Mein Bird verliert Kühlwasser

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Laas
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Mein Bird verliert Kühlwasser

Beitrag von Laas »

Moin Moin,



gestern kam ich zu meinem Firebird und da hat er sein Revier markiert, d.h. er verliert Kühlflüssigkeit.
Es tröpfelt, bzw plöddert an der hinteren Seite (zum Fahrgastraum) vom BLock/ an der 'Abdeckung vom Wandler runter.

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Hat jmd ne Ahnung wo das herkommen könnte?!
hab schon im Haynes nachgeschaut,aber da hab ich keine Kühlwasserleitungen gefunden.

Vielen Dank im Voraus


mfg Lars


ps.: suche hab ich auch schon genutzt
Slaine
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Beitrag von Slaine »

sind sehr wahrscheinlich die froststopfen.
two-lane
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Beitrag von two-lane »

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Bandit One
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Beitrag von Bandit One »

Original von Slaine
sind sehr wahrscheinlich die froststopfen.
Ein Hoch auf den 2,8er ;)
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Schau mal in der Knowledgebase zum Thema Froststopfen.
Ich hab da mal ein Dokument abgelegt, wie man die wechselt.
Was dir bevorsteht ist echt unschön. Aber machbar.
Laas
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Beitrag von Laas »

Hi,


und danke @ all


ja,hab schon mal nach den ersten Antworten nach Froststopfen speziell gesucht, und deine Anleitung als PDF aufm Rechner gespeichert!

naja, glücklicherweise brauch ich ihn nich zwingend momentan :-) und die Flüssigkeiten wollte ich eh tauschen vor der neuen Saison,so hat man wenigstens n guten Grund :D naja,besser jetzt als wenn ich nur ihn angemeldet habe!

voll geil,beim Kauf nix,während der Zeit mit den Kurzzeitkennzeichen nix, und ich stell ihn ab,dann fängt er an :-D als ob er mir damit was sagen wolle :-D


mfg Lars
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Mike
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Beitrag von Mike »

Ob 2,8 oder 3,1 (beim 3,4 bin ich mir nicht sicher), die Stopfen bzw. deren originales Material sind jedenfalls ein großes Problem und es bedeutet verhältnismäßig viel Arbeitsaufwand sie zu wechseln . . . dann mal viel Spass dabei !


MFG. Mike
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Pontiracer
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Beitrag von Pontiracer »

Aber komischerweise sind die Stopfen der 2,8er nciht so am gammeln... ich hatte bisher keine 2,8er gesehn weg vergammelten Froststopfen, ber schon 3 3,1er wo sie durch, oder fast durch waren....
Laas
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Beitrag von Laas »

Moin,

ja werde sicher sehr viel Spaß beim Froststopfen machen haben :-)


habe schon in der Anleitung gesehen, das es viel Arbeit is,aber wenn man dann Ruhe hat,ok.


Wo wir grad bei der Qualität der Froststopfen sind, wie is denn das bei den Aftermarket Teilen, sind Qulitativ besser als die Originalen?!
OK, sie werden sicher nich Ende 2010 wieder durch sein,aber so generell.


mfgLars
two-lane
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Beitrag von two-lane »

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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Denn allgemeinen Zustand deiner Stopfen kannst du ja schonmal beurteilen, wenn du dir die anderen ansiehst.
Den vorderen kann man ohne Aufbockerei sehen.

Mach allerdings direkt den kompletten Wechsel und auf keinen Fall nur die hinteren.
Nimm (wie two-lane schon sagte) Stopfen aus Messing, die tun's bei mir schon fast zwei Jahre lang.
Laas
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Beitrag von Laas »

Hi,


ja,wenn ich schon so einen Aufwand betreibe, und den Block da rausrupfe, dann mache ich alle gleich mit und gucke was sonst noch dran is, und mache n großen Service mit!



Und deswegen frage ich ja auch wegen Erfahrungswerten mit den Zubehörteilen,weil ich da nicht gleich wieder bei gehen will!

dann werd ich mal den vorderen Stopfen anschauen.

mfg Lars
KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

Also falls du den ganzen Motor ausbaust kann ich dir raten direkt einen kompletten Motordichtsatz zu verwenden, die Kerzen zu wechseln, die Ventile ein zustellen etc. Die Dichtsätze kosten (zumindest weiß ich das von den V8ern) nicht die Welt und du hast danach auf jeden Fall Ruhe !!
Felpro bürgt da zB für gute Qualität bei Dichtungssätzen ! Ich weiß jedoch nicht, ob die auch Froststopfen machen ?! Denke aber schon...
Gruß Jan



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88´Pontiac TransAM TBI, Vincode E, Automatik
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Wo meine Stopfen herkamen, steht sicher in meinem PDF.
Sind aber definitiv nicht von Felpro.

