Ölwechsel - genaue Anleitung oder alles wie üblich?

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

@Rene

probier' es mal aus, und achte auf die Öldruckanzeige, Du wirst den Unterschied sehen zwischen befülltem und nicht-befülltem Ölfilter.

Gilt ja nicht bloss für den Firebird sondern generell für alle Autos. Wobei es bei Diesel-Fahrzeugen noch mehr Bedeutung hat, da diese meist einen größeren Ölfilter haben als Benziner.
Dazu wirst Du vermutlich auch im Netz einige Infos finden.

Ist einfach eine logische Sache, ist der Filter schon voll dann vergeht nicht erst 1 Sekunde bis der Filter befüllt wird, und der Druck kommt früher.

Unbedingt nötig isses nicht, aber ja auch kein Problem es so zu machen.
Rene
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Beitrag von Rene »

Original von Sebastian
@Rene

probier' es mal aus, und achte auf die Öldruckanzeige, Du wirst den Unterschied sehen zwischen befülltem und nicht-befülltem Ölfilter.

Gilt ja nicht bloss für den Firebird sondern generell für alle Autos. Wobei es bei Diesel-Fahrzeugen noch mehr Bedeutung hat, da diese meist einen größeren Ölfilter haben als Benziner.
Dazu wirst Du vermutlich auch im Netz einige Infos finden.

Ist einfach eine logische Sache, ist der Filter schon voll dann vergeht nicht erst 1 Sekunde bis der Filter befüllt wird, und der Druck kommt früher.

Unbedingt nötig isses nicht, aber ja auch kein Problem es so zu machen.
Ok lass mich gerne eines besseren belehren! Werds das nächste mal ausprobieren.
V6 Na und?
Grüsse
Rene

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Verkauft!
Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Hier mal ein Link, da wirds auch empfohlen :

http://www.mnf.de/pages/techtips/tech_tip_filter.html


:D Sooo jetzt sinds schon 28 Beiträge
BessenOlli
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Beitrag von BessenOlli »

Krass. Ich dachte die Mehrheit der Selbstwechsler würde das so machen mit dem Öl in den neuen Filter.

Tzzz... unprofessionelle Amifahrer! :quiet: :D ;)
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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

Bekenne mich auch schuldig ;)

Ich befülle auch jeden Ölfilter vorher (schon immer).
Die Nockenwellenlager die fast als letztes Öl bekommen werden es euch Danken !
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
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Sovebamse
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Beitrag von Sovebamse »

Kleine Nachfrage:

Was ist denn an einer magnetischen Ablassschraube magnetisch und wozu?
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Chevrolet Camaro, Jahrgang 88, Coupé

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Beitrag von Old-Chevi »

Macht bei älteren Fhz. immer Sinn.

Normal ist in jeder orginalen Ölwanne unten schon ein Magnet eingeklebt, um den feinen Abrieb/Späne anzuziehen damit diese nicht wieder in den Kreislauf gelangen.
Irgendwann kann der mal voll sein (bei schlechter Wartung mehr Abrieb > kann ein Eßlöffel voll Späne dranhängen) und den Magneten kann man ja nur bei ner Überholung bzw. wenn die Wanne mal ab ist reinigen.
Um neue Späne besser zu entfernen gibt es Ablassschrauben die innen etwas länger sind und ein Magnet mit eingesetzt haben.
O. C.

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Beitrag von Sovebamse »

Ah toll, wieder was dazu gelernt, danke. Ich hoffe, bei meinem Laden haben die solche Ablassschrauben. Weil extra irgendwo bestellen, lohnt sich dann ja doch auch wieder nicht.
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Beitrag von BessenOlli »

Achja, wenn man zu den sparsamen Menschen zählt wäre das "High Star 5w-40" (Hydrocrack) vom Praktiker für 12,95/5l eine gute Wahl.
Was besseres gibt es erst zum min. doppelten Preis - wenn man online bestellt. ;)
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Sovebamse
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Beitrag von Sovebamse »

Ist das ein Mineralöl? Hab unter 15W40 alles nur teilsynthetische gefunden.

