Deshalb hab ichs dann doch gelassen. Kann mir jemand sagen, wo man so einen Gummistopfen erhält, um das Ding wieder zu verschliessen? Ist doch mühsam, echt. Das hasse ich, wenn immer so kleine Teile fehlen und man dann wieder nichts machen kann.
Mein Fahrzeug:
Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé
Farbe: bordeaux oder dunkelrot
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So, mein Camaro ist nun bei einem AMI-Spezi.
Jedoch: entgegen der Aussage des Manuals, hat er gemeint, dass die Bremsbacken links und rechts unterschiedlich montiert werden müssen. Also eigentlich sollte die grössere Backe hinten (also zum Heck) und die kleinere vorne (zum Kotflügel) sein (nach Handbuch). Er meinte, dass das Problem die ungleiche Führung der Handbremsseile ist. Das rechte Seil ist kürzer und wird von vorne in die Bremstrommel geführt, das linke Seil wird von hinten mit einer Schlaufe in die Bremstrommel geführt. Deshalb müsse auf der linken Seite die grosse Backe hinten und auf der rechten Seite die grosse Backe vorne sein (oder umgekehrt, bin mir nicht mehr sicher, wie er es gesagt hat.)
Wer kann mir das bestätigen oder dementieren? Was ist nun richtg? Service Manual oder Mechaniker?
Jedoch: entgegen der Aussage des Manuals, hat er gemeint, dass die Bremsbacken links und rechts unterschiedlich montiert werden müssen. Also eigentlich sollte die grössere Backe hinten (also zum Heck) und die kleinere vorne (zum Kotflügel) sein (nach Handbuch). Er meinte, dass das Problem die ungleiche Führung der Handbremsseile ist. Das rechte Seil ist kürzer und wird von vorne in die Bremstrommel geführt, das linke Seil wird von hinten mit einer Schlaufe in die Bremstrommel geführt. Deshalb müsse auf der linken Seite die grosse Backe hinten und auf der rechten Seite die grosse Backe vorne sein (oder umgekehrt, bin mir nicht mehr sicher, wie er es gesagt hat.)
Wer kann mir das bestätigen oder dementieren? Was ist nun richtg? Service Manual oder Mechaniker?
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Ich habe bedenken, ob der Camaro beim richtigen AMI-Spezi ist, wenn sich dieser über das Service Manual hinwegsetzt.Original von Sovebamse
So, mein Camaro ist nun bei einem AMI-Spezi.
Wer kann mir das bestätigen oder dementieren? Was ist nun richtg? Service Manual oder Mechaniker?
Bei richtigem Einbau befinden sich sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite die Bremsbacke mit dem kürzeren Belag vorne und die mit dem längeren Belag hinten.
Fotografien über die rechte Seite sind in Chilton's 8534 und über die linke Seite in Haynes 867 (jeweils Firebird) abgedruckt.
Greetings from the Black Forest
Wolfgang
Firebird for ever!
Life is too short to drive cheap cars!
Daß es ein Ami sein muß, ist doch klar. Wonach drehen sich die Mädchen um?
Life is too short to drive cheap cars!
Daß es ein Ami sein muß, ist doch klar. Wonach drehen sich die Mädchen um?
Also im Service Manual auf dem Internet finde ich es auch etwas widersprüchlich.
Die Fotos (Explosionszeichnung) und der beschriebene Text dazu widersprechen sich irgendwie. Aber na ja, vielleicht ist das ja auch ein Trick, den das Service Manual nicht berücksichtigt. Das Problem ist eben, dass die Handbremswirkung unterschiedlich ist, weil das eine Kabel von hinten zieht und das andere von vorne. Aber ich hab auch Bedenken. Na ja, wenns denn auf dem Prüfstand okay ist, ist ja alles paletti. Und ein Überbremsen oder ähnliches würde mir dann sicher auch wieder bald auffallen.
Der Mechaniker wurde mir jedenfalls von einem Schweizer Kollegen im AMI-Forum empfohlen.
Die Fotos (Explosionszeichnung) und der beschriebene Text dazu widersprechen sich irgendwie. Aber na ja, vielleicht ist das ja auch ein Trick, den das Service Manual nicht berücksichtigt. Das Problem ist eben, dass die Handbremswirkung unterschiedlich ist, weil das eine Kabel von hinten zieht und das andere von vorne. Aber ich hab auch Bedenken. Na ja, wenns denn auf dem Prüfstand okay ist, ist ja alles paletti. Und ein Überbremsen oder ähnliches würde mir dann sicher auch wieder bald auffallen.
Der Mechaniker wurde mir jedenfalls von einem Schweizer Kollegen im AMI-Forum empfohlen.
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