Leicht ausgeschlagene Steckachsen

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Mike
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Leicht ausgeschlagene Steckachsen

Beitrag von Mike »

Moin moin !
Also ich hatte bis vor ein paar Wochen ja das Problem mit meinem axialen Steckachsenspiel, das axiale Spiel haben wir ja auch in den Griff bekommen und die lauten Klopfgeräusche konnten beseitigt werden.
Zusätzlich haben wir festgestellt, das eine gewisse Lose zwischen den Steckachsen und den Zahnrädern welche auf ihnen sitzen existiert. Laut Mechaniker kommt die Lose aus den ausgenudelten Verzahnungen der Steckachsen und nicht aus den Zahnrädern selbst. Auch diese Lose verursacht nervende Geräusche, allerdings nur wenn ich kein Gas gebe und die Steckachsen bzw. die Zahnräder kein Antriebsdruck bekommen. Na ja, ES NERVT jedenfalls tierisch ;)

Jetzt meine Fragen:
1. Besteht auch nur der Hauch einer Chance diese Lose herauszubekommen OHNE das ich mir neue oder einen Satz gebrauchte Steckachsen zulegen muss ???

2. Passen die Steckachsen der 3-Gen. auch in die 4-Gen. ? Das könnte die Wahrscheinlichkeit erhöhen gebrauchte und somit günstigere Steckachsen zu bekommen ;)
Hat zufällig noch jemand passende für mich rumliegen ? :D

Die Lose ist laut Mechaniker noch lange nich bedenklich . . . trotzdem hätte ich gerne wieder Ruhe im Auto ;)


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Trans-Am
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Beitrag von Trans-Am »

HÄ??? Kopfschüttel, was sind denn das für Fachbegriffe? Die Lose?
Was fährst du? Schalter? Ein gewisses Spiel muß sein nicht nur bei diesen Verzahnungen, sondern auch zwischen kegel und Tellerad des Differentials, den Ausgleichsrädern und nebenbei noch sämtlichen Zahnrädern des Getriebes.
Das ist nicht nur normal, das muß auch so sein.


Roman
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Michi
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Richtig ..

Beitrag von Michi »

Zuwehnig Spiel zwischen den Verzahnungen verursacht
zufiel reibung zuviel reibung erzeugt hitze zuviel Hitze beschleunigt die Abnutzung zuviel abnutzung ..

Ich glaube den Rest kann ich mir ersparen .....

Gruß Michi
Hii Auto fängt mit ( A ) an und hört mit ( o ) Auf
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Mike
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Beitrag von Mike »

Nein, richtig lesen ;):D
Ich meine die verzahnung zwischen Steckachse und Zahnrad bzw. Kegelrad !
Ich meine NICHT das Spiel zwischen den Zahnrädern selber, klar muss da ein gewisses Spiel sein da diese ja auch aneinander laufen.
Wenn man die Steckachsen zieht haben sie am Ende ja eine Verzahnung, damit die Antriebskraft von den Kegelrädern auf die Steckachsen übertragen werden kann und diese ist bei mir ausgeschlagen und verursacht Geräusche. An solchen verzahnungen soll so wenig Spiel wie möglich sein erstens weil die Verzahnung nicht aneinander läuft und zweitens damit es nicht klackert und und eine noch größere Lose entsteht.

@Michi:
Ach ne ;)
Aber wenn erst mal ein relativ großes Spiel in einer Verzahnung ist wo es nicht um eine mechanisch reibende und ineinandergreifende Kraftübertragung geht sondern um reines fixieren und festhalten, ist es bestimmt nicht gut wenn Spiel vorhanden ist und immer größer wird.
Bei solchen Wellenverzahnungen geht es darum das sie so wenig Spiel wie möglich hat, damit sie nicht klappert und weiter ausschlägt.


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Beitrag von Trans-Am »

Hab schon richtig gelesen, meinte nur im Vergleich zur Summe der Spiele aller anderen Zahnräder im Antribsstrang, dürfte, auch wenn du an den Steckachsen erhebliches Spiel haben solltest, dies nicht wesentlich ins Gewicht fallen.
Möglicherweise solltest du mal wegen diesem Klackerproblem bei Teillast den Zündzeitpunkt überprüfen.
Möglicherweise wirst du hier viel eher fündig.

Roman

PS:
hast du jetzt schalter oder Automatik?
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Beitrag von Mike »

Ne ne ;)
Das Spiel in den Steckachsen ist schon gewaltig und optisch wenn das Diff. offen ist auch sehr gut zu sehen.
Das klopfen taucht natürlich nur bei Schlaglöchern oder allgemein bei Unebenheiten in der Straße auf, AUCH wenn ich das Getriebe auf N schalte und somit den Motor abkoppel oder mit ganz wenig Gas Bergab fahre und der Antrieb entlastet wird -> klopft es.
Das Spiel in den Zahnrädern ist noch absolut ideal, optisch gar nicht zu sehen und verursacht auch keinerlei Geräusche.
Also wenn der Wagen nur rollt und über unebenheiten fährt, klingt es als ob jemand ganz schnell mit einen kleinen Hammer auf der Hinterachse rumklopft, wenn ich dann Gas gebe ist es sofort verschwunden.

EDIT: Hab Automatik !!!


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Beitrag von Old-Chevi »

Was machst denn Du immer mit Deiner Achse ? (späßle)
Probier doch mal etwas mehr Öl um einen größeren Puffer zu ereichen.
Ansonsten wirst wohl früher oder später nen neuen Satz brauchen.

"die Lose" find ich auch immer wieder lustig :D
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
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Beitrag von Mike »

@Old-Chevi:
Wenn ich das mal wüsste woher das alles kommt ;)
Wahrscheinlich von beschissenen Straßen und meiner Fahrweise !?
Öl ist bis zur Ablassschraube drauf . . . mehr passt nur rein wenn ich den Wagen auf die linke Seite lege ;) (späßle)
Ich hatte das Diff. vor ein paar Wochen ja auf . . . das Klopfen kommt ganz sicher aus der ausgeschlagenen Feinverzahnung auf der Steckachse.

Zurück zu meinen eigentlichen Fragen:
- Passen die Steckachsen der 3-Gen. in die 4-Gen. und hat zufällig jemand gebrauchte aber nicht abgenudelte für mich ?
- Und gibt es sonst noch möglichkeiten neben austauschen ? Bitte nicht mit anschweißen oder TESA kommen :D

Ob nu "Lose" oder "Spiel" hört sich doch alles nach Rummel an ;)


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Beitrag von Mike »

Weiß keiner ob die Steckachsen der 3-Gen. nicht auch in die 4-Gen. passen ? 3-Gen. Achsen könnt ich nämlich günstig kriegen !


MFG. & Dank
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