Bei Teillast Ruckeln, geht gelegdnlich aus

Alles was sich dreht ...

Moderatoren: PontiacV8, J.C. Denton, Onkel Feix, JJ

Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

Desweiteren scheinst Du ein Problem zu haben, sachlich ohne Emotionen zu diskutieren.

ja, dafür bin ich hier im Forum bekannt....
davon ab ist es schwer beim F-Body emotionsfrei zu bleiben....

darf ich Dir auch was sagen?
Dir fehlt dafür offensichtlich der technische background.... ganz sachlich und nüchtern betrachtet ;)

okay, wollen wir das nicht vertiefen....

nochmals: ich habe täglich in der Firma mit Steuerungscomputer (nicht PC's oder sowas) zu tun. ich bin in der Entwicklung tätig und kenne etwas von der Materie (Elektronik, Sensorik usw)
In 25 Autofahrerjahren hatte ich noch nie ein defektes ECM erlebt, dafür aber oft defekte Sensoren oder zuletzt einen Kabelbruch.
Da wären bestimmt einieg schnell mit einem neuen ECM bei der Hand gewesen.....

Was liegt denn nahe bei der Fehlersuche?
Erst das ECM tauschen weil es das teuerste ist?
Ich würde doch vorschlagen erst mal die einfacheren Dinge an der Front zu untersuchen.
Die Sensoren sitzen in einer extrem feindlichen Umgebung und leisten Schwerstarbeit.
Alleine schon die heftigen Temperaturunterschiede!
Die kann man zudem auch nur schwer schützen.
Das ECM hingegen - gerade bei der 3rd gen. sitzt im Innenraum - weit weg von der Motorumgebung.
Zudem sind die Eingänge gegen Überspannung geschützt usw......
Das ECM gilt als sehr robust!
Ihr dürft aber auch nicht das Alter vergessen wenn doch mal ein ECM versagt wie beim Oli.....
Immerhin ist das ECM permanent bestromt um die flüchtigen Daten (angelernte Tabellenwerte) nicht zu verlieren.
Gruß...
Tom
Benutzeravatar
gta88
Beiträge: 1380
Registriert: 20.08.2003, 10:12
Wohnort: Oberbayern
Kontaktdaten:

Beitrag von gta88 »

Zitat Warnhinweis von einem ECM Karton:
IMPORTANT NOTICE:
CHECK THESE PARTS PRIOR TO INSTALLATION OF ECM.
FAILED SENSORS CAN DAMAGE THIS ECM.
CONSULT A PROFESSIONAL MANUAL FOR PROCEDURES.


Ist doch nur verständlich, dass sich die Hersteller gegen jedes potentielle Risiko absichern wollen, ab liebsten noch gegen den Betrieb selbst...

Gruß,

Jens
Bild

Life is tough, but it's even tougher when you're stupid.
TPI
Beiträge: 301
Registriert: 22.07.2006, 15:17
Wohnort: Bremen

Beitrag von TPI »

Was liegt denn nahe bei der Fehlersuche?
Erst das ECM tauschen weil es das teuerste ist?
Ich würde doch vorschlagen erst mal die einfacheren Dinge an der Front zu untersuchen.


Beim MAF System würde ich aber immer erst mit dem Austausch der 2 Relais anfangen. Die haben doch eine Tendenz zum ausfallen und sind nicht wirklich teuer, aber oft die Fehlerquelle.

Erfahrungen sind schwer durch Theorie zu ersetzen.
Ich tausche nicht drauflos, ich habe einen Diagnosecomputer mit OBD1 Software zum auslesen.

Im Unterschied zu Dir, habe ich auch schon so um die 10 abgerauchte ECMs erlebt. Meist war noch ein Sensorfehler zusätzlich vorhanden. Zu oft haben die Eigentümer auch das SES Licht über längere Zeit ignoriert. MAF Relais sind auf der Ignorierliste ganz oben.
Benutzeravatar
Old-Chevi
Beiträge: 2252
Registriert: 12.05.2003, 23:58
Wohnort: Hersbruck (nähe Nürnberg)

Beitrag von Old-Chevi »

Original von TPI

Zitat Warnhinweis von einem ECM Karton:

IMPORTANT NOTICE:
CHECK THESE PARTS PRIOR TO INSTALLATION OF ECM.
FAILED SENSORS CAN DAMAGE THIS ECM.
CONSULT A PROFESSIONAL MANUAL FOR PROCEDURES.

