Standschäden

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Gast

Standschäden

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen

Mal ne Frage:
Ab wann kann es Standschäden geben, also wie lange "darf" das Auto rumstehen? Und wie äussern sich Standschäden?

Gruss
Alice
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Mike
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Beitrag von Mike »

Standschäden ab: 1 Jahr, 2 Monate, 1 Woche, 3 Tage, 14 Stunden und 33 Minuten ;)

Also:
-Aufbocken oder viel Luftdruck in die Reifen
-Tank voll
-Akku abklemmen
-Neues Öl rein

Wie lange willst du ihn denn einmotten ?


MFG. Mike
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PontiPete
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Beitrag von PontiPete »

Ich denke mal das liegt auch an der Umgebung wo er steht und wie lange.Wenn er "warm und trocken" steht können eigentlich "nur" die Reifen einen Stehplatten bekommen.Evtl. die Batterie tot falls nicht abgenommen.Dann kommt es drauf an wie lange er gestanden hat wegen der Öle,Elektrik,Benzin hält auch nicht ewig.Feuchtigkeit im innenraum (schimmlige Sitze und so)
:D 79`er TransAm 6,6 Targa :D
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Gast

Beitrag von Gast »

Endlich mal jemand mit einer genauen Angabe! ;) :P

Hat mich nur mal interessiert, richtig einmotten hatte ich bis jetzt nicht vor (und natürlich sowieso nicht JETZT, fängt ja das "Leben" erst an! ;)), aber im Winter wird er natürlich schon ein wenig rumstehen...
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

überm Winter brauchst Dir kaum Sorgen machen....

halt nur das übliche beachten, siehe Mike

Wichtig ist das er trocken steht.
Gruß...
Tom
Gast

Beitrag von Gast »

Ja, ein trockenes Plätzchen ist ihm garantiert!

Was genau heisst viel Luftdruck? In Zahlen meine ich....
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Mike
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Beitrag von Mike »

So 3 BAR !?


MFG. Mike
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Rene
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Beitrag von Rene »

Einmotten?
Fahre meinen das ganze Jahr bis zum ersten schnee und salz! Dann erst wieder wenn es sehr viel geregnet hat!

Dann kommt er wieder raus!

Die frage ist wie lange einmotten!!!!!

Trockene Garage, Batterie ab und fertig!

Nach Winter Inbetriebnahme und fertig!
V6 Na und?
Grüsse
Rene

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BenettonF12001
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Beitrag von BenettonF12001 »

Hmmm, hab ne SEHR feuchte Garage, bringen diese Raumentfeuchter viel? Ansonsten muss ich wohl irgendwie ne Heizung da reinkriegen. :rolleyes:
'82 T/A LG4 4bbl, 4-Speed MT, T-Tops, 15" TC Rims, PMD Seats, Cowl Induction Hood, D80 Spoiler, WS7
MC77
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Beitrag von MC77 »

Howdie!

So viel auf einmal...

1.) Nicht aufbocken! Zumindest nicht so, dass die Karosserie abgestützt ist und die Räder hängen. Die Stoßdämpfer mögen das nicht.
Lieber in Reifenmulden (professionelle Lösung) oder auf 4-5 cm dicke Hartschaumplatten (billige Version) fahren.

2.) So einfach wie Rene sollte man nicht einmotten, das ist eher "Abstellen und Vergessen". Für bessere Ansätze siehe Mike, abgesehen vom Aufbocken. Man sollte das Auto auf Betriebstemperatur abstellen, damit im Motor und Auspuff kein Kondenswasser mehr ist. Dann sofort den Auspuff und den Ansaugstutzen mit geeigneten Mitteln (ölgetränkte Lappen, Gefrierbeutel, etc. verschließen, damit auch keins rein kommen kann).
Über Sinn und Unsinn von Benzinstabilisatoren in der letzten Tankfüllung streiten sich die Gelehrten. Mit zunehmendem Alkoholgehalt in der ISO-Norm für Benzin steigt aber definitv der Sinn.

3.) Entfeuchtung:
Im Innenraum reichen diese Salzboxen mit Auffangwanne (oder für weniger Geld 1-2 Kilo Reis in 3 oder 4 alte Socken gefüllt)
Außen rum ist das so eine sache. Einen feuchten Platz trocken zu halten frisst Dich auf. Alle Arten von Trocknerpatronen (egal ob Silica, Salze oder Reis) hat da keine Chance, und die Elektrogeräte sind technisch Klimaanlagen mit entsprechendem Energieverbrauch.
Allerdings ist die Frage, ob es wirklich eine feuchte Garage ist, oder nur eine feucht gewordene. Im Laufe der Jahre fährt man da nasse Autos rein, Wasser tropft runter, zieht in den Beton. Vielleicht ist es auch noch eine Kellergarage, die permanent kühler ist als draußen.
Bei der Garage gibt es nur zwei Wege: anständig belüften oder hermetisch verschließen und zwangstrocknen.
Zum anständigen Lüften gehört, dass es durchzieht. Nur so kann kein Wasser in der kalten Garage kondensieren. Die Schlitze in den Lamellen vom Tor und ein Fenster in der Seitenwand ist grenzwertig wenig Belüftung...

Der andere Weg muss sicher stellen, dass kein Wasser von außen (Erdreich, Dach) in die Garage eindringt, sonst hast Du keine Chance. Dann dichtest Du alles ab, wo Luftaustausch stattfinden kann, nämlich der Torrahmen zur Wand (ist meistens per Pfusch am Bau da reingeknallt), die Torlamellen, die Schlitze vom Tor zum Rahmen, Fensterrahmen zur Wand und Schlitze zwischen Fenster und Rahmen, ggf. Lüftungsschlitze in so einem speziellen Mauerstein. Dabei aber immer an die Umkehrbarkeit denken. Zwischen Rahmen und Mauerwerk kann man ruhig mit Polurethan-Bauschaum dran, für Tor und Fenster empfiehlt sich Dichtungs-Klebeband (Handelsname z.B. Tesa-Moll) und für die Lamellen und Lüftungssteine Polystyrol-Weichschaumstreifen (das Zeug aus den weißen Kugeln).
Wenn alles dicht ist, einen elektrischen Luftentfeuchter rein und beobachten. Es kann sein, dass er erst einmal eine Woche zwei mal am Tag voll ist, dann sollte es spätestens nachlassen, weil er die zuvor reingezogene Feuchtigkeit aus den Wänden gezogen hat. Ich habe inzwischen mit hermetisch verschlossener Garage und Luftentfeuchter zwischen 50 und 60% konstant.
Dennoch ist bei der verschlossenen Garage ständige Vorsicht geboten. Denn so dicht wie man glaubt, ist sie nicht. Und da auf natürlichem Wege so gut wie gar kein Luftaustausch mehr stattfinden kann, muss sichergestellt sein, dass der Entfeuchter ständig läuft. Ansonsten steigt die Luftfeuchte dramatisch schnell an, was zu Feuchtigkeit am und im Auto und im Mauerwerk führt. Das kann bis zu extrem starker Rostbildung am Auto und Gemäuerschäden gehen. Also im regnerischen Winter gerade mal 3 Wochen in die verschneiten Berge oder die sonnige Karibik fliegen ist nicht. Entweder man kann das Wasser über einen Bodenablauf (die Entfeuchter bieten meist Schlauchanschlüsse dafür) ableiten oder muss einen Verwandten/Freund/Nachbarn engagieren, der gewissenhaft die Auffangwanne leert (bei mir im Winter alle 3-4 Tage fällig)

Mirko
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1987 Chevrolet Camaro IROC-Z28 350TPI ==> SOLD
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