Du KANNST den Motor rausholen und in Ruhe daran arbeiten, ODER du kannst das Getriebe runter rupfen und den Motor drin lassen.
Hängt von deinen Möglichkeiten ab, jedoch glaube ich nicht, dass es schneller geht den Motor raus zu holen und dann das ganze Geraffel außerhalb des Wagens einzeln abzumontieren.
Lass den Motor drin, dann bleiben auch die Schläuche alle ordentlich befestigt und der Kabelbaum vernünftig angestöpselt.
two-lane
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Beitrag von two-lane »

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KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

Yeahh, Schmuck für den Motor ! :D

Was mich bezüglich der Froststopfen gerade mal interessieren würde. Warum haben eigentlich die V6-Motoren solche Probleme damit und die V8-Motoren nicht ??? Kann mich zumindest nicht an einen V8-Froststopfen-Thread erinnern ! Weiß das jemand ?
Gruß Jan



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Beitrag von Laas »

Moin,


ob diese Froststopfen gut aussehen oder in Hamburch fällt n Fisch vom Tisch :D
das is mir eigentlich recht Jacke :D
Dicht sollen sie sein 8)


Mögleichkeiten hab ich gut, beim Kumpel der hat ne Halle mit LKW Grube usw, also das is alles da, wir haben da schon genug Umbauten gemacht (siehe mein Avatar Corsa A auf 2l 16V und andere)
daran sollte es nich scheitern :-)

Die Variante mit dem Getriebe raus, hört sich verlockend an, weil es doch viel Kabelgedöns an dem V6 gibt,hab zwar n Haynes,aber man muss es ja nich drauf anlegen :-)


Greetz Lars
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Beitrag von NCC-2569 »

@two-lane:
Das ist allemal besser als diese Vergaser-Innenbeleuchtung. Du bist doch überzeugter Carb-Nutzer: Wie wirkt sich die auf deine Performance aus? :D

Es weiß niemand genau, wieso es nur diese Motorensorte betrifft.
Es kann eigentlich nur eine mangelhafte Metallverarbeitung gewesen sein, die in genau dem Rutsch geliefert und verteilt wurde, als die 3.1 Motoren an der Reihe waren.

Jedenfalls: Motor raus vs. nur Getriebe.
Die Ölkühlerleitungen vom Getriebe müssen eh losgeschraubt werden.
Für die rechte Seite muss nur der Anlasser runter.
Für die linke Seite muss der Ölfilteradapter mit Druckschalter runter. (Darauf achten, dass die Sau anschließend wieder dicht ist!)
Für vorne muss die AIR Pump raus und noch ein bissl drum herum.

Im Vergleich dazu müsste man bei Motor Amputation die ganzen Unterdruckschläuche abziehen, die Stecker der meisten Kabel, die Klimaanlage vll abkoppeln (weiß nicht, wie die mit drin hängt), die Haube runter und den ganzen Kram von weiter oben noch zusätzlich abmontieren.
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

So man(n) denn einen Getriebeheber und eine Grube / Hebebühne zur Verfügung hat, ist es sicherlich einfacher, nur das Getriebe zu demontieren.
Ich empfehle dennoch, den Motor inkl. angeflanschtem Getriebe auszubauen. Geht wunderbar nach oben raus und ist in knapp 2 Stunden locker zu bewältigen. Und die Unterdruckschläuche und der Kabelbaum sind wirklich kein Problem, da kann man so gut wie nichts falsch machen.
Vorteil: Man kommt überalle problemlos ran und muss sich nicht mit dem "einfummeln" abkämpfen und kann die alten Stopfen problemlos herauspopeln ohne Platzprobleme. Die Mistdinger sitzen oft richtig schön fest. Ausserdem (wie von KR-Fan schon gesagt) kann man dann den ganzen Motor mal eben überholen und sich auch mal den "Innenzustand" des Motors anschauen.

Ich persönlich würde in deinem Fall den Motor ausbauen, größtenteils zerlegen, alles reinigen, Steuerkette kontrollieren, alle Dichtungen tauschen usw. usw. usw.
Ich bin eher ein Freund von "Grundüberholung" statt einzelne Baustellen abzuarbeiten. Kann nicht schaden, das Maschinchen mal zu öffnen.

Greetz,
Oli
Bandit-Online Viersen

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