Dazu die Abbildung sämtlicher Module, Sensoren und Relais.
Also ich messe dieser Erklärung auch keinerlei Bedeutung zu !
(Jens nahm es mir schon vorweg)
Wir wissen ja das in den USA die Firmen vor nix anderem mehr Schiss haben als vor Schadensersatz Klagen,
und somit sichert man sich pro forma ab !
Sozusagen die Verantwortung auf die Werkstätten abgeschoben !

Und was geschossene ECM's anbetrifft,
kann ich defekte Sensoren dafür über die jahre auch nicht nach vollziehen.
Zu 99% hat sich meist rausgestellt, das Laienhaftes Messen / Testen / Überbrücken / und Fehlanschlüsse die Ursache waren.

2 mal davon war überspannung der Lima die ursache, was die Besitzer ignorierten, aber nur bei diesen 2mal trifft für mich persönlich die Aussage zu "zu lange mit SES gefahren" !

@TPi, aber ich lass Deine Meinung durchaus mal so im Raum stehen (wär ja tragisch wenn alle die gleiche Meinung hätten).
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

So, das Relais ist gestern angekommen und wurde gleich eingebaut, eine längere Probefahrt gab es aber heute erst... und ich muss berichten, das das Ruckeln weg ist.

Juhu!

HOffendlcih bleibt es auch weg, nicht das es nur ne Phase war, wo er mal nicht ruckelt...

Aber jetzt springt er neuerdings relativ schlecht an...
also cih muss schon länger als üblcih den Anlsser nuddeln lassen bis er ansprigt...
Als ich ihn gekauft hatte wars ähnlich aber als dann Kerzen, Lufi, Spritfilter... neu waren sprang er schon aufs Schlüssel zeigen an :D :D

einer ne Idee woran das nun liegt?
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

ich hoffe Du hast nach der Reparatur zunächst mal die Batterie für eine Zigarettenlänge abgeklemmt!

Das macht man um das ECM zu zwingen neu anzulernen.
Der Lernprozess läuft zwar permanent, aber so beschleunigt man das.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen das Du eventuell das Benzinpumpenrelais versehentlich abgeklemmt hast??
Das würde ein stark verzögertes Startverhalten erklären weil die Benzinpumpe erst anspringt wenn Öldruck ansteht (durch die Anlasserdrehzahl).
Es gibt da nämlich eine Backupfunktion für das Benzinpumpenrelais im Öldruckschalter...

nur so eine Idee



völlig emotionsloser....
Gruß...
Tom
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

Ja ich hatte die Batterie abgeklemmt, aber nicht für ne Zigarettenlänge... bin Nichtraucher :D ich hatte so 10 min gewartet.

Das schlecht Anspring problem hat er auch schon länger, schon bevor ich an der Elektrick rumgespielt habe :D

Aber ne Idee wärs ja, wäre nett wenn du mir verraten würdest, wo das Relais ist, dass ich nachsehen kann.

Jetzt zickt er auch wieder rum...
er will nicht wirklich im Leerlauf anbleiben... 1min ohne Gasgeben... aus...

Ich hab jetzt ncohma die Batt. abgeklemmt dass ich ncohmal diese Leerlauflernprozedur machen kann... wie geht die denn beim Schaltgetriebe, denn im 1. im Stand laufenlassen ist ja nicht so einfach, wenn ich nichtmal lenken soll :D :D
sone lange Grade hab ich hier leider nicht :D :D :D
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

hä lange Gerade?
der 2,8er ist ja nicht so sensibel wie der 3,1er....
Motor starten und mal richtig fahren bis er richtig (!) warm ist.
Erreicht er nicht die Betriebstemperatur klappt das auch mit dem Anlernen nicht 100%.