Aber bei uns in der Schweiz wüsste ich nicht, wie ich an von dir genanntes Modell herankommen könnte ohne dafür dann bei den Versandkosten draufzuzahlen.
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Beitrag von BessenOlli »

Da du 1) nur ein Naturprodukt verwenden willst und 2) aus der Schweiz bist... ist das für dich wohl nicht so interessant. ;)

Und ich dachte immer die Schweizer wären alle reich und technikbegeistert... kauf Mobil-1 5w-50! *ggg*
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Beitrag von Sovebamse »

Nö, möchte nicht zwangsläufig ein Naturprodukt verwenden. Wird sogar kaum möglich sein, dass ich von günstigeren Ölen allesamt nur halbsynthetische finde so in Grossmärkten und ab 10W40 abwärts... gibt nur das 15W40 in Mineralölqualität. Ist das heute so schwierig ein 10W40 Mineralöl zu kriegen?
Hab mir nur etwas Sorgen um den Motor gemacht, da es ja manchmal heisst, man sollte da nicht wechseln wegen Ablagerungen. Andererseits haben sie mir in ner Werkstatt auch schon synthetisches reingehauen, von dem her, wie gesagt, ist nicht zwingend.
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Beitrag von MC77 »

Zumindest hier in Deutschland kriegste mineralisches 10W-40 an jeder Ecke.
Ob man nun synthetisches Öl einfüllen darf oder nicht, wird auf ewig ungeklärt bleiben. Auf jeden zufriedenen Wechsler mit 10% Minderverbrauch wird man jemanden auftreiben können, der 'nen Motorschaden hatte und andersrum - wenn Du verstehst was ich meine.
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1987 Chevrolet Camaro IROC-Z28 350TPI ==> SOLD
2006 Renault Modus 1,6 16V ==> For Daily Use
2008 Yamaha XT 660 Z Ténéré ==> For Fun
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Beitrag von BessenOlli »

@ Mirko

Bedien hier doch nicht solche absurden Klischees, von wegen "10% Minderverbrauch" und "Motorschaden".

Der nächste versteht nicht wie du das meinst und nimmt das dann für bare Münze. ;)


@ Schweizer

Grundöle haben keinerlei Reinigungswirkung. Egal ob es ein einfaches Mineralöl ist oder ein vollsynthetisches Öl was ausschliesslich aus Kohlenstoff und Wasserstoff Verbindungen besteht. Die "Reinigungswirkung" kommt ausschliesslich durch die beigemischten Additive zustande. Und selbst die sind verglichen mit den Bestandteilen einer richtigen Spülung "mild", weil sie kaum für mehr gedacht sind, als den Dreck, den das Öl selbst unter schlechtesten Bedingungen produziert, in Schwebe zu halten.

Bei günstigen Hydrocrack- oder teilsynthetischen Ölen brauchst du dir da aber eh keine Gedanken zu machen, die machen den Motor nicht wirklich "sauberer". Kannst auch von Castrol das vollsynthetische 10w-60 kaufen, das hat auch nur sehr wenig von diesen Additiven, weshalb da auch was von "racing" draufsteht und es keine einzige Freigabe eines Herstellers hat. ;)

Ob man seinem Auto zutraut, auch ohne den Dreck im Ölkreislauf noch dicht zu sein und zu funktionieren, das muss jeder selbst entscheiden. Auch eine Spülung ala LM MotorClean kann nichts kaputt machen, aber unter (seltenen) Umständen vorhandene Mängel aufdecken. Und selbst dann beschränkt sich das eigentlich immer auf einen etwas höheren Ölverbrauch über ein paar Hundert oder Tausend Kilometer (was mit noch nicht ganz aufgelösten Verschmutzungen irgendwo an den Kolbenringen oder so zusammenhängen soll) und schlimmstenfalls auf neue oder stärkere Öl-Lecks, die man allerdings meist mit einem entsprechenden Additiv ebenfalls innerhalb von ein paar Hundert oder Tausend Kilometern wieder in den Griff bekommt.

