Quietschende Vorderbremse

Alles was sich dreht ...

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Fasimo
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Quietschende Vorderbremse

Beitrag von Fasimo »

servus

hatte vor kurzen ein rhythmisches quietschen an der linken vorderbremse. wenn ich losgefahren bin hat es sofort angefangen zu quietschen, sobald ich auf der bremse stand war es weg. also vermute ich mal dass es von der bremse kommt. nach etwa 5 minuten fahrt war das quietschen weg. es kam jetzt auch 2 wochen nicht mehr, aber gestern trat es wieder auf und auch noch viel lauter und nerviger als zuvor.
weiss jemand was es sein kann? irgendwas an der bremszange vielleicht, ein schwergängiges teil was durch unwucht der scheibe über die bremsbeläge auf übertragen wird?
oder ist es ein anzeichen für verschlissene beläge? das kann man bei den felgen und ohne rampe oder bühne ja so schlecht sehen...
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Örnie
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Beitrag von Örnie »

vorschlag:
Hochbocken, am rad drehen (nicht selber am Rad drehen). Wenns Qietscht, Rad runter und an der Scheibe drehen. würde den Fehler eingrenzen.
Gruß
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

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Fasimo
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Beitrag von Fasimo »

jopp mach ich dann mal eben
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Onkel Feix
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Beitrag von Onkel Feix »

ist das quietschen weg, wirds bestimmt wie bei mir auch bald hinten quietschen .. :D
verdammte trommelbremsen ^^
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Fasimo
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Beitrag von Fasimo »

so, es quietscht wenn man die scheibe dreht, man hört und spürt es auch deutlich schleifen..was ist das, warum und wie gehts weg?

und nochwas. wo setzt man denn den wagenheber an? :P
da ist am wagenheber eine nut, ist die dazu da um an den falz anzusetzten? das sah mir nicht so stabil aus, hab dann einfach das massivste teil genommen und da angesetzt.
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Örnie
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Beitrag von Örnie »

Also ich setz den immer am Rahmen an.
Schleifen die Bremsbeläge etwa? sind die rin zufällig neu?
Gruß
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Fasimo
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Beitrag von Fasimo »

nein, solange ich den wagen hab, habe ich nur vorne die bremsbeläge erneuert, die haben jetzt auch noch gut 4-5 mm. die scheiben sehen auch noch gut aus, genug drauf und keine riefen oder rillen.
vielleicht ja doch das radlager??
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stormtrooper
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Beitrag von stormtrooper »

möglicherweise hat die scheibe schlag und schlägt dann immer an einen belag.nach einiger zeit wird der belag durch den schlag weggedrückt und es quitscht nicht mehr.
kann auch sein das dreck oder ein stein drinn steckt...oder es ist bloß flugrost der sich nach einiger zeit bildet und dann einfach abgerieben wird.
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Beitrag von Fasimo »

ich fahre jeden tag, also flugrost ist es nicht. wenn dreck drin wär denke ich würde das spuren auf der scheibe hinterlassen, aber ist auch ne möglichkeit. komisch ist halt nur dass es jetzt ne woche weg war und dann plötzlich wieder kam.
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Patrick Freitag
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Beitrag von Patrick Freitag »

Ich habe zwar gelesen, dass Du noch genug Belag hast,

ABER :

Es gab/ gibt auch den sog. Wear-Indicator.

Das war ein kleiner eingearbeiteter Metallstreifen bei den inneren Belägen, der bei abgenutzten Belägen sodann auf die Scheibe traf und dann zu quitschen anfing, so dass man merkte : hoppla, Beläge sind runter und müssen gewechselt werden.

Guck sicherheitshalber mal nach !


P.
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Fasimo
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Beitrag von Fasimo »

hab die beläge von raybestos, haben die nen wear indicator?
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Patrick Freitag
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Beitrag von Patrick Freitag »

Keine Ahnung, hol mal einen der >>Inneren<< raus und guck mal nach !


P.
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stormtrooper
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Beitrag von stormtrooper »

Original von Patrick Freitag
Keine Ahnung, hol mal einen der >>Inneren<< raus und guck mal nach !


P.
ahh,genau.guter tip.meißtens(eigentlich immer) verschleißen die inneren beläge viel schneller als die äußeren.gibt da manche überraschung...bis zu 5mm!!
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Beitrag von Fasimo »

ja genau so war es auch. hab mit montiertem rad nachgeschaut, da hatte der äussere belag noch gute 4-5 mm. mit abgeschraubten rad konnte ich sehen dass diese kleine blech innen schon kontakt mit der bremsschreibe hat. da ich erst am fr neue beläge bekomm, hab ich das mal weggebogen. endlich wieder autofahren ohne gänsehaut :P
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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

Schön und nu mußt Dich nur noch Fragen warum die Beläge einseitig verbraucht sind ;)

>>>> weil die wenigsten beim neu Belegen der Bremsen auch die Schiebebuchsen vom Sattel ausdrücken reinigen und neu schmieren !!

Mach Dir mal die Arbeit und wirst sehen die Beläge halten länger.
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
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Beitrag von michln14 »

wie würde das Schiebebuchsen vom Sattel ausdrücken reinigen und neu schmieren zu machen sein?

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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

Meistens geht es mit einer größeren Wasserpumpenzange.
Eine Seite auf den Rand von der Sattelbohrung ansetzen und andere Seite auf die Buchse drücken, wenn die Buchsen eingerostet sind dann muß man die Sattelbohrung auf eine Hülse oder passende Nuss auflegen und mit einem stumpfen Dorn/ Rundeisen und Hammer erstmal lösen.

Die Buchsen sind nur vorn und hinten in einer Gummiring / Manschette gelagert und dort dringt schnell Wasser, Salz usw. ein.
Das rostet dann und das alte Fett wird fest (verharzt).

Roststellen werden mit feinem Wasserschleifpapier entfernt, reinigen und neu Fetten.

Zum Fetten nimmt man am besten " Bremskolbenpaste" (sieht so weißlich aus wie Vaseline) das zeug ist Säure und Salz beständig.
(die Gummiringe/ Manschetten gehen eigentlich selten defekt, außer die Buchsen sind sehr stark eingerostet dann reißen Sie beim ausdrücken).
O. C.

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