Obwohl ich bei beiden Motoren (2,8er und 3,1er) nie diese Problematik hatte.
Batterie ab und wieder drann, 5KM gefahren und alles war gut. ich bin daher der Meinung wenn es Probleme mit dem Anlernen gibt, dann stimmt da was nicht.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das die damals bei GM mit den Neuwagen Nachts in verlassenen Industriegebiete gefahren sind und verzweifelt versucht haben die Kisten anzulernen :D

PS: ich weiß leider nicht wo bei deinem Auto das Benzinpumpenrelais sitzt.......
Mike oder GTA Jens werden Dir das bestimmt sagen können...
Gruß...
Tom
Benutzeravatar
ownor
Beiträge: 606
Registriert: 21.11.2005, 17:43
Ride: W-HOT84
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von ownor »

ich behaupte mal der schalter braucht sowas nicht :P
wenn du mal fährst fährst du, und sollte er beim auskuppeln ausgehen, läuft er spätestens beim einkuppeln wieder ;)
hatte einen 3,1er schalter und da nervte es nur ein paar sekunden lang!
i want ketchup on my ketchup!
Bild
Benutzeravatar
Old-Chevi
Beiträge: 2252
Registriert: 12.05.2003, 23:58
Wohnort: Hersbruck (nähe Nürnberg)

Beitrag von Old-Chevi »

Pumpen-Relais sollte beim 2,8 er auch links im Motorraum, eines der Relais neben dem Bremskraftverstärker sein !

Setzt Dich rein ins Auto, linken Lauschlappen runter zum Schweller halten > Zündung einschalten,
wenn Du jetzt die Pumpe surren (anlaufen) hörst (geht nach 2-3 sec. wieder aus) wurde die Pumpe übers Relais eingeschaltet !

Wenn nix zu hören ist funktioniert die Relais-Schaltung nicht, dann wird sie erst nach längerem Orgeln über den Öldruck zu geschaltet !
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

So, die Benzinpumpe summt kurz, wenn ich die Zündung anschalte, daran sollte es also nicht liegen.

Zum Leerlaufproblem.

Wenner noch kalt ist hält er die Drehzahl konstant bei 1200U/min.
das geht dann je nach Temeratur immer weiter runter.
bis 900 klappts problemlos.
wenner dann noch weiter runter gehen will, tja.. wie soll ich sagen, verschluckt er sich (geht fast aus ca. 300-400U/min)
und regelt kurz auf 1500 und dann bleibt er kurz bei 1200 und das Spielchen wiederholt sich.
Manchmal schafft er es aber nicht sich dann am laufen zu Halten...
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

hast Du mal an der Drosselklappen-Anschlagschraube gefummelt?
(sollte man nicht)

Eventuell stimmt das minimum idle nicht (mehr)

Oder die Drosselklappe, bzw das Drosselklappengehäuse ist total verdreckt!
öffne die Klappe mal von Hand und fahre mit dem Zeigefinger in den Bereich hinter der Klappe.
schwarzer Ölsud?
Gruß...
Tom
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

An irgendwelchen Schrauben hab ich nicht rumgespielt.

Die Drosselklappe war ziemlich übel verkeimt... Ich hatte Sie mit Bremsenreiniger und ner Zahnbürste schön saubergemacht. so weit wie ich mit der Zahnbürste gekommen bin.
Danach lief er aber normal und sprang auch super an.

Der Leerlauf war schon immer nicht perfekt, aber es ging. jetzt is es ja extrem.
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
Old-Chevi
Beiträge: 2252
Registriert: 12.05.2003, 23:58
Wohnort: Hersbruck (nähe Nürnberg)

Beitrag von Old-Chevi »

Na gut, dann wär der nächste Schritt:
- TPS mal nachmessen (ob wirklich in tolleranz)

- IAC auswechseln (hier gibt es kein Fehlercode bei defekt)
das ist ein Steppermotor der viele schnelle Bewegungen macht (also ständig Standgas anpassen) und wenn der verschlissen ist kommt er nicht mehr hinterher mit Regeln oder Regelt kaum noch > Drehzahlschwankungen < !

(Beide Teile spielen zusammen)
Genau gesagt Regelt der IAC durch ECM Befehl nach Infos von:
- Batterie Volt
- CTS
- TPS
- Motor Drehzahl
- A/C Kupplungs Signal

edit:
wobei aber nicht gesagt ist, das Du mit Deiner Zahnbürsten Methode auch alle wichtigen Stellen erreicht hast (zb. den Bypass Kanal worüber das IAC die Luft strömen lässt).
Dazu muß man das Drosselklappen Gehäuse schon abbauen/ demontieren.
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

So,

heute gefahren... Rückeln da, wie vorher, oder sogar noch schlimmer... er geht auch laufend aus...