Für die Leute die alle 2-3 Jahre ihren Ami wechseln ist das natürlich nichts. Die kaufen am besten weiterhin das billigste Öl und machen vor dem Wiederverkauf eine äussere Motorwäsche aus "Marketinggründen". :D

PS: Die 3rdGen. mit den meisten Kilometern hier im Forum, die soweit ich weiss nichtmal Öl verliert, fährt mit... naaa... fragt mal den Heiner. :P
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Sovebamse
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Beitrag von Sovebamse »

Also meiner verliert, seit ich ihn habe. Ungefär 0,5-1 Liter auf 1000km. Hab aber beim Anlassen jeweils eine bläuliche Rauchwolke :-)

Also ich werd wohl das 10W40 reinmachen, ist Günstigste.
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Beitrag von gta88 »

Hab aber beim Anlassen jeweils eine bläuliche Rauchwolke

Dann wechsel mal die Ventilschaftdichtungen.

Gruß,

Jens
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Beitrag von Sovebamse »

Ja wenn ich das alleine könnte... um das machen zu lassen, bei dem doch relativ wenigen Ölverbrauch, ist es mir dann doch zu teuer.
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Beitrag von BessenOlli »

Probier mal Valvoline MaxLife 10w-40 aus. Nicht teuer, fast ein 50er, sehr gut für die Dichtungen.

Weiss zwar nicht aus was unsere Ventilschaftdichtungen gemacht sind (oder wie die überhaupt aussehen) aber über Google finde ich Sätze wie "Ventilschaftdichtungen verhärten/verspröden mit der Zeit".

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Wenn du das ausprobierst will ich das hier aber dokumentiert haben, ob sich was verbessert oder nicht. ;)
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Beitrag von Sovebamse »

Hm, falls ich es teste (ich vermute, das Öl ist doch teurer als das Billigöl) werde ich vermutlich nicht sofort einen Unterschied berichten können, da ich nicht regelmässig nach dem Öl geschaut habe und nicht genau sagen kann, wieviel ich wirklich etwa verliere auf 1000km. Hab einfach so alle viertel bis halbe Jahre mal 1-1,5 Liter nachgefüllt, wobei ich eine Fahrleistung von etwa 7000km im Jahr habe.
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Beitrag von BessenOlli »

Ja klar isses teurer als "Billigöl". Wird so um die 30 Euro liegen.

Wenn dir selbst das zuviel ist, wo du schon nicht die Dichtungen erneuern (lassen) willst, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen...
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Sovebamse
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Beitrag von Sovebamse »

30 Euro pro Liter? Und wenns dann nichts nützt? Also das ist mir schon etwas zu viel Geld. Ich meine, so hoch sit der Verbrauch ja auch nicht. 1 Liter auf 1000km ist ja z.B. bei Alfa Romeos teilweise ganz normal.
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Mike
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Beitrag von Mike »

30€ pro Liter :D
Eher für 4-5 Liter.
Wer 30€ pro Liter Öl ausgeben würde hat echt einen derben Helmschaden !


MFG. Mike
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Beitrag von Jens »

na, wird aus diesem Thread wieder eine Grundsatzdiskussion über Öle?
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Beitrag von Sovebamse »

Ja wenn das so ist, dann müsste ich dieses nur noch finden und schon kriegt mein Camaro seinen Durst gestillt :-)
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Beitrag von BessenOlli »

Meeensch... 30 Euro für den Kanister mit 4 o. 5 Litern natürlich. Kein Plan obs nun 4 oder 5 sind, aber egal, es reicht für einen Ölwechsel am Ami. ;)

Bei oil-center.de bekommt man sogar M1 0w-40 für 7 Euro den Liter!
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