Ich denk ma es hat alles keinen Sinn, der 3,1er muss rein.

Mich kotzt das alles echt an... kauft euch nie nen 2,8er und unter garkeinen Umständen ein Auto ohne Tüv.

Naja ich hoff mal, dass es noch was wird...
Auf die Dauer sind ja Kurzzeitkennzeichen auch keine Lösung.
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

seltsam.... ich hatte 1991 meinen ersten 2,8er gekauft und seit dem viele viele Jahre diese Motoren ohne große Probleme gefahren.....
Lass doch mal einen Fachmann daran!
Das muß doch in Griff zu kriegen sein........

Meinst Du ein Umbau auf 3,1L V6 ist einfach(er)?

EDIT:
kannst Du zweifelsfrei das EGR als Fehlerquelle ausschließen?
Wäre ja auch so ein Kandidat!
Gruß...
Tom
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

Naja es haben ja nun schon mehrere Gesagt, dass der 2,8er Ruckelt.


Ich hab auch grad ein wenig überreagiert...
War halt ein wenig sauer wegen Tüv. denn mir hat ein Kupel gesagt, dass der Tüv da kein Problem ist, solange der Wagen lenkt und bremst.
Und dann der nächste auf empfehlung war auch ein Flop, dafür auch wieder ewig umhergefahren.


Ich werds schon ncoh schaffen den Bird durch den Tüv zu bekommen...

Und der 2,8er muss eine Arbeit noch ne Weile verrichten, auch wenn er ruckelt.

Und zum Thema Fachman... in der Wrksatt wo ich war, naja da wollten die auch nen Haufen Sensoren usw. Wechseln...
Und wollten dafür auch ein Haufen Kohle haben...

Dafür könnt ich wohl 3 mal den 3,1er reinhängen...


Kann mir denn einer eine wirklich gute und ehrliche US Werkstatt in Berlin nennen?
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
J.C. Denton
Beiträge: 2921
Registriert: 07.10.2005, 01:39
Wohnort: Viersen - 41751
Kontaktdaten:

Beitrag von J.C. Denton »

Der Umbau auf den 3.1er ist auch mit Risiken verbunden. Wer garantiert dir, dass der 3.1er fehlerfrei läuft? Und gerade die 3.1er sind störanfälliger als die 2.8er und die V8 Modelle. Meiner Meinung nach war der 3.1er die größte GM-Fehlproduktion. Die meisten Elektrik- /Motorprobleme hier im Forum finden bei den 3.1ern statt.
Ausserdem läuft der 2.8er über MAF System mit einstellbarem TPS, der 3.1er über das Speed Density System mit diesem beschissenen, alle naselang defekten IAC. Der komplette Kabelbaum zum Motorsteuergerät muss getauscht werden inkl. dem ECM selbst.
Lass wirklich lieber erstmal jemanden mit einem Scantool ran. Diacom und Konsorten sollten Klarheit schaffen, welche Probleme deine Nähmaschine hat. Am Ende ist es nur die Lambdasonde, welche herumspinnt und falsch läuft (So wie meine derzeit, dauerhaft 1,3 Volt :D ) Da kommt Freude auf!

Greetz,
Oli
Bandit-Online Viersen

Bild
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

wie gesagt, der 2,8L ruckelt eigentlich nicht...... ich hatte Automatik und Schalter.

Oli, muß aber auch bedenken das der 3,1L mit die häufigste Motorvariante hier im Forum ist.
Daher taucht er auch überdurchschnittlich oft auf.
Der 2,8er ist in Fragen der Zündung genauso anfällig wie der 3,1L und das IAC mußte ich auch mehrfach wechseln.....
Gruß...
Tom
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

Naja Ruckeln ist doch noch da.

Anspringen tut er immernoch schlecht, nur manchmal sprigt er gut an... egal ob Kalt oder Warm... wie er grade lustig ist...
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Sebastian
Beiträge: 2716
Registriert: 15.10.2003, 13:02

Beitrag von Sebastian »

Also ich will ja nix sagen aber wer erzählt denn so einen Schwachsinn in der Richtung 'die 2.8er ruckeln und das wäre normal'.
Klar, GM baut und verkauft ein Auto dessen Motor ständig ruckelt und im Leerlauf schlecht läuft.............

Was z.B. das Drosselklappengehäuse angeht, wie schon von Old-Chevi gepostet, im eingebauten Zustand reinigen bringt nicht viel. Das gesamte Gehäuse muss ausgebaut werden, das IAC ausgebaut werden, und dann reinigen und gleich neues IAC einbauen.

Läuft der Motor dann immer noch nicht korrekt, Scantool oder Diacom dranhängen, Werte angucken ob Alles passt.
Wenn Du vorhast das Auto länger zu fahren, dann hol' Dir 'nen billigen alten Laptop, Diacom + Interface und Du kannst in Zukunft die Daten selber auslesen.

Deswegen jetzt 'nen anderen Motor einbauen, vor allem wegen so einem vermutlich kleinen Problem ? Naja der 'neue' Motor muss ja auch nicht einwandfrei laufen.

Mein Tip, wie gesagt, die Motordaten auslesen, und vielleicht kann Dir dabei ja jemand aus Berlin oder Umgebung behilflich sein.
Firebird-2,8
Beiträge: 170
Registriert: 04.01.2008, 16:24
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Firebird-2,8 »

ok.. naja den 3,1er wollt ich ja weil der ja auch nen bischen getunt sein soll...

Hier im Forum nen paar Seiten früher hats mir einer erzählt, das er auch einen Ruckelden hat und das nicht losgeworden ist.

Heute wars auch schon wieder. Plötzlich ausgegangen, dann schnell wieder angemacht... SES leuchtet, Ruckeln weg. Ich wollt ihn am liebsten garnicht mehr ausmachen :D

Also es muss ja wohl nur irgendwas elektronisches sein. Ich blinke gleich ncohmal den Fehlercode aus.

Welch Neuigkeit:

12, 33 und 34

Luftmassenmesser Relais ist aber neu
Mein 89er Firebird: 3,1L, Schalter
Bild
Benutzeravatar
madmike69
Beiträge: 476
Registriert: 22.09.2003, 14:15
Wohnort: 25436 Tornesch don´t mess with the wiseguy !
Kontaktdaten:

Beitrag von madmike69 »

moin moin,

ich kann Dir auch nur dringend empfehlen, nen Computer
anzuschließen, denn da siehst Du die Daten und Aktionen / Reaktionen
die das ECM ausführt.
Die Sachen, die da passieren, bzw. vom ECM ausgeführt
werden, geben Dir sehr viel bessere Anhaltspunkte,
wo evtl. Probleme liegen.
So sieht man z.B. ob einzelne Sensoren überhaupt
"korrespondieren" und wenn ja, ob einzelne Werte
evtl. "verdächtig" weil außerhalb der Norm sind.

Wir (Danke Eckoman ;) ) haben das am vergangenen WE
mit Mama´s Bird gemacht (88er 2,8er Schalter) und das
gab schon Erkenntisse, da er gar keine Fehlercodes
hat, aber sich offensichtlich in der Warmlaufphase
nicht so wohl fühlt (Thermostat und "Lambadasonde")...
Rock on,

madmike

Stretchlimousinen mieten in Hamburg und im ganzen Norden:

http://www.Limo-Nord.de


Bild

2001+2002 Lincoln Town Car Limousines
1987 Pontiac Firebird
Benutzeravatar
oilpan
Beiträge: 2867
Registriert: 07.01.2007, 13:42
Wohnort: Mülheim an der Ruhr

Beitrag von oilpan »

dazu muß man aber auch wissen was man da wie zu deuten hat.....
Die Werte die Diacom und Co. ausspucken sind für einen Laien mitunter nur schwer zu interpretieren.

Ich empfehle dazu dringend ein (original) Werkstatthandbuch
Gruß...
Tom
Sebastian
Beiträge: 2716
Registriert: 15.10.2003, 13:02

Beitrag von Sebastian »

Naja um die Werte zu interpretieren hätte er ja uns :D

Aber wie schon oben geschrieben, irgendwer aus Berlin oder Umgebung wird ja wohl Diacom oder 'nen Scantool haben und vielleicht mal helfen können.
